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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Finanznachrichten News

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (13:00 Uhr)

INDEX            Stand     +-% +-% YTD 
S&P-500-Indikation    4.217,25   -0,20% +13,03% 
Dow Jones-Indikation     33744   -0,20% +10,95% 
Euro-Stoxx-50       4.135,64   -0,54% +16,41% 
Stoxx-50         3.562,65   -0,49% +14,62% 
DAX           15.618,05   -0,70% +13,84% 
FTSE           7.082,33   -0,99% +10,73% 
CAC            6.646,70   -0,29% +19,73% 
Nikkei-225        28.964,08   -0,19%  +5,54% 
EUREX            Stand +/- Punkte 
Bund-Future         172,6    0,16 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        70,65   71,04    -0,55%     -0,39 +45,6% 
Brent/ICE        72,67   73,08    -0,56%     -0,41 +41,7% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.791,46  1.773,55    +1,01%     +17,91  -5,6% 
Silber (Spot)      26,38   25,93    +1,74%     +0,45  -0,1% 
Platin (Spot)    1.084,08  1.058,00    +2,46%     +26,08  +1,3% 
Kupfer-Future      4,19    4,18    +0,29%     +0,01 +18,8% 
 

Der festere Dollar lastet auf den Ölpreisen. Gold legt dagegen zu. Dem zinslos gehaltenen Edelmetall kommen die wieder gesunkenen Anleiherenditen zugute.

AUSBLICK AKTIEN USA

Zum Wochenausklang dürften die US-Börsen mehr oder weniger auf der Stelle treten. Wichtige Konjunkturdaten oder Unternehmensereignisse sind für den Freitag nicht angekündigt. Zentrales Thema dürfte erneut der geldpolitische Kurswechsel sein, den die US-Notenbank am Mittwoch im Anschluss an ihre Zinssitzung angekündigt hat. Mit ihrer Einschätzung, dass die Zinsen schon bis Ende 2023 steigen dürften, hat die Fed Erwartungen untermauert, dass sie gegen die steigende Inflation vorgehen werde. Damit hat sie aber auch der Rally am Aktienmarkt den Wind aus den Segeln genommen. Vor allem Aktien von Unternehmen, die als Nutznießer einer Erholung der Wirtschaft gelten, haben einen Dämpfer erhalten.

Unter den Einzelwerten werden US Steel vorbörslich 1,2 Prozent höher getaxt. Die Aktie des Stahlkonzerns hatte am Donnerstag bis zur Schlussglocke um 7,7 Prozent nachgegeben. Nach Handelsschluss hob das Unternehmen dann seine Gewinnprognose an.

Überraschend gute Geschäftszahlen verhelfen Adobe zu einem Plus von 3,0 Prozent. Auch Smith & Wesson (+3,7%) hat besser abgeschnitten als erwartet und darüber hinaus noch einen Aktienrückkauf angekündigt. Aktien zurückkaufen will auch Fox Corp (+1,0%). Der Board des Unternehmens hat dazu am Donnerstag seine Zustimmung gegeben.

INDEXÄNDERUNGEN

Folgende Index-Änderungen werden nach Handelsschluss wirksam:

MDAX 
     + NEUAUFNAHME 
      - Auto1 
     + HERAUSNAHME 
      - Siltronic 
     SDAX 
     + NEUAUFNAHME 
      - Grenke 
      - Nagarro 
      - Siltronic 
      - Vantage Towers 
     + HERAUSNAHME 
      - Auto1 
      - Corestate Capital 
      - Koenig & Bauer 
      - Leoni 
     STOXX-600 
     + NEUAUFNAHME 
      - Allfunds (Niederlande) 
      - Auto1 (Deutschland) 
      - Christian Dior (Frankreich) 
      - Deliveroo (Großbritannien) 
      - Dr. Martens (Großbritannien) 
      - Fluidra (Spanien) 
      - Greggs (Großbritannien) 
      - Millicom International Cellular (Schweden) 
      - Reply (Italien) 
      - S4 Capital (Ord. Shares) (Großbritannien) 
     + HERAUSNAHME 
      - Banque Cantonale Vaudoise (Schweiz) 
      - Beazley (Großbritannien) 
      - CNP Assurances (Frankreich) 
      - Grainger (Großbritannien) 
      - Iliad (Frankreich) 
      - SBM Offshore (Niederlande) 
      - Shop Apotheke (Deutschland) 
      - Softwareone Holding (Schweiz) 
      - Trainline (Großbritannien) 
      - Viscofan (Spanien) 
     FTSE-100 
     + NEUAUFNAHME 
      - ITV 
     + HERAUSNAHME 
      - Renishaw 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen bauen die Verluste bis Freitagmittag aus. Die Abgaben könnten mit dem Verfall von Futures und Optionen auf Aktien-Indizes im Zusammenhang stehen. Derweil sind die deutschen Erzeugerpreise im Mai überraschend kräftig gestiegen. Die Anleger setzen aber bislang darauf, dass sich die steigenden Preise als vorübergehendes Phänomen erweisen werden. Die Nachrichtenlage ist ansonsten recht dünn. Brenntag legen um 1,8 Prozent zu, der Chemikalienhändler hat seine Prognose für das Geschäftsjahr 2021 angehoben. Nach dem Vortageseinbruch wegen der Probleme bei der Corona-Impfstoffentwicklung stabilisieren sich Curevac und steigen um fast 20 Prozent. Der Mehrheitseigentümer des Biotechnologie-Unternehmens, Dietmar Hopp, will trotz des jüngsten Rückschlags bei der Impfstoffentwicklung an seiner Beteiligung festhalten. Mit einem Minus von 3,2 Prozent stellt die Aktie von Henkel das Schlusslicht im DAX. In Handel wird darauf verwiesen, das die Barclays-Analysten die Gewinnschätzungen für das Unternehmen aufgrund der höheren Rohstoffkosten, vor allem für Erdöl, leicht gesenkt haben. Alstom (+1,9%) profitiert von einem Großauftrag der dänischen Staatsbahn.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- % Fr, 8:28 Uhr Do, 17:20 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,1914   +0,06%    1,1902     1,1922  -2,5% 
EUR/JPY        131,18   -0,08%    131,00     131,55  +4,0% 
EUR/CHF        1,0949   +0,22%    1,0933     1,0928  +1,3% 
EUR/GBP        0,8569   +0,18%    0,8572     0,8557  -4,1% 
USD/JPY        110,11   -0,14%    110,04     110,35  +6,6% 
GBP/USD        1,3902   -0,14%    1,3886     1,3932  +1,7% 
USD/CNH (Offshore)   6,4442   -0,20%    6,4504     6,4567  -0,9% 
Bitcoin 
BTC/USD       37.891,51   +0,42%   37.921,26   38.843,51 +30,4% 
 

Der Dollar verteidigt seine jüngsten Gewinne. Analystin You-Na Park-Heger von der Commerzbank stellt die Frage, wie weit die Rally noch gehen kann. Es bleibe schließlich dabei, dass hohe Inflationszahlen für den Dollar negativ seien, solange die Geldpolitik nicht angemessen reagiere. Ob es aber angemessen sei, eventuell übernächstes Jahr die Zinsen anzuheben, wenn aktuell bereits die Inflationsrate das Notenbankziel deutlich überschritten?

Aber immerhin bewege sich die US-Notenbank, was man von der EZB nicht sagen könne. Eine Notenbank im Krisenmodus, die laut Präsidentin Christine Lagarde noch nicht einmal darüber rede, ob eine Reduzierung der Anleihekäufe notwendig sein könnte, erscheine im Vergleich deutlich hinter der Kurve. Aussagen von EZB-Chefvolkswirt Philip Lane, dass September zu früh sein könnte, um über einen Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik zu diskutieren, deuteten darauf hin, dass sich an der EZB-Haltung auch erstmal nichts ändern werde.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

In engen Grenzen uneinheitlich ist es zum Wochenausklang an den ostasiatischen Finanzmärkten und in Australien zugegangen. Die Vorgaben aus den USA waren uneinheitlich: Während Technologiewerte gefragt waren, wurden Konjunkturzykliker verkauft. Hintergrund waren trotz der zuletzt falkenhafter aufgetretenen US-Notenbank wieder überraschend deutlich gesunkene Marktzinsen, worauf erfahrungsgemäß besonders Technologieaktien stärker reagieren. Keinen Impuls gab es von der japanischen Notenbank, die ihren geldpolitischen Kurs bestätigte. Auch dass die Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemiefolgen um ein halbes Jahr verlängert werden, ließ den Aktienmarkt kalt. Ebenso, dass die Regierung beschlossen hat, den Corona-Ausnahmezustand für den Großraum Tokio und andere Regionen zu beenden. Deutlicher nach unten ging es in der Region nach den jüngsten Gewinnen mit Aktien aus dem Bankensektor - wie schon am Vortag in den USA. Die überraschend wieder gesunkenen Marktzinsen sorgten für Verkäufe, weil sie für die Geldhäuser schrumpfende Gewinnmargen im Kreditgeschäft bedeuten und für die Versicherer geringere Erträge bei der Vermögensanlage. Unter den Einzelwerten gewannen Eisai in Tokio fast 6 Prozent. Hier befeuerte eine Zusammenarbeit mit dem US-Pharmariesen Bristol Myers Squibb zur Entwicklung eines Krebsmedikaments. In Sydney litten Rohstoffaktien den dritten Tag darunter, dass China plant, seine Rohstoffreserven anzugreifen, um dem Preisanstieg Einhalt zu gebieten. Rio Tinto, Fortescue und BHP gaben zwischen 0,6 und 2,5 Prozent nach.

CREDIT

Die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen präsentieren sich zum Wochenschluss stabil. Das hohe Angebot, auch von ESG-Seite, wird dabei gut aufgenommen. Von Jahresanfang bis Mitte Juni wurde nach Berechnung der LBBW ein Rekordvolumen von 50,1 Milliarden Euro an ESG-Bonds (Environmental, Social & Governance) in Euro begeben und damit das Gesamtvolumen des vorherigen Rekordjahres 2020 in Höhe von 43,3 Milliarden Euro bereits im ersten Halbjahr 2021 übertroffen.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 18, 2021 07:02 ET (11:02 GMT)

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Der Anteil von ESG-Anleihen am Volumen der neuen Euro-Unternehmensanleihen sprang dadurch in diesem Jahr auf 21 Prozent, was einer Verdopplung gegenüber dem vorherigen Rekordjahr 2020 entspricht. Bezogen auf die Anzahl wurde sogar knapp ein Viertel der neuen Bonds mit einem ESG-Merkmal begeben. Innerhalb der ESG-Kategorien verfügen Green Bonds über die längste Historie - 2013 begab EDF den ersten Green Bond. Mit einem Neuemissionsvolumen seit Jahresanfang von knapp über 30 Milliarden Euro stammten 2021 bisher über 60 Prozent des Volumens aus dieser ESG-Kategorie.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Spohr: Lufthansa will Staatshilfen vor Bundestagswahl zurückzahlen

Lufthansa-Chef Carsten Spohr hat sich zuversichtlich gezeigt, dass sein Unternehmen bis Ende September die milliardenschwere Staatshilfe der Bundesregierung wieder zurückzahlen wird. Er appellierte zudem an Bundeskanzlerin Angela Merkel, dass der Staat der Luftverkehrsbrache bei der Transformation hin zur Klimaneutralität unterstützte. Die CDU-Politikerin mahnte unterdessen, dass die Dekarbonisierung des Sektors keinen Aufschub dulde.

Fast ein Drittel der LEG-Aktionäre nimmt die Aktiendividende

LEG Immobilien schont bei der Ausschüttung ihrer aktuellen Dividende den Cashflow. 31,9 Prozent des ausstehenden Kapitals nahm die Aktiendividende. 86,9 Millionen Euro müssen deshalb nicht ausgezahlt werden. Die Gesamtzahl der LEG-Aktien steigt allerdings um rund 1 Prozent auf gut 72,8 Millionen Stück.

IPO/Atai Life Sciences: Ausgabepreis am oberen Ende der Spanne

Der Börsengang der Berliner Atai Life Sciences BV an der Technologiebörse Nasdaq in New York schickt sich an, ein Erfolg zu werden. Das Unternehmen hat den Ausgabepreis für das IPO am heutigen Freitag auf 15 US-Dollar je Aktie festgelegt. Damit dürfte Atai 225 Millionen Dollar einsammeln.

Biontech startet Phase-II-Studie mit BNT111 gegen Melanome

Biontech hat mit der klinischen Phase-II-Studie für sein selbst entwickeltes Hautkrebsmedikament BNT111 begonnen. Der erste von 120 Patienten aus sieben Ländern wurde mit dem mRNA-basierten Antikörper behandelt worden. Untersucht wird dieser in Kombination mit dem von Regeneron und Sanofi entwickelten Antikörper Libtayo an Patienten mit fortgeschrittenem, inoperablem Melanom.

IPO/Blue Elephant plant Börsengang im dritten Quartal

Blue Elephant Energy, ein Betreiber von Solarparks und Onshore-Windparks, will bis Ende September in Frankfurt an die Börse. Angepeilt wird ein Erlös von rund 150 Millionen Euro brutto. Mit dem Geld soll der Kauf neuer Solar- und Windparks finanziert werden. Die Anteilseigner wollen von einem Greenhoe abgesehen nicht Kasse machen.

Hopp will an Curevac-Beteiligung festhalten

Curevac-Mehrheitseigner Dietmar Hopp will trotz des Rückschlags bei der Impfstoff-Entwicklung an seiner Beteiligung festhalten. "Curevac wird erfolgreich sein und ich bleibe auf alle Fälle als Investor erhalten", erklärte Hopp gegenüber der Zeitung Merkur. Hopp hält rund 47 Prozent der Anteile.

Kerry verkauft britisches und irisches "Meats and Meals"-Geschäft

Der irische Nahrungsmittelkonzern Kerry Group verkauft sein Endkundengeschäft mit Fleisch und Fertigmahlzeiten (Meats and Meals) in Großbritannien und Irland für 819 Millionen Euro an den US-Geflügelhersteller Pilgrim's Pride Corp. Der Erlös soll in die strategische Entwicklung des Geschäftsbereichs Taste & Nutrition fließen.

FCC will ZTE und Huawei von US-Telekom-Infrastruktur ausschließen

Der Gegenwind für chinesische Telekommunikationsunternehmen wie Huawei und ZTE in den USA nimmt zu. Die Telekommunikationsbehörde FCC hat neue Regeln vorgeschlagen, wonach die Betreiber von US-Kommunikationsnetzen nicht auf Equipment mehrerer chinesischer Firmen zurückgreifen dürfen, die als Bedrohung für die nationale Sicherheit gelten.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

June 18, 2021 07:02 ET (11:02 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
Treibt Nvidias KI-Boom den Uranpreis?
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