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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Finanznachrichten News

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Fed-Chef Jerome Powell hat erneut signalisiert, dass die Zentralbank geduldig sein wird, bevor sie ihre Geldpolitik strafft. Bei seiner Anhörung vor einem Ausschuss des Repräsentantenhauses sagte Powell, die Fed müsse "sehr demütig" sein, was ihre Fähigkeit angehe, in einem so ungewöhnlichen Umfeld eindeutige Signale aus der Wirtschaft abzulesen. Manche Ökonomen sind der Meinung, dass die hohe Inflation, die bisher in diesem Jahr zu beobachten war, bedeutet, dass die Fed beginnen sollte, ihre Unterstützung für die Wirtschaft zurückzunehmen. Powell sagte, dass das Überschießen der Inflation aus Kategorien wie den Gebrauchtwagen stamme, die direkt von der Wiedereröffnung der Wirtschaft betroffen seien. "Das sind Dinge, bei denen wir darauf achten würden, dass sie nicht weiter steigen und letztlich zurückgehen", sagte Powell. Sollte sich die Inflation hartnäckiger erweisen als erwartet, sei die Fed bereit, ihre Instrumente einzusetzen. Powell sagte zudem, er glaube, dass es für die Unternehmen im weiteren Verlauf des Jahres einfacher werden könnte, Arbeitskräfte zu finden. Es gebe temporäre Faktoren, die die Schaffung von Arbeitsplätzen belasteten. "Ich vermute stark, dass sich das Arbeitskräfteangebot und die Schaffung von Arbeitsplätzen für den Rest des Jahres gut entwickeln werden", sagte Powell. "Ich denke, wir werden im Herbst einen starken Stellenaufbau sehen."

AUSBLICK UNTERNEHMEN

10:00 DE/Dermapharm Holding SE, Online-HV

12:00 DE/Deutsche Bahn AG und Deutsche Telekom AG,

PK mit den CEO Lutz und Höttges sowie

Bundesverkehrsminister Scheuer zur geplanten Zusammenarbeit

beim Mobilfunk-Empfang entlang der Bahnstrecken

Im Laufe des Tages:

- DE/Cherry AG, Ende der Zeichungsfrist (Bekanntgabe Ausgabepreis)

DIVIDENDENABSCHLAG

Jost AG:         0,50 EUR 
Klassik Radio:      0,21 EUR 
Vereinigte Filzfabriken: 15,82 EUR 
Vivendi:         0,60 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- FR 
 09:15 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe Juni 
    (1. Veröffentlichung) 
    PROGNOSE: 59,2 
    zuvor:  56,6 
 
 09:15 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Juni 
    (1. Veröffentlichung) 
    PROGNOSE: 59,0 
    zuvor:  59,4 
- DE 
 09:30 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe Juni 
    (1. Veröffentlichung) 
    PROGNOSE: 55,5 
    zuvor:  52,8 
 
 09:30 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Juni 
    (1. Veröffentlichung) 
    PROGNOSE: 62,6 
    zuvor:  64,4 
- EU 
 10:00 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
    Eurozone Juni (1. Veröffentlichung) 
    PROGNOSE: 58,0 
    zuvor:  55,2 
 
 10:00 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe 
    Eurozone Juni (1. Veröffentlichung) 
    PROGNOSE: 62,0 
    zuvor:  63,1 
    Einkaufsmanagerindex gesamt 
    PROGNOSE: 58,8 
    zuvor:  57,1 
- GB 
 10:30 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe Juni 
    (1. Veröffentlichung) 
    PROGNOSE: 62,0 
    zuvor:  62,9 
 
 10:30 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Juni 
    (1. Veröffentlichung) 
    PROGNOSE: 64,0 
    zuvor:  65,6 
- US 
 14:30 Leistungsbilanz 1Q 
    PROGNOSE:  -205,30 Mrd USD 
    4. Quartal: -188,48 Mrd USD 
 
 15:45 Einkaufsmanagerindex Service Markit Juni 
    (1. Veröffentlichung) 
    PROGNOSE: 70,0 
    zuvor:  70,4 
 
 15:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Markit Juni 
    (1. Veröffentlichung) 
    PROGNOSE: 61,5 
    zuvor:  62,1 
 
 16:00 Neubauverkäufe Mai 
    PROGNOSE: -0,5% gg Vm 
    zuvor:  -5,9% gg Vm 
 
 16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
    Energy Information Administration (EIA) 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX            Stand   +/- 
DAX-Future       15.641,00 +0,18% 
Dow Jones-Indikation  34.028,00 +0,15% 
S&P-500-Indikation    4.253,00 +0,14% 
Nasdaq-100-Indikation  14.302,50 +0,16% 
Nikkei-225       28.890,63 +0,02% 
Schanghai-Composite   3.571,53 +0,40% 
            +/- Ticks 
Bund -Future        172,02   -1 
 
Vortag: 
INDEX      Schluss    +/- 
DAX      15.636,33    0,21 
DAX-Future   15.613,00   -0,05 
XDAX      15.633,89   -0,05 
MDAX      34.234,59    0,10 
TecDAX     3.512,74    0,76 
EuroStoxx50   4.123,13    0,26 
Stoxx50     3.550,40    0,11 
Dow-Jones   33.945,58    0,20 
S&P-500-Index  4.246,44    0,51 
Nasdaq-Comp.  14.253,27    0,79 
EUREX      zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future   172,03%    -10 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Die europäischen Aktienmärkte werden am Mittwoch zu Handelsbeginn leicht höher erwartet. Während die Aussagen von US-Notenbankpräsident Jerome Powell mit Spannung erwartet wurden, enthielten sie wenig Neues. Powell signalisierte erneut, dass die Zentralbank geduldig sein werde, bevor sie ihre Geldpolitik straffe. Im Handel sorgte Powells Bekräftigung, dass die Inflationsentwicklung temporärer Natur sei, für Erleichterung. Der Euro sowie die europäischen Staatsanleihen notieren gegenüber dem Vorabend wenig verändert, so dass auch von dieser Seite keine Impulse zu erwarten sind. Am Vormittag stehen die Einkaufsmanager-Indizes (PMI) aus Frankreich, Deutschland und Europa für Juni im Fokus, die den nächsten Impuls liefern könnten.

Rückblick: Nach einem ruhigen Geschäft haben Europas Börsen am Dienstag etwas fester geschlossen. Das Geschäft verlief impulsarm, im Blick standen bevorstehende Reden von US-Notenbankern im Tagesverlauf. Aston Martin büßten 1,6 Prozent ein. Der Gewinn wird in diesem Jahr durch Kosten für ein Gerichtsverfahren im Zusammenhang mit nicht erfolgten Kundenzahlungen geschmälert. Essilorluxottica gaben um 0,3 Prozent nach. Der Brillenhersteller prüft seine Optionen im Zusammenhang mit der Übernahme des niederländischen Optikers Grandvision, nachdem ein Schiedsgericht entschieden hat, dass Essilorluxottica die Pläne aufgrund nicht eingehaltener Zusagen von Grandvision ohne Zahlung von Gebühren stoppen kann. Grandvision gaben deutlich nach um 7,7 Prozent. Die Aktien von Online-Apotheken standen unter Druck. Dieser stand im Zusammenhang mit einem Artikel in der Fachzeitschrift Apotheke Adhoc. Danach soll es bei der geplanten Einführung des E-Rezepts Probleme geben. Shop Apotheke fielen um 6,3 Prozent, Zur Rose gaben 5,2 Prozent nach.

DAX/MDAX/TECDAX

Gut behauptet - Für Bayer ging es deutlich um 1,7 Prozent nach unten. In den USA ist wieder eine Klage wegen eines Krebsleidens nach Verwendung von Glyphosat eingereicht worden. Drägerwerk stiegen dagegen um 4,6 Prozent. Der Medizintechnikkonzern hat die Prognosen angehoben. Im Blick stand auch die Leoni-Aktie, für die es 3,5 Prozent auf 13,65 Euro nach oben ging. Pierer will die Beteiligung an Leoni auf 24,9 Prozent ausbauen und bietet dafür 12,50 Euro je Anteilsschein. Die Erfolgsaussichten des Gebots dürften gering sein. Einige Anleger dürften aber darauf spekulieren, dass das Gebot angehoben wird.

XETRA-NACHBÖRSE

Leoni wurden am Abend 0,5 Prozent höher gestellt. Leoni-Großaktionär Pierer Industrie will den Anteil am Autozulieferer weiter aufstocken und bis zu 9,6 Prozent des Grundkapitals erwerben. Allerdings will Pierer nur 12,50 Euro je Aktie zahlen, was unter dem aktuellen Kurs liegt. "Der Kurs war ja im Xetra-Handel schon recht fest. Angesichts des Gebotspreises warten Anleger wohl erst einmal ab", sagte der Marktteilnehmer. Die Kapitalerhöhung von Bauer interessierte Anleger nicht.

USA / WALL STREET

Etwas fester - Dass es nur einen Tag nach dem höchsten Tagesgewinn seit über drei Monaten zu weiteren Gewinnen reichte, lag auch an US-Notenbankgouverneur Jerome Powell. Denn der hatte erneut signalisiert, dass die Zentralbank geduldig sein werde, bevor sie ihre Geldpolitik straffe. Die technologielastige Nasdaq profitierte von gesunkenen Marktzinsen. Im Handel sorgten Powells Aussagen für Erleichterung. Denn diese untermauerte die Markthoffnung, dass geldpolitische Straffungen noch eine Weile auf sich warten ließen. Microsoft stiegen um 1,1 Prozent. Damit kletterte die Marktkapitalisierung über die Marke von 2 Billionen US-Dollar. Neben Apple kommt kein weiteres gelistetes US-Unternehmen auf 2 Billionen Dollar Börsenwert oder mehr. American Airlines gaben weitere 1,5 Prozent ab. Die Fluggesellschaft hatte am Vortag mitgeteilt, Hunderte von Flügen zu streichen. Im Gefolge sanken Alaska Air um 1,2 Prozent, Southwest Airlines um 1 Prozent und Delta Air Lines um 0,9 Prozent. Splunk zogen um 11,3 Prozent an. Silver Lake investiert 1 Milliarde Dollar über Wandelanleihen in das Unternehmen. Im Handel kam besonders gut an, dass auch ein Aktienrückkaufprogramm finanziert werden soll. Tupperware Brands stiegen um 10 Prozent. Das Unternehmen will Aktien zurückkaufen und außerdem Schulden vorzeitig ablösen.

Die Renditen am US-Rentenmarkt sanken mit der Perspektive auf das Ausbleiben einer kurzfristige Zinswende. Die Zehnjahresrendite der US-Staatsanleihen fiel um 2,5 Basispunkte auf 1,47 Prozent.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 23, 2021 01:35 ET (05:35 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
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