Anzeige
Mehr »
Login
Sonntag, 22.09.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 690 internationalen Medien
Fed senkt Zinsen, Gold steigt: Eine Aktie, die vom Anstieg des Goldpreises betroffen sein könnte
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
717 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Die Aktien von Osram Licht scheiden aus dem SDAX aus. Grund für den außerplanmäßigen Wechsel sei eine Verletzung der Basiskriterien für das Listing im Regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse, teilte die Deutsche Börse am Montagabend mit. Den Platz von Osram im Index werden die Aktien der Atoss Software AG einnehmen. Die Änderungen werden zum 1. Juli 2021 wirksam. Der nächste Termin für die planmäßige Überprüfung der DAX-Indexfamilie ist der 3. September 2021.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

09:15 DE/Cherry AG, Erstnotiz im Prime Standard der Ffm Wertpapierbörse

11:00 DE/Sixt Leasing SE, Online-HV

11:00 DE/Cancom SE, Online-HV

11:00 DE/Adler Group SA, Online-HV

14:00 DE/Flatexdegiro AG, Online-HV

15:00 NL/Qiagen NV, Online-HV

AUSBLICK KONJUNKTUR

- FR 
  08:45 Verbrauchervertrauen Juni 
     PROGNOSE: 100 
     zuvor:   97 
 
  Im Laufe des Tages: 
     Arbeitslosenquote 1Q 
     PROGNOSE:  8,4% 
     4. Quartal: 8,0% 
 
- ES 
  09:00 HVPI und Verbraucherpreise Juni (vorläufig) 
     HVPI 
     PROGNOSE: +2,2% gg Vj 
     zuvor:  +2,4% gg Vj 
 
- EU 
  11:00 Index Wirtschaftsstimmung Juni 
     Wirtschaftsstimmung Eurozone 
     PROGNOSE: 116,5 
     zuvor:  114,5 
     Industrievertrauen Eurozone 
     PROGNOSE: +12,3 
     zuvor:  +11,5 
     Verbrauchervertrauen Eurozone 
     PROGNOSE:    -3,3 
     Vorabschätzung: -3,3 
     zuvor:     -5,1 
 
- DE 
  14:00 Verbraucherpreise Juni (vorläufig) 
     PROGNOSE: +0,4% gg Vm/+2,3% gg Vj 
     zuvor:  +0,5% gg Vm/+2,5% gg Vj 
     HVPI 
     PROGNOSE: +0,4% gg Vm/+2,1% gg Vj 
     zuvor:  +0,3% gg Vm/+2,4% gg Vj 
 
- US 
  16:00 Index des Verbrauchervertrauens Juni 
     PROGNOSE: 118,7 
     zuvor:  117,2 
 
  22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
     American Petroleum Institute (API) 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX            Stand  +/- 
DAX-Future       15.536,00 -0,1% 
Dow Jones-Indikation  34.262,00 -0,2% 
S&P-500-Indikation    4.284,50 -0,2% 
Nasdaq-100-Indikation  14.489,50 -0,1% 
Nikkei-225       28.776,87 -0,9% 
Schanghai-Composite   3.576,64 -0,8% 
            +/- Ticks 
Bund -Future        172,21   -7 
 
Vortag: 
INDEX        Schluss    +/- 
DAX        15.554,18   -0,34 
DAX-Future     15.559,00   -0,20 
XDAX        15.577,69   -0,20 
MDAX        34.276,27   -0,56 
TecDAX       3.582,22    0,54 
EuroStoxx50     4.089,91   -0,75 
Stoxx50       3.532,16   -0,37 
Dow-Jones     34.283,27   -0,44 
S&P-500-Index    4.290,61    0,23 
Nasdaq-Comp.    14.500,51    0,98 
EUREX        zuletzt +/- Ticks 
Bund-Future      172,28    +53 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Die europäischen Aktienmärkte werden am Dienstag kaum verändert erwartet. Ein Blick auf die Vorgaben zeigt, dass an der Wall Street der S&P-500 und die Nasdaq auf Rekordhochs notierten. In Asien sorgen sich die Anleger um die Ausbreitung der Delta-Variante, in Australien befinden sich mehrere Großstädte wieder im Lockdown. Sollte das Risiko-Pendel in Europa in Richtung der gefährlicheren Virus-Mutation ausschlagen, wie am Vortag bereits bei den Reisewerten zu beobachten, dürfte das Aufwärtspotenzial begrenzt sein. Der Blick richtet sich zudem auf das Halbjahresultimo zur Wochenmitte.

Rückblick: Reise- und Freizeit-Aktien standen mit der Angst vor einer Ausbreitung der Delta-Variante des Corona-Virus unter Druck. Der Branchenindex fiel um 3,2 Prozent. Kurse der Fluggesellschaften verloren unter Führung von IAG bis zu 8,4 Prozent. Bei den Spiele- und Wettanbietern brachen Evolution Gaming um 8 Prozent ein, Flutter fielen um 3,5 Prozent. Der Index der Banken verlor 2 Prozent. Vergleichsweise gut hielten sich defensive oder konjunkturunabhängige Aktien. Der Index der Technologieaktien lag etwas fester im Markt. Hier stiegen Nokia um weitere 5,8 Prozent. Goldman Sachs hatte die Aktie auf die Kaufliste gesetzt. Ericsson stiegen um 1,5 Prozent, der schwedische Konzern gilt ebenfalls als Gewinner des 5G-Ausbaus. Burberry sackten um 8,7 Prozent ab. CEO Marco Gobbetti verlässt das Unternehmen. Nach einer Gewinnwarnung des Schweizer Kunstoffexperten Gurit ging es für die Aktie um 3,1 Prozent nach unten.

DAX/MDAX/TECDAX

Etwas leichter - Mit der Furcht vor der Delta-Variante des Coronavirus verloren Lufthansa 3,6 Prozent, Fraport brachen um 4,7 Prozent ein. Einer der Gewinner der Entwicklung waren Delivery Hero, die Aktien des Essenslieferanten stiegen um 1,8 Prozent. In der ersten Reihe profitierten auch Linde (+1,5%), die sich nach den jüngsten Rücksetzern erholten. Auch die Aktien der Versorger zogen an: RWE legten um 1,4 Prozent zu und Eon um 1 Prozent. Auf der anderen Seite litten Heidelbergcement (-3,5%) unter Gewinnmitnahmen. Auch die Kurse der Autoaktien gaben deutlich nach: Daimler fielen um 2,3 Prozent und BMW um 1,8 Prozent. Leicht positiv gewertet wurden Aussagen von Henkel-Chef Carsten Knobel, nach denen der Konzern die Preise wegen gestiegener Rohstoffkosten erhöhen will. Die Aktie tendierte gegen den Markt knapp im Plus. Adva Optical zogen im Fahrwasser der deutlich gestiegenen Nokia-Aktien um 4,3 Prozent an. Dagegen ging es mit der Teamviewer-Aktie um 4,1 Prozent nach unten. Goldman Sachs hatte die Aktie abgestuft.

XETRA-NACHBÖRSE

Leicht erholt haben sich die deutschen Aktien im nachbörslichen Handel am Montag gezeigt. Rückenwind kam aus den USA, wo S&P-500 und Nasdaq-Indizes neue Rekordhochs erreicht hatten. Tui gaben am Abend nochmals etwas nach, nachdem das Unternehmen die Aufstockung seiner Wandelanleihe vermeldet hatte. Die Titel wurden 2 Prozent niedriger getaxt, nachdem sie im regulären Geschäft im Einklang mit dem übrigen Touristiksektor schon kräftig Federn gelassen hatten. Ursächlich war die Diskussion über neue Reisebeschränkungen aufgrund der sich ausbreitenden Delta-Variante des Coronavirus.

USA / WALL STREET

Uneinheitlich - Die Rekordjagd an den US-Börsen hat sich am Montag fortgesetzt. Sowohl der marktbreite S&P-500 als auch die Nasdaq-Indizes erreichten neue Allzeithochs. Der Dow-Jones-Index wurde hingegen vor allem von Schwergewicht Boeing ins Minus gedrückt. Facebook stiegen um 4,2 Prozent, nachdem ein US-Bundesrichter Monopol-Klagen von US-Behörden gegen den Betreiber des gleichnamigen sozialen Netzwerks zurückgewiesen hatte. Boeing (-3,4%) wird wohl frühestens im Jahr 2024 die ersten Modelle des Langstreckenflugzeugs 777X ausliefern können. Einem Bericht zufolge hat die US-Zulassungsbehörde den Konzern wiederholt darauf hingewiesen, dass der Flieger nicht für die Zulassung bereit sei. Tesla stiegen um 2,5 Prozent. Der Rückruf in China belastete damit nicht. Carnival büßten 7,0 Prozent ein. Die Kreuzfahrtreederei schreibt weiter Verluste. Zudem litten die Titel wie die übrige Touristikbranche unter der sich ausbreitenden Delta-Variante des Corona-Pandemie und der Diskussion über verschärfte Reisebeschränkungen. Der Kurs des Wettbewerbers Royal Caribbean fiel um 6,4 Prozent. Sehr fest zeigten sich Nvidia (+5,0%). Die Sunday Times hatte berichtet, dass die Wettbewerber Broadcom, Mediatek und Marvell die geplante Übernahme von ARM Holdings durch Nvidia befürworteten.

Am Anleihemarkt zogen die Notierungen an. Die Zehnjahresrendite sank im Gegenzug um 5,6 Basispunkte auf 1,47 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN     zuletzt   +/- %  0:00 Uhr Mo, 18:36  % YTD 
EUR/USD      1,1915   -0,1%   1,1927   1,1924  -2,4% 
EUR/JPY      131,72   -0,2%   131,93   131,84  +4,5% 
EUR/CHF      1,0963   -0,0%   1,0968   1,0962  +1,4% 
EUR/GBP      0,8590   -0,0%   0,8592   0,8589  -3,8% 
USD/JPY      110,55   -0,1%   110,62   110,56  +7,0% 
GBP/USD      1,3871   -0,1%   1,3882   1,3885  +1,5% 
USD/CNH      6,4621   +0,0%   6,4605   6,4590  -0,6% 
Bitcoin 
BTC/USD    34.659,26   -0,1% 34.687,01 34.611,26 +19,3% 
 

Der Dollar gab seine zwischenzeitlichen Aufschläge wieder ab, der ICE-Dollarindex lag nur noch geringfügig im Plus. Devisenhändler verwiesen auf Aussagen von US-Notenbankvertretern, dass der in jüngster Zeit beobachtete Anstieg der Inflation "nur vorübergehend" sei, aber auch auf die gesunkenen Anleiherenditen. Der Euro setzte sich von der Marke von 1,19 Dollar nach oben ab.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL      zuletzt VT-Settl.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     72,69   72,91   -0,3%   -0,22 +50,3% 
Brent/ICE     74,35   74,68   -0,4%   -0,33 +45,0% 
 

Die Hausse der Ölpreise legte eine Pause ein - auf hohem Niveau. Zuvor hatten am Montag sowohl Brent als auch WTI neue Mehrjahreshochs markiert. Nun wurden Gewinne eingestrichen, was Marktteilnehmer auch mit der Furcht vor neuen Lockdowns erklärten. Der WTI-Preis fiel um rund 1,5 Prozent, Brent gab noch etwas stärker nach. Der Blick richte sich nun auf die Sitzung der Opec+ am Donnerstag. Bei ING hieß es, die Förderländer könnten sich auf ein Plus von täglich 500.000 Barrel einigen. "Das dürften den Preisanstieg kaum beenden, da sich die Nachfrage mit der Normalisierung weiter erholt", so der oben zitierte Marktteilnehmer.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 29, 2021 01:33 ET (05:33 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

METALLE

METALLE     zuletzt   Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.777,55  1.778,48   -0,1%   -0,93  -6,3% 
Silber (Spot)   26,06   26,13   -0,3%   -0,07  -1,3% 
Platin (Spot)  1.090,65  1.094,65   -0,4%   -4,00  +1,9% 
Kupfer-Future    4,23    4,28   -1,1%   -0,05 +20,0% 
 

Mit dem nachgebenden Dollar erholte sich der Goldpreis, der nun auf Tagessicht knapp behauptet bei 1.780 Dollar im Markt lag. Marktteilnehmer sollten die Unterstützung bei 1.764 Dollar und die Marke von 1.755 Dollar im Blick behalten, hieß es.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

CORONAVIRUS-PANDEMIE

- Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz ist erneut leicht zurückgegangen und liegt nun bei 5,4 (Vorwoche: 8,0). Am Vortag hatte die Inzidenz bei 5,6 gelegen.

- Das Robert Koch-Institut geht von einer weiteren deutlichen Steigerung des Anteils der Delta-Variante an den Corona-Neuinfektionen in Deutschland aus. Der Anteil der hochinfektiösen Variante habe in der dritten Juniwoche bereits bei 36 Prozent gelegen, sagte RKI-Chef Lothar Wieler nach Informationen der Funke Mediengruppe. Damit hat sich der Anteil gegenüber der Vorwoche mehr als verdoppelt.

POLITIK BELARUS / EU

Die belarussische Regierung hat mit Gegenmaßnahmen auf Sanktionen der EU reagiert. Das Außenministerium in Minsk kündigte am Montag an, die Teilnahme am EU-Programm der Östlichen Partnerschaft auszusetzen und den Verantwortlichen für die EU-Sanktionen die Einreise nach Belarus zu verbieten. Das Ministerium beorderte außerdem den belarussischen Botschafter in Brüssel zurück nach Minsk.

GROSSBRITANNIEN / EU / UEFA

Angesichts der in Großbritannien grassierenden Delta-Variante des Coronavirus hat der stellvertretende EU-Kommissionspräsident Margaritis Schinas den europäischen Fußballverband Uefa aufgerufen, die Ausrichtung der letzten EM-Spiele in London zu überdenken.

ELEKTROMOBILITÄT DEUTSCHLAND / EU

Die EU-Kommission hat Pläne der Bundesregierung für Staatshilfen in Höhe von 500 Millionen Euro für den Ausbau von Ladestationen für E-Autos genehmigt.

TUI

Der Reisekonzern hat seine im April begebene Wandelanleihe in Höhe von 400 Millionen Euro um 190 Millionen Euro aufgestockt. Der Emissionserlös soll zur Refinanzierung, insbesondere zur weiteren Reduktion von Ziehungen von Kreditfazilitäten der Förderbank KfW und zur späteren Rückzahlung dieser Fazilitäten verwendet werden.

US-BANKEN

Nach der Bestätigung der Gesundheit ihrer Bilanzen durch die US-Notenbank fahren die großen US-Banken die Ausschüttungen an ihre Aktionäre hoch. Fünf der sechs größten US-Institute hoben ihre Dividenden, die sie während der Pandemie stabil halten oder gar senken mussten, am Montag teils deutlich an. Außerdem wollen sie Aktien in großem Stil zurückkaufen.

FACEBOOK

Im Rechtsstreit mit US-Behörden wegen des Vorwurfs einer marktbeherrschenden Stellung hat der Internetriese einen Erfolg erzielt. Ein Bundesrichter wies die Klagen der US-Kartellbehörde FTC und von mehr als 40 Bundesstaaten wegen wettbewerbsschädigendem Verhalten ab.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/cln/ros

(END) Dow Jones Newswires

June 29, 2021 01:33 ET (05:33 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
Drei potenzielle Vervielfacher aus Osteuropa

In unserem kostenlosen Spezialreport nehmen wir Sie mit auf eine Reise durch die dynamischen und oft unterbewerteten Aktienmärkte Osteuropas. Die Region erlebt ein beeindruckendes Wirtschaftswachstum, das weit über den Erwartungen vieler Analysten liegt. Während westliche Märkte gesättigt erscheinen, bieten osteuropäische Unternehmen einzigartige Investitionsmöglichkeiten zu attraktiven Bewertungen.

Profitieren Sie vom Wachstum Osteuropas!

In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen drei Top-Aktien vor, die nicht nur durch solide Fundamentaldaten glänzen, sondern auch durch ein enormes Wachstumspotenzial in den kommenden Jahren. Erfahren Sie, warum diese Favoriten bereit sind, die Märkte zu erobern und wie Sie als Investor von dieser Entwicklung profitieren können.

Verpassen Sie nicht die Chance, Teil dieser aufstrebenden Wirtschaft zu sein. Fordern Sie sofort unseren brandneuen Spezialreport an und erfahren Sie, bei welchen unentdeckten Perlen noch enormes Potenzial schlummert.

Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.