Berlin - Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat sich nach den Plagiats-Vorwürfen gegen Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock besorgt gezeigt, dass der Wahlkampf giftiger werden könnte. "Ich habe Sorge, dass es eine Schlammschlacht werden könnte", sagte Steinmeier im ZDF-Sommerinterview.
Ihm sei allerdings bewusst, dass das Klima in Wahlkämpfen rauer sei als in Zeiten außerhalb von Wahlkämpfen. "Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist es noch nicht der Punkt, an dem der Bundespräsident öffentlich mahnen muss", sagte der Bundespräsident weiter. Er habe sich in der Vergangenheit oft genug geäußert: Maß und Vernunft sei eine Voraussetzung funktionierender Demokratien. Die wahlkämpfenden Parteien seien immer wieder daran zu erinnern, dass man bei jedem Wort, bei jedem Satz daran denken müsse, "dass man möglicherweise hinterher wieder gemeinsam am Tisch sitzen muss", sagte Steinmeier.
Ihm sei allerdings bewusst, dass das Klima in Wahlkämpfen rauer sei als in Zeiten außerhalb von Wahlkämpfen. "Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist es noch nicht der Punkt, an dem der Bundespräsident öffentlich mahnen muss", sagte der Bundespräsident weiter. Er habe sich in der Vergangenheit oft genug geäußert: Maß und Vernunft sei eine Voraussetzung funktionierender Demokratien. Die wahlkämpfenden Parteien seien immer wieder daran zu erinnern, dass man bei jedem Wort, bei jedem Satz daran denken müsse, "dass man möglicherweise hinterher wieder gemeinsam am Tisch sitzen muss", sagte Steinmeier.
© 2021 dts Nachrichtenagentur