München/Budapest - In den letzten Vorrundenspielen der Gruppe F haben sich Deutschland in München mit einem 2:2-Remis gegen Ungarn und Frankreich auch mit einem 2:2-Unentschieden gegen Portugal die KO-Runde gesichert. Zudem sicherte sich Portugal als einer der vier besten Gruppendritten die Endrunde.
Die deutsche Mannschaft startete in einem verregneten Spiel gegen Ungarn mit viel Ballbesitz und der ersten Gelegenheit in der vierten Minute: Kimmich setzte sich über rechts durch und prüfte Gulacsi mit einem Abschluss aus spitzem Winkel. Ein ungarischer Konter brachte aber den frühen Treffer für den Außenseiter, als Sallai eine perfekte Halbfeldflanke auf Szalai spielte und der Mainzer Stürmer mustergültig ins rechte Eck einköpfte. Die Männer von Bundestrainer Joachim Löw blieben dran und wurden in der 21. Minute erneut gefährlich, als Hummels eine Ecke an das linke Kreuzeck nickte. In der 22. Minute hatte wiederum Ginter die Riesengelegenheit, als er einen Schuss aus kurzer Distanz genau auf Gulacsi platzierte.
Ansonsten suchte das DFB-Team aber vergeblich nach einer Lücke. Die Gäste blieben hingegen bissig und feuerten in Person von Fiola in der 41. Minute auch in Richtung deutsches Tor, in diesem Fall aber drüber. Zur Pause lag der Underdog knapp vorne. Nach dem Seitenwechsel hatte erneut der Außenseiter eine große Chance, als ein direkter Freistoß von Sallai in der 62. Minute an den linken oberen Pfosten knallte.
In der 66. Minute aber dann die Erlösung: einen Freistoß von Kroos verpasste Gulacsi mit der Faust und Hummels brachte die Kugel zu Havertz, der aus kürzester Distanz einnickte. In der 68. Minute führte tatsächlich aber schon wieder der Gast, als Schäfer kurz nach dem Anstoß Doppelpass mit Szalai spielte, sich im Strafraum gegen Sané durchsetzte und gegen den herauseilenden Neuer einköpfte. In der 81. Minute spielte Kroos einen Doppelpass mit Gosens und platzierte seinen Schuss aus spitzem Winkel zu weit rechts. In der 84. Minute dann aber Ekstase: über Umwege landete der Ball im Rückraum bei Goretzka und der drosch das Leder aus 14 Metern in die rechte Ecke.
Am Ende musste das DFB-Team nochmal zittern, brachte den Punkt aber über die Zeit und kam auf Rang zwei weiter. Am Dienstag wartet im Achtelfinale dann England auf die deutsche Mannschaft. Im Parallelspiel ging Portugal gegen Frankreich in der 30. Minute in Führung, als Lloris im Strafraum Danilo Pereira abräumte und Cristiano Ronaldo den fälligen Elfmeter sicher verwandelte. In der Nachspielzeit von Hälfte eins glich der amtierende Weltmeister aber aus, als Mbappé gegen Semedo im Sechzehner zu Fall kam und Benzema den folgenden Strafstoß ebenfalls cool einschoss.
Kurz nach Wiederanpfiff drehten die Franzosen das Spiel, als Pogba in der 48. Minute im richtigen Moment für Benzema durchsteckte und der Stürmer von Real Madrid aus spitzem Winkel einnetzte. In der 60. Minute glichen die Portugiesen aber aus, als Koundé im Strafraum ein Handspiel unterlief und Ronaldo erneut per Elfmeter traf. Danach fielen keine Tore mehr. Frankreich muss als Gruppenerster damit im Achtelfinale am Montag gegen die Schweiz ran.
Die deutsche Mannschaft startete in einem verregneten Spiel gegen Ungarn mit viel Ballbesitz und der ersten Gelegenheit in der vierten Minute: Kimmich setzte sich über rechts durch und prüfte Gulacsi mit einem Abschluss aus spitzem Winkel. Ein ungarischer Konter brachte aber den frühen Treffer für den Außenseiter, als Sallai eine perfekte Halbfeldflanke auf Szalai spielte und der Mainzer Stürmer mustergültig ins rechte Eck einköpfte. Die Männer von Bundestrainer Joachim Löw blieben dran und wurden in der 21. Minute erneut gefährlich, als Hummels eine Ecke an das linke Kreuzeck nickte. In der 22. Minute hatte wiederum Ginter die Riesengelegenheit, als er einen Schuss aus kurzer Distanz genau auf Gulacsi platzierte.
Ansonsten suchte das DFB-Team aber vergeblich nach einer Lücke. Die Gäste blieben hingegen bissig und feuerten in Person von Fiola in der 41. Minute auch in Richtung deutsches Tor, in diesem Fall aber drüber. Zur Pause lag der Underdog knapp vorne. Nach dem Seitenwechsel hatte erneut der Außenseiter eine große Chance, als ein direkter Freistoß von Sallai in der 62. Minute an den linken oberen Pfosten knallte.
In der 66. Minute aber dann die Erlösung: einen Freistoß von Kroos verpasste Gulacsi mit der Faust und Hummels brachte die Kugel zu Havertz, der aus kürzester Distanz einnickte. In der 68. Minute führte tatsächlich aber schon wieder der Gast, als Schäfer kurz nach dem Anstoß Doppelpass mit Szalai spielte, sich im Strafraum gegen Sané durchsetzte und gegen den herauseilenden Neuer einköpfte. In der 81. Minute spielte Kroos einen Doppelpass mit Gosens und platzierte seinen Schuss aus spitzem Winkel zu weit rechts. In der 84. Minute dann aber Ekstase: über Umwege landete der Ball im Rückraum bei Goretzka und der drosch das Leder aus 14 Metern in die rechte Ecke.
Am Ende musste das DFB-Team nochmal zittern, brachte den Punkt aber über die Zeit und kam auf Rang zwei weiter. Am Dienstag wartet im Achtelfinale dann England auf die deutsche Mannschaft. Im Parallelspiel ging Portugal gegen Frankreich in der 30. Minute in Führung, als Lloris im Strafraum Danilo Pereira abräumte und Cristiano Ronaldo den fälligen Elfmeter sicher verwandelte. In der Nachspielzeit von Hälfte eins glich der amtierende Weltmeister aber aus, als Mbappé gegen Semedo im Sechzehner zu Fall kam und Benzema den folgenden Strafstoß ebenfalls cool einschoss.
Kurz nach Wiederanpfiff drehten die Franzosen das Spiel, als Pogba in der 48. Minute im richtigen Moment für Benzema durchsteckte und der Stürmer von Real Madrid aus spitzem Winkel einnetzte. In der 60. Minute glichen die Portugiesen aber aus, als Koundé im Strafraum ein Handspiel unterlief und Ronaldo erneut per Elfmeter traf. Danach fielen keine Tore mehr. Frankreich muss als Gruppenerster damit im Achtelfinale am Montag gegen die Schweiz ran.
© 2021 dts Nachrichtenagentur