Berlin - Die Corona-Impfquote ist in Deutschland binnen 24 Stunden von 59,5 auf 59,7 Prozent angestiegen. 45,9 Prozent hätten den vollen Impfschutz, teilte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) am Samstagmorgen mit (Vortag: 45,3 Prozent).
Das Robert-Koch-Institut (RKI) veröffentlicht seit Anfang Juli am Wochenende selbst keine Zahlen mehr. Die Landesregierung im Saarland teilte unterdessen mit, als erstes Bundesland die Quote von 50 Prozent bei den Zweitimpfungen erreicht zu haben. "Jeder, der möchte und noch keinen Termin zur Impfung hat, kann sich diesen sehr zeitnah, oft noch am selben Tag und innerhalb weniger Stunden, sichern", hieß es aus dem Sozialministerium in Saarbrücken. Das kleine Land hatte wegen des intensiven Grenzverkehrs mit Frankreich zusätzliche Impfdosen erhalten.
"Wir sind beim Impfen im Wettlauf mit der Delta-Variante", sagte der Bundesgesundheitsminister am Samstag. Die Infektionszahlen stiegen "wieder und absehbar weiter". Die neuen Impfzahlen zeigen allerdings, dass in den letzten sieben Tagen täglich durchschnittlich nur noch etwas über 170.000 Menschen erstmalig gegen das Coronavirus geimpft wurden, Ende April waren es im Durchschnitt fast 600.000 pro Tag. Damit ergeht es Deutschland nun ähnlich wie Israel, wo ebenfalls an der 60-Prozent-Schwelle das Tempo rapide abnahm.
Zunächst hatte Israel nach gut drei Monaten bereits Mitte März diese Marke erreicht, vier Monate später sind es aktuell gerade einmal 66 Prozent.
Das Robert-Koch-Institut (RKI) veröffentlicht seit Anfang Juli am Wochenende selbst keine Zahlen mehr. Die Landesregierung im Saarland teilte unterdessen mit, als erstes Bundesland die Quote von 50 Prozent bei den Zweitimpfungen erreicht zu haben. "Jeder, der möchte und noch keinen Termin zur Impfung hat, kann sich diesen sehr zeitnah, oft noch am selben Tag und innerhalb weniger Stunden, sichern", hieß es aus dem Sozialministerium in Saarbrücken. Das kleine Land hatte wegen des intensiven Grenzverkehrs mit Frankreich zusätzliche Impfdosen erhalten.
"Wir sind beim Impfen im Wettlauf mit der Delta-Variante", sagte der Bundesgesundheitsminister am Samstag. Die Infektionszahlen stiegen "wieder und absehbar weiter". Die neuen Impfzahlen zeigen allerdings, dass in den letzten sieben Tagen täglich durchschnittlich nur noch etwas über 170.000 Menschen erstmalig gegen das Coronavirus geimpft wurden, Ende April waren es im Durchschnitt fast 600.000 pro Tag. Damit ergeht es Deutschland nun ähnlich wie Israel, wo ebenfalls an der 60-Prozent-Schwelle das Tempo rapide abnahm.
Zunächst hatte Israel nach gut drei Monaten bereits Mitte März diese Marke erreicht, vier Monate später sind es aktuell gerade einmal 66 Prozent.
© 2021 dts Nachrichtenagentur