München (ots) - Am dritten Juli-Wochenende brauchen Autofahrer auf Deutschlands Autobahnen ganz besonders viel Geduld. Die Fernstraßen in Richtung Sommerurlaub sind jetzt häufig überlastet. Unter den Reisenden sind viele Urlauber aus Hessen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland und der Mitte der Niederlande, wo jetzt die Ferien beginnen. Aus dem Norden der Niederlande und aus Frankreich rollt die zweite, aus Nordrhein-Westfalen die dritte Reisewelle. In neun deutschen Bundesländern und den meisten Nachbarländern sind die Schulen schon geschlossen.
Wer flexibel ist, sollte ruhigere Alternativrouten auswählen oder auf einen anderen Reisetag ausweichen, zum Beispiel Dienstag oder Mittwoch. Auch Urlaubsheimkehrer sollten sich nicht in Sicherheit wiegen. Die Spuren in Richtung Heimat füllen sich inzwischen auch.
Hauptziel der Sommerurlauber sind nach Einschätzung des ADAC die deutschen Küsten, die Alpen und der Süden. Heimat- und Campingurlaub stehen in Corona-Zeiten hoch im Kurs, was sich auf Deutschlands Fernstraßen deutlich bemerkbar macht. Die Autoschlangen wälzen sich auch über die Landstraßen und Ortsdurchfahrten in Richtung Berge und Seen. In diesen Blechlawinen befinden sich viele Tages- und Kurzurlauber, die angesichts der Corona-Situation in diesem Jahr auf einen Auslandsaufenthalt oder eine Flugreise verzichten. Das erweiterte Lkw-Fahrverbot an Samstagen im Juli und August von 7 bis 20 Uhr wird die Stausituation nur leicht lindern.
Die Spitzenzeiten am Wochenende: Freitagnachmittag, der Vormittag und frühe Nachmittag des Samstags und der Sonntagnachmittag.
Die Staustrecken (beide Richtungen):
- Fernstraßen zur Nord- und Ostsee
- A 1 Köln - Dortmund - Bremen - Lübeck
- A 2 Dortmund - Hannover
- A 3 Frankfurt - Nürnberg - Passau
- A 5 Frankfurt - Karlsruhe - Basel
- A 7 Hamburg - Flensburg
- A 7 Hamburg - Hannover - Kassel - Würzburg - Ulm - Füssen/Reutte
- A 8 Karlsruhe - München - Salzburg
- A 9 München - Nürnberg
- A 19 Dreieck Wittstock/Dosse - Rostock
- A 24 Berlin - Hamburg
- A 45 Gießen - Hagen
- A 49 Kassel - Gießen
- A 60 Mainz - Rüsselsheim
- A 61 Koblenz - Ludwigshafen
- A66 Frankfurt - Wiesbaden
- A 93 Inntaldreieck - Kufstein
- A 95/B 2 München - Garmisch-Partenkirchen
- A 99 Umfahrung München
Auch in den Nachbarländern nehmen die Staus spürbar zu. Zu den Brennpunkten zählen Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Karawanken- und Gotthard-Route sowie die Fernstraßen zu den italienischen, kroatischen und französischen Küsten. Nicht viel besser sieht es auf den Zufahrtsstraßen der Ausflugsregionen im untergeordneten Straßennetz der Alpenländer aus und auf den Fernstraßen in Richtung nordeuropäische Urlaubsziele - darunter dänische, belgische und holländische Küstenregionen.
Bei der Ein- und Ausreise sollten Reisende ein dickes Zeitpolster einplanen. Die Aufenthalte an den Grenzen könnten aufgrund hohen Verkehrsaufkommens und intensiver Personenkontrollen mehrere Stunden dauern. Das gilt unter anderem für die Grenzen im Balkantransit. Alle Details zum Thema Grenzkontrollen unter https://bit.ly/adac_grenzen_corona.
Pressekontakt:
ADAC Kommunikation
T +49 89 76 76 54 95
aktuell@adac.de
Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/7849/4966262
Wer flexibel ist, sollte ruhigere Alternativrouten auswählen oder auf einen anderen Reisetag ausweichen, zum Beispiel Dienstag oder Mittwoch. Auch Urlaubsheimkehrer sollten sich nicht in Sicherheit wiegen. Die Spuren in Richtung Heimat füllen sich inzwischen auch.
Hauptziel der Sommerurlauber sind nach Einschätzung des ADAC die deutschen Küsten, die Alpen und der Süden. Heimat- und Campingurlaub stehen in Corona-Zeiten hoch im Kurs, was sich auf Deutschlands Fernstraßen deutlich bemerkbar macht. Die Autoschlangen wälzen sich auch über die Landstraßen und Ortsdurchfahrten in Richtung Berge und Seen. In diesen Blechlawinen befinden sich viele Tages- und Kurzurlauber, die angesichts der Corona-Situation in diesem Jahr auf einen Auslandsaufenthalt oder eine Flugreise verzichten. Das erweiterte Lkw-Fahrverbot an Samstagen im Juli und August von 7 bis 20 Uhr wird die Stausituation nur leicht lindern.
Die Spitzenzeiten am Wochenende: Freitagnachmittag, der Vormittag und frühe Nachmittag des Samstags und der Sonntagnachmittag.
Die Staustrecken (beide Richtungen):
- Fernstraßen zur Nord- und Ostsee
- A 1 Köln - Dortmund - Bremen - Lübeck
- A 2 Dortmund - Hannover
- A 3 Frankfurt - Nürnberg - Passau
- A 5 Frankfurt - Karlsruhe - Basel
- A 7 Hamburg - Flensburg
- A 7 Hamburg - Hannover - Kassel - Würzburg - Ulm - Füssen/Reutte
- A 8 Karlsruhe - München - Salzburg
- A 9 München - Nürnberg
- A 19 Dreieck Wittstock/Dosse - Rostock
- A 24 Berlin - Hamburg
- A 45 Gießen - Hagen
- A 49 Kassel - Gießen
- A 60 Mainz - Rüsselsheim
- A 61 Koblenz - Ludwigshafen
- A66 Frankfurt - Wiesbaden
- A 93 Inntaldreieck - Kufstein
- A 95/B 2 München - Garmisch-Partenkirchen
- A 99 Umfahrung München
Auch in den Nachbarländern nehmen die Staus spürbar zu. Zu den Brennpunkten zählen Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Karawanken- und Gotthard-Route sowie die Fernstraßen zu den italienischen, kroatischen und französischen Küsten. Nicht viel besser sieht es auf den Zufahrtsstraßen der Ausflugsregionen im untergeordneten Straßennetz der Alpenländer aus und auf den Fernstraßen in Richtung nordeuropäische Urlaubsziele - darunter dänische, belgische und holländische Küstenregionen.
Bei der Ein- und Ausreise sollten Reisende ein dickes Zeitpolster einplanen. Die Aufenthalte an den Grenzen könnten aufgrund hohen Verkehrsaufkommens und intensiver Personenkontrollen mehrere Stunden dauern. Das gilt unter anderem für die Grenzen im Balkantransit. Alle Details zum Thema Grenzkontrollen unter https://bit.ly/adac_grenzen_corona.
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