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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

Finanznachrichten News

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Nach der Bestätigung der Gesundheit ihrer Bilanzen durch die US-Notenbank Fed fahren die großen US-Banken die Ausschüttungen an ihre Aktionäre hoch. Während der Pandemie hatte die Fed die Ausschüttungsmöglichkeiten der Banken limitiert. Fünf der sechs größten US-Institute hoben ihre Dividenden, die sie während der Pandemie stabil halten oder gar senken mussten. Außerdem wollen sie Aktien in großem Stil zurückkaufen. Morgan Stanley verdoppelt die Quartalsdividende auf 70 Cent je Aktie und kündigte an, innerhalb der kommenden zwölf Monate Aktien für bis zu 12 Milliarden US-Dollar zurückzukaufen. Die Citigroup ließ die Dividende als einzige Großbank unverändert, ließ aber die Möglichkeit einer Erhöhung offen. Pläne für Aktienrückkäufe wurden nicht verkündet. JP Morgan will die Dividende auf 1 Dollar von 90 Cent erhöhen. Im Dezember hatte die Bank bereits einen Aktienrückkaufplan ohne festen Zeithorizont über 30 Milliarden Dollar angekündigt. Die Aktionäre der Bank of America sollen eine Dividende von 21 Cent je Aktie bekommen nach 18 Cent zuvor. Im April hatte das Institut angekündigt, Aktien im Volumen von 25 Milliarden Dollar zurückzukaufen. Bei Goldman Sachs steigt die Dividende auf 2 US-Dollar von 1,25 Dollar je Aktie. Einen neuen Rückkaufplan gab es nicht. Wells Fargo verdoppelt die Dividende auf 20 Cent, nachdem sie vergangenes Jahr auf 10 von 51 Cent gesenkt worden war. Wells Fargo geht außerdem davon aus, über die nächsten vier Quartale Aktien im Volumen von 18 Milliarden Dollar zurückzukaufen.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  16:00 Index des Verbrauchervertrauens Juni 
     PROGNOSE: 118,7 
     zuvor:  117,2 
  22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
     American Petroleum Institute (API) 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Stand +/- % 
Dow Jones-Indikation  34.274,00 -0,1% 
S&P-500-Indikation   4.286,00 -0,1% 
Nasdaq-100-Indikation 14.496,00 -0,1% 
Nikkei-225       28.779,02 -0,9% 
Hang-Seng-Index    28.991,39 -0,9% 
Kospi          3.267,93 -1,0% 
Shanghai-Composite   3.576,09 -0,8% 
S&P/ASX 200       7.296,30 -0,2% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Schwächer - Ungeachtet guter Vorgaben der Wall Street mit teils neuen Rekorden bei den Indizes, geht es an den ostasiatischen Börsen und auch am Aktienmarkt in Sydney am Dienstag abwärts. Ängste vor einer Ausweitung der Delta-Variante des Covid-19-Virus dominierten das Geschehen, berichten Marktteilnehmer. In Australien wurde der jüngste Lockdown zur Eindämmung eines neuen Ausbruchs des Virus mittlerweile von Sydney auf Perth ausgeweitet. Für Zurückhaltung der Anleger bei Aktien sorgten daneben die jüngsten Luftangriffe der USA auf Ziele in Syrien und Irak, heißt es an anderer Stelle. Die Präferenz für sichere Anlagen in diesem Umfeld zeigt sich unter anderem beim Yen, der traditionell als sicherer Hafen gilt und gegenüber der gleichen Vortageszeit merklich zugelegt hat. Auf der Verliererseite befinden sich in der gesamten Region Bankaktien, nachdem unter anderem in den USA die Marktzinsen erneut deutlicher gesunken sind. Niedrigere Zinsen schmälern die Zinsmargen der Banken im Kreditgeschäft. Nach unten geht es auch für Aktien aus dem Ölsektor. Sie folgen den Ölpreisen nach unten.

US-NACHBÖRSE

Die Ankündigung mehrer großer Banken, nach dem bestandenen Stresstest das grüne Licht des Regulierers zur Ausschüttung von Dividenden nutzen zu wollen, hat am Montag nachbörslich deren Kurse bewegt. Am Markt war dies angesichts der vielfach starken Ergebnisse der Banken zwar erwartet worden, allerdings erhöhten fünf der sechs größten US-Geldhäuser zugleich die Ausschüttungen auch. Zugleich wollen die Banken weiter eigene Aktien zurückkaufen. Citigroup verloren 0,8 Prozent, ebenso Bank of America. Morgan Stanley (+2,7%), Goldman Sachs (+1,1%) und U.S. Bancorp (+0,8%) legten dagegen zu. JP Morgan lagen knapp und Wells Fargo gut behauptet. Die Ankündigung einer Sonderdividende trieb den Kurs des Baustoff- und Holzexperten Boise Cascade um 2,5 Prozent nach oben. Herman Miller sackten um 4,1 Prozent ab. Der Möbelhersteller hatte zwar unerwartet gute Quartalsergebnisse präsentiert, enttäuschte aber mit dem Ausblick. Noch härter traf es Celcuity mit einem Minus von gut 15 Prozent. Das Biotechnologieunternehmen hatte eine Kapitalerhöhung angekündigt.

WALL STREET

INDEX         zuletzt   +/- %   absolut +/- % YTD 
DJIA        34.283,27   -0,4%   -150,57   +12,0% 
S&P-500       4.290,61   +0,2%    9,91   +14,2% 
Nasdaq-Comp.    14.500,51   +1,0%   140,12   +12,5% 
Nasdaq-100     14.524,98   +1,3%   179,80   +12,7% 
 
                Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 0,92 Mrd 2,84 Mrd 
Gewinner       1.387   1.755 
Verlierer      1.997   1.526 
unverändert      138    179 
 

Etwas fester - Die Rekordjagd ging weiter. Sowohl der S&P-500 als auch die Nasdaq-Indizes erreichten Allzeithochs. Der Dow wurde hingegen vor allem vom Schwergewicht Boeing gebremst. Boeing (-3,4%) wird wohl frühestens im Jahr 2024 die ersten Modelle des Langstreckenflugzeugs 777X ausliefern können. Einem Bericht zufolge hat die US-Zulassungsbehörde FAA den Konzern wiederholt darauf hingewiesen, dass der Flieger nicht für die Zulassung bereit sei. Facebook verbesserten sich um 4,2 Prozent, nachdem ein US-Bundesrichter Monopol-Klagen von US-Behörden zurückgewiesen hatte. Carnival büßten 7,0 Prozent ein. Die Kreuzfahrtreederei schreibt weiter Verluste. Zudem litt der Kurs wie der anderer Touristikunternehmen unter der sich ausbreitenden Delta-Variante des Coronavirus. Sehr fest zeigten sich Nvidia (+5,0%). Die Sunday Times hatte berichtet, dass die Wettbewerber Broadcom, Mediatek und Marvell die geplante Übernahme von ARM Holdings durch Nvidia befürworteten.

US-ANLEIHEN

US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite  Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre         0,25    -2,7    0,27    12,9 
5 Jahre         0,90    -2,4    0,92    54,0 
7 Jahre         1,24    -3,9    1,28    59,4 
10 Jahre         1,47    -5,6    1,53    55,2 
30 Jahre         2,09    -5,5    2,15    44,6 
 

Am Anleihemarkt zogen die Notierungen an. Die Zehnjahresrendite sank im Gegenzug um 5,6 Basispunkte auf 1,47 Prozent. Im Handel war von möglichen Positionsanpassungen mit Blick auf das Quartalsende die Rede. Daneben seien Anleger auf der Suche nach Sicherheit gewesen angesichts jüngster US-Militärschläge auf Ziele in Syrien und Irak.

DEVISEN

zuletzt   +/- %   00:00  Mo, 9:04  % YTD 
EUR/USD      1,1918   -0,1%   1,1927   1,1942  -2,4% 
EUR/JPY      131,74   -0,1%   131,93   132,13  +4,5% 
EUR/GBP      0,8589   -0,0%   0,8592   0,8573  -3,8% 
GBP/USD      1,3876   -0,0%   1,3882   1,3928  +1,5% 
USD/JPY      110,54   -0,1%   110,62   110,66  +7,1% 
USD/KRW     1129,25   -0,1%  1130,22  1129,67  +4,0% 
USD/CNY      6,4585   +0,0%   6,4561   6,4566  -1,0% 
USD/CNH      6,4610   +0,0%   6,4605   6,4597  -0,6% 
USD/HKD      7,7624   -0,0%   7,7628   7,7621  +0,1% 
AUD/USD      0,7561   -0,1%   0,7569   0,7599  -1,8% 
NZD/USD      0,7032   -0,1%   0,7042   0,7081  -2,1% 
Bitcoin 
BTC/USD    34.624,51   -0,2% 34.687,01 34.517,55 +19,2% 
 

Der Dollar gab zwischenzeitlichen Aufschläge wieder ab, der Dollarindex ging nur geringfügig im Plus aus dem Tag. Devisenhändler verwiesen auf Aussagen von US-Notenbankvertretern, dass der in jüngster Zeit beobachtete Anstieg der Inflation "nur vorübergehend" sei, aber auch auf die deutlich gesunkenen Anleiherenditen. Der Euro setzte sich von der Marke von 1,19 Dollar nach oben ab.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt VT-Settl.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     72,66   72,91   -0,3%   -0,25 +50,2% 
Brent/ICE     74,41   74,68   -0,4%   -0,27 +45,1% 
 

Die Hausse der Ölpreise legte zumindest eine Pause ein - auf allerdings hohem Niveau. Nun seien Gewinne eingestrichen worden, was Marktteilnehmer auch mit der Furcht vor neuen Lockdowns erklärten. Der WTI-Preis fiel um rund 1,5 Prozent, Brent gab noch etwas stärker nach. Der Blick richte sich nun auf die Sitzung der Gruppe Opec+ am Donnerstag. Bei ING hieß es, die Förderländer könnten sich auf eine zusätzliche Förderung von täglich 500.000 Barrel einigen.

METALLE

zuletzt   Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.778,45  1.778,48   -0,0%   -0,03  -6,3% 
Silber (Spot)   26,10   26,13   -0,1%   -0,03  -1,1% 
Platin (Spot)  1.091,55  1.094,65   -0,3%   -3,10  +2,0% 
Kupfer-Future    4,23    4,28   -1,1%   -0,05 +20,0% 
 

Mit dem nachgebenden Dollar und den sinkenden Marktzinsen erholte sich der Goldpreis. Marktteilnehmer sollten die Unterstützung bei 1.764 Dollar und die Marke von 1.755 Dollar im Blick behalten, hieß es.

MELDUNGEN SEIT MONTAG 20.00 UHR

CORONA-PANDEMIE

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 29, 2021 01:37 ET (05:37 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

- Mit Brisbane und Perth gelten in Australien ab Dienstag nun in vier Metropolen wieder Lockdowns zur Eindämmung des Coronavirus. Damit sind nun insgesamt rund 10 Millionen Menschen in Australien und damit mehr als ein Drittel der Bevölkerung von den weitreichenden Maßnahmen betroffen.

GELDPOLITIK CHINA

Chinas Zentralbank will die Geldpolitik gezielter und flexibler gestalten, unter anderem um kleinen Unternehmen des Landes direkt zu helfen. Die Verschuldungsquote der Wirtschaft solle stabil gehalten werden. Auch sollten Banken angewiesen werden, mittel- und langfristige Kredite an Unternehmen zu erhöhen. Außerdem kündigte die PBoC an, eine stärkere internationale wirtschaftspolitische Koordination anzustreben. Dadurch solle der Wechselkurs des Yuan flexibler gehalten werden.

JAPAN -KONJUNKTUR

Der Einzelhandelumsatz in Japan lag im mai 8,2 Prozent über dem Vorjahr. Die Arbeitslosenquote lag mit 3,0 Prozent knapp über der Schätzung von 2,9 Prozent.

AMAZON / MICROSOFT

hat die Spitzenposition Cloud-Infrastruktur behauptet. Im Jahr 2020 erwirtschaftete Amazon Web Services, die Cloud-Computing-Sparte des Tech-Giganten, mehr als doppelt so viel Umsatz mit Cloud-Infrastrukturen wie die Nummer zwei, Microsoft, wie aus einer Studie von Gartner hervorgeht.

FACEBOOK

hat im Rechtsstreit mit US-Behörden wegen des Vorwurfs einer marktbeherrschenden Stellung einen Erfolg erzielt. Ein Bundesrichter wies die Klagen der US-Kartellbehörde und von mehr als 40 Bundesstaaten wegen wettbewerbsschädigendem Verhalten ab.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/gos

(END) Dow Jones Newswires

June 29, 2021 01:37 ET (05:37 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
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