Dublin - Facebook hat Fehler bei der Kommunikation der neuen WhatsApp-Geschäftsbedingungen eingeräumt. Der Konzern habe sich bei dem Versuch, den Grund für die neuen Regeln zu erklären, "wirklich nicht so geschickt angestellt", sagte Facebooks Vizepräsidentin für Zentral- und Osteuropa, Angelika Gifford, der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ).
Grund für die Änderung der Regeln sei es gewesen, die zu Facebook gehörende Chat-App besser für die Kommunikation mit Unternehmen geeignet zu machen. "Haben wir das gut kommuniziert? Nein", sagte die für Deutschland zuständige Managerin, die zugleich die ranghöchste Deutsche im Facebook-Konzern ist: "Müssen wir da viel lernen? Ja." Der Konzern sei aber lernfähig und nehme sich jede negative Schlagzeile zu Herzen. "Wir werden von außen für viele, viele Dinge ich will nicht sagen 'angegriffen' - aber es wird schon sehr spekuliert: Was sind Facebooks wirkliche Absichten?", sagte Gifford.
Ihr Ziel sei es, mit Kommunikation Transparenz und Vertrauen zu schaffen, um das Bild des Konzerns in der Öffentlichkeit zu schärfen. Facebook wollte die neuen Geschäftsbedingungen für WhatsApp ursprünglich schon im Februar einführen, verschob den Geltungsbeginn wegen Nutzerprotesten aber auf Mai. Seitdem sind die neuen Regeln in Kraft, allerdings sagte WhatsApp, auch wenn Nutzer ihnen nicht zustimmten, sei nicht geplant, deshalb Accounts zu löschen oder Funktionen der App einzuschränken. Auch beim Thema Hassbotschaften habe Facebook gelernt und mache jetzt viele Dinge besser als vorher, sagte die Managerin.
Unter anderem habe es die Zahl seiner Mitarbeiter, die veröffentlichte Botschaften auf verbotene Inhalte überprüften, auf 35.000 verdreifacht. Der Werbeboykott, mit dem im vergangenen Jahr Marken wie Adidas und Coca-Cola gegen die aus ihrer Sicht unzureichenden Maßnahmen von Facebook gegen Hassrede protestierten, habe sie sehr getroffen. Beim Versuch, Transparenz und Vertrauen zu schaffen, "hat uns das natürlich schon ganz schön zurückgeworfen", sagte Gifford.
Grund für die Änderung der Regeln sei es gewesen, die zu Facebook gehörende Chat-App besser für die Kommunikation mit Unternehmen geeignet zu machen. "Haben wir das gut kommuniziert? Nein", sagte die für Deutschland zuständige Managerin, die zugleich die ranghöchste Deutsche im Facebook-Konzern ist: "Müssen wir da viel lernen? Ja." Der Konzern sei aber lernfähig und nehme sich jede negative Schlagzeile zu Herzen. "Wir werden von außen für viele, viele Dinge ich will nicht sagen 'angegriffen' - aber es wird schon sehr spekuliert: Was sind Facebooks wirkliche Absichten?", sagte Gifford.
Ihr Ziel sei es, mit Kommunikation Transparenz und Vertrauen zu schaffen, um das Bild des Konzerns in der Öffentlichkeit zu schärfen. Facebook wollte die neuen Geschäftsbedingungen für WhatsApp ursprünglich schon im Februar einführen, verschob den Geltungsbeginn wegen Nutzerprotesten aber auf Mai. Seitdem sind die neuen Regeln in Kraft, allerdings sagte WhatsApp, auch wenn Nutzer ihnen nicht zustimmten, sei nicht geplant, deshalb Accounts zu löschen oder Funktionen der App einzuschränken. Auch beim Thema Hassbotschaften habe Facebook gelernt und mache jetzt viele Dinge besser als vorher, sagte die Managerin.
Unter anderem habe es die Zahl seiner Mitarbeiter, die veröffentlichte Botschaften auf verbotene Inhalte überprüften, auf 35.000 verdreifacht. Der Werbeboykott, mit dem im vergangenen Jahr Marken wie Adidas und Coca-Cola gegen die aus ihrer Sicht unzureichenden Maßnahmen von Facebook gegen Hassrede protestierten, habe sie sehr getroffen. Beim Versuch, Transparenz und Vertrauen zu schaffen, "hat uns das natürlich schon ganz schön zurückgeworfen", sagte Gifford.
© 2021 dts Nachrichtenagentur