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Die Wall Street startete gestern fester in den Handel, rutschte bis zum Mittag in die Verlustzone ab, um sich bis zum Abend wieder zu stabilisieren. Unterm Strich verblieb beim NASDAQ100 ein Plus von 0,4 Prozent. S&P500 und DOW JONES verpassten den Sprung in die Gewinnzone. Hier endete der Handelstag mit moderaten Abschlägen von 0,2 bzw. 0,6 Prozent.
Nach dem IPO des chinesischen UBER Konkurrenten DIDI legt die Regierung dem Fahrdienstleiter Steine in den Weg. Pekings Internetregulator hat gegen DIDI ein Datensicherheitsverfahren eröffnet und die App für die Registrierung von Neukunden sperren lassen. Damit bricht dem Unternehmen nun erst einmal die Basis für weiteres Wachstum weg. Je nachdem, wie lange diese Einschränkung dauert, könnte sie durchaus auch existenzbedrohende Züge annehmen. Auffällig ist, dass mit DIDI und den beiden Online-Plattformen Manbang und Kanzhun genau die drei Anbieter aus dem chinesischen App-Store verbannt sind, die erst kürzlich ihr IPO in New York hatten. Die dafür genannten Gründe Datenschutzrisiken und Wahrung der nationalen Sicherheit - dürften lediglich vorgeschoben sein. Das Signal, was von der Aktion ausgeht lautet: Wer sich in NEW YORK Listen lässt oder Daten außerhalb der Zugriffsmöglichkeiten der chinesischen Regierung lagert, muss mit Problemen rechnen.
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