Berlin - Nachdem die Corona-Neuinfektionszahlen über zwei Monate lang kontinuierlich zurückgegangen sind, gibt es seit diesem Wochenende Anzeichen für einen Trendwechsel. Bereits am Freitagabend meldeten die Städte und Landkreise mehr Neuinfektionen als eine Woche zuvor, am Samstagabend taten sie dies erneut, und zwar um acht Prozent.
Im 7-Tage-Schnitt gibt es demnach aktuell etwa 575 Neuinfektionen pro Tag. Die Zahlen dieser Kommunenabfrage weichen von denen des Robert-Koch-Instituts ab, doch auch das RKI veröffentlichte am frühen Samstagmorgen höhere Neuinfektionszahlen als eine Woche zuvor, was angesichts einer weiter gesunkenen 7-Tage-Inzidenz fast unterging. Dass die 7-Tage-Inzidenz sinkt, die Neuinfektionszahlen aber steigen, ist nur möglich, weil Nachmeldungen im Spiel waren, die zwar den Vorwochenvergleich beeinflussen, beim RKI in die Inzidenzwertberechnung aber nicht eingehen. Auf den Intensivstationen entspannt sich die Lage hingegen weiter: Am Samstag wurden 546 Corona-Intensivpatienten gezählt, so wenige wie seit Anfang Oktober nicht mehr.
Im 7-Tage-Schnitt gibt es demnach aktuell etwa 575 Neuinfektionen pro Tag. Die Zahlen dieser Kommunenabfrage weichen von denen des Robert-Koch-Instituts ab, doch auch das RKI veröffentlichte am frühen Samstagmorgen höhere Neuinfektionszahlen als eine Woche zuvor, was angesichts einer weiter gesunkenen 7-Tage-Inzidenz fast unterging. Dass die 7-Tage-Inzidenz sinkt, die Neuinfektionszahlen aber steigen, ist nur möglich, weil Nachmeldungen im Spiel waren, die zwar den Vorwochenvergleich beeinflussen, beim RKI in die Inzidenzwertberechnung aber nicht eingehen. Auf den Intensivstationen entspannt sich die Lage hingegen weiter: Am Samstag wurden 546 Corona-Intensivpatienten gezählt, so wenige wie seit Anfang Oktober nicht mehr.
© 2021 dts Nachrichtenagentur