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Fed senkt Zinsen, Gold steigt: Eine Aktie, die vom Anstieg des Goldpreises betroffen sein könnte
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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Die US-Notenbanker haben bei ihrer Ratssitzung am 15. und 16. Juni darüber diskutiert, ob und wann sie mit einer Rückführung der Stimuli für die Wirtschaft beginnen. Wie aus dem Protokoll hervorgeht, meinten Teilnehmer, dass sie die Stimuli möglicherweise früher als ursprünglich erwartet herunterfahren müssten, weil die Wirtschaft dieses Jahr schneller wachse als projiziert. Aktuell zeigten sie sich aber noch nicht dazu bereit. Sie stimmten generell darin überein, dass es wichtig sei "gut positioniert zu sein, um das Tempo der Anleihekäufe wenn angemessen zurückzuführen, als Antwort auf unerwartete ökonomische Entwicklungen, darunter schneller als erwartete Fortschritte" in Richtung der Inflations- und Arbeitsmarktziele der Fed. Das Protokoll zeigt zudem, dass die Notenbanker weiter davon ausgehen, dass der jüngste Inflationsanstieg temporär sein dürfte und vor allem auf von der Pandemie verursachte Engpässe zurückzuführen sei. Einige Fed-Vertreter gaben aber der Sorge Ausdruck, dass die Inflationserwartungen auf "unangemessene Niveaus" steigen könnten, wenn die hohen Teuerungsraten anhielten.

Nach Einschätzung des Präsidenten der Federal Reserve Bank of Atlanta, Raphael Bostic, rückt der Zeitpunkt für eine Drosselung des monatlichen 120 Milliarden Dollar schweren Anleihekaufprogramms der US-Notenbank näher. Wann genau es so weit sein wird, könne er jedoch noch nicht sagen, denn der passende Zeitpunkt werde nicht zuletzt von den Konjunkturdaten der kommenden Monate abhängen, sagte Bostic, der zurzeit stimmberechtigt im zinsgebenden Offenmarktausschuss ist, nach der Veröffentlichung des Protokolls.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
     PROGNOSE: 350.000 
     zuvor:  364.000 
 
  17:00 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
     Energy Information Administration (EIA) 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Stand +/- % 
E-Mini-Future S&P-500   4.340,25 -0,2% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 14.782,00 -0,1% 
Nikkei-225        28.183,85 -0,6% 
Hang-Seng-Index     27.315,85 -2,3% 
Kospi           3.223,06 -1,9% 
Shanghai-Composite    3.530,75 -0,6% 
S&P/ASX 200        7.341,40 +0,2% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Leichter - Die ausgeprägte Schwäche der Technologieaktien bestimmt weiter das Geschehen an der Börse in Hongkong. Der HSI ist am Donnerstag nicht nur auf dem Weg zu seinem siebten Tagesminus in Folge, zugleich scheint sich die Abwärtsbewegung noch zu beschleunigen. Gute Vorlagen der US-Börsen verpuffen, auch dass die Marktzinsen in den USA erneut deutlich gesunken sind, lässt keine Kaufneigung aufkommen. Für Zurückhaltung sorgt die weiter grassierende Corona-Pandemie. In Tokio machen Spekulationen die Runde, dass für Tokio wieder der Ausnahmezustand ausgerufen werden könnte mit negativen Folgen für die Wirtschaft. Unter den Einzelwerten geht es in Hongkong mit den Technologieschwergewichten Tencent und Alibaba um je rund 3 Prozent südwärts. Meituan sacken um 5,5 Prozent ab. Hintergrund sind weiter die Sorgen vor Maßnahmen des chinesischen Regulierers zur Eindämmung der Macht der Peking teils zu groß gewordenen Konzerne, wobei zuletzt Bedenken wegen zu großer Datenansammlungen vorgebracht wurden. Verkauft werden nicht nur in Hongkong erneut auch Aktien aus dem Ölsektor angesichts der erneut kräftig gesunkenen Ölpreise. Unter der weiter nicht in den Griff zu bekommenden Corona-Pandemie leiden Aktien aus dem Reise-und Transportsektor.

US-NACHBÖRSE

Die Aktie des Schmierstoffherstellers WD 40 hat am Mittwoch nachbörslich auf Nasdaq.com mit einem Plus von 8,6 Prozent auf den Quartalsbericht des Unternehmens reagiert. WD 40 hatte nicht nur deutlich gestiegene Gewinne und Umsätze für das dritte Quartals des Fiskaljahres gemeldet, sondern auch den Umsatzausblick angehoben.GAN machten sogar einen Satz um gut 17 Prozent nach oben. Der Betreiber einer universellen Plattform für Online-Spiele hatte ebenfalls gute Quartalszahlen vorgelegt und den Ausblick für das Gesamtjahr angehoben.

WALL STREET

INDEX         zuletzt   +/- %   absolut   +/- % YTD 
DJIA        34.681,79   +0,30%   104,42     +13,3% 
S&P-500       4.358,16   +0,34%    14,62     +16,0% 
Nasdaq-Comp.    14.665,06   +0,01%    1,42     +13,8% 
Nasdaq-100     14.810,54   +0,16%    24,18     +14,9% 
 
                Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 0,89 Mrd 1,00 Mrd 
Gewinner       1.578   1.178 
Verlierer      1.703   2.150 
unverändert      167    147 
 

Etwas fester - Die Rekordjagd ging weiter, wobei sich die Indizes nach Bekanntwerden des Protokolls der jüngsten US-Notenbanksitzung stabilisierten. Überraschendes hatte das Protokoll nicht parat, es beseitigte aber tendenziell die Unsicherheit, die im Vorfeld zu spüren warbezüglich einer womöglich schneller als bislang gedacht kommenden Straffung der Geldpoitik durch die Notenbank. Apple (+1,8%) erreichten ein neues Allzeithoch auf Schlusskursbasis. Analysten hoben hervor, dass die Apple-Aktie im Sommerquartal gewöhnlich überdurchschnittlich laufe wegen der üblichen Vorstellung neuer iPhones im September. Zudem verwiesen sie auf einen Anstieg in den Produktionaufträgen von Apple für neue Smartphones. Die Aktie des chinesischen Fahrdienstleisters Didi Global (-4,6%) blieb unter Druck. An den vergangenen beiden Handelstagen hatte sie bereits rund 25 Prozent eingebüßt, nachdem der chinesische Regulierer eine Anordnung zur Löschung der Didi-App aus chinesischen App-Stores erlassen hatte wegen Datenbedenken.

US-ANLEIHEN

Laufzeit       Rendite  Bp zu VT Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         0,22    0,4    0,22      10,3 
5 Jahre         0,78    -1,5    0,79      42,0 
7 Jahre         1,10    -2,3    1,12      44,9 
10 Jahre         1,32    -3,2    1,35      40,1 
30 Jahre         1,94    -3,8    1,98      29,1 
 

Die Anleiherenditen standen erneut unter Druck, nachdem sie bereits am Vortag den tiefsten Stand seit Februar erreicht hatten. Teilnehmer sprachen von Sorgen wegen der Konjunkturaussichten und wegen der sich rasch verbreitenden Delta-Variante des Covid-Virus, die den als sicherer Hafen geltenden Anleihen Zulauf bescherten.

DEVISEN

zuletzt   +/- %   00:00 Mi, 10:40  % YTD 
EUR/USD          1,1801   +0,1%   1,1794   1,1816  -3,4% 
EUR/JPY          130,15   -0,3%   130,49   130,89  +3,2% 
EUR/GBP          0,8558   +0,1%   0,8546   0,8568  -4,2% 
GBP/USD          1,3788   -0,1%   1,3801   1,3791  +0,8% 
USD/JPY          110,27   -0,3%   110,64   110,76  +6,8% 
USD/KRW         1143,47   +0,1%  1141,77  1137,37  +5,3% 
USD/CNY          6,4765   +0,1%   6,4729   6,4653  -0,8% 
USD/CNH          6,4803   +0,1%   6,4744   6,4684  -0,3% 
USD/HKD          7,7683   +0,0%   7,7683   7,7676  +0,2% 
AUD/USD          0,7462   -0,3%   0,7484   0,7504  -3,1% 
NZD/USD          0,6987   -0,4%   0,7015   0,7025  -2,7% 
Bitcoin 
BTC/USD        33.169,51   -3,1% 34.237,26 34.798,26 +14,2% 
 

Der Dollar legte zu, der Dollar-Index gewann 0,1 Prozent und kletterte auf ein Dreimonatshoch. Der Euro rutschte unter 1,18 Dollar. Händler verwiesen zur Begründung für den zulegenden Dollar auf neue Daten des US-Arbeitsministeriums, wonach die Zahl der offenen Stellen im Mai auf 9,21 Millionen gestiegen istunddamit drei Monate in Folge einen Rekordwert erreichte.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt VT-Settl.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         72,07   72,20   -0,2%   -0,13 +49,0% 
Brent/ICE         73,42   73,43   -0,0%   -0,01 +43,6% 
 

Die Ölpreise standen den dritten Tag in Folge unter Druck. Weiter belastete, dass sich die Opec+-Länder jüngst nicht auf Förderquoten einigen konnten. Einen Abwärtsimpuls lieferte auch die US-Regierung, die die hohen Benzinpreise ins Visier nehmen will. Der Präsident wünsche sich für die Amerikaner Zugang zu bezahlbarem Benzin, hieß es aus dem Weißen Haus. Man sei in Gesprächen mit der Opec wegen eines Deals, der zusätzliche Förderung erlaube. Im asiatischen Handel am Donnerstag stabilisieren sich die Preise, nachdem ein US-Branchenverband am späten Vorabend einen neuerlichen starken Rückgang der US-Ölvorräte gemeldet hat.

METALLE

zuletzt   Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       1.799,28  1.803,68   -0,2%   -4,40  -5,2% 
Silber (Spot)       25,97   26,13   -0,6%   -0,16  -1,6% 
Platin (Spot)      1.080,45  1.089,45   -0,8%   -9,00  +0,9% 
Kupfer-Future        4,29    4,33   -0,8%   -0,04 +21,8% 
 

Der Goldpreis setzte seine Aufwärtstendenz vor dem Hintergrund der weiter fallenden Marktzinsen fort und notierte über 1.800 Dollar je Feinunze.

MELDUNGEN SEIT MITTWOCH 20.00 UHR

JAPAN - KONJUNKTUR

Die japanische Leistungsbilanz wies im Mai einen nicht saisonbereinigten Überschuss von 1,980 Billionen Yen auf, prognostiziert worden waren 1,820 Billionen.

ÖLVORRÄTE USA

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 08, 2021 01:49 ET (05:49 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

Die US-Rohöllagerbestände sind in der zurückliegenden Woche um 8,0 Millionen Barrel zurückgegangen, wie aus Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hervorgeht. In der Vorwoche war ein Minus von 8,2 Millionen Barrel berichtet worden. Die Benzinbestände verringerten sich um 2,7 Millionen Barrel nach plus 2,4 Millionen eine Woche zuvor. Für die offiziellen Daten am Mittwoch erwarten Volkswirte beim Rohöl eine Abnahme von 3,9 Millionen und bei Benzin ein Minus von 2,1 Millionen Barrel.

GOOGLE

Generalstaatsanwälte in 36 US-Bundesstaaten haben Klage gegen den Internetriesen Google und die Muttergesellschaft Alphabet eingereicht. Darin werfen sie Google vor, mit seinem App-Store für Android-Smartphones gegen Kartellrecht zu verstoßen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/gos

(END) Dow Jones Newswires

July 08, 2021 01:49 ET (05:49 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
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