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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Singapur bleiben die Börsen wegen des Feiertages Hari Raya Haji (Opferfest) geschlossen.

TAGESTHEMA

OPEC und ihre von Russland angeführten ölproduzierenden Verbündeten haben sich darauf geeinigt, in den nächsten zwei Jahren Millionen von Barrel aufgestautes Rohöl freizugeben. Die Ölförderländer verpflichten sich damit, alle Kürzungen, die sie zu Beginn der Pandemie vorgenommen hatten, rückgängig zu machen, wenn die Wirtschaft wieder anzieht und sich die Rohölnachfrage erholt. Die Gruppe einigte sich darauf, neues Öl zunächst nur in bescheidenen Raten über viele Monate hinweg in den Markt zu drücken, was auf die immer noch ungewisse Geschwindigkeit der weltweiten wirtschaftlichen Erholung zurückzuführen ist. Das Ölabkommen vom Sonntag sieht vor, dass die Organisation der erdölexportierenden Länder und eine von Russland angeführte Gruppe von Großproduzenten die Produktion bis Ende 2022 jeden Monat um 400.000 Barrel pro Tag erhöhen. Das Abkommen zielt darauf ab, alle Kürzungen rückgängig zu machen, auf die sich die beiden Gruppen, die gemeinsam als OPEC+ bezeichnet werden, zu Beginn der Pandemie geeinigt hatten, als die Wirtschaft stillstand und die Nachfrage stotterte. Anfang letzten Jahres hat die OPEC+ ihre kollektive Fördermenge um 9,7 Millionen Barrel pro Tag gesenkt, was etwa 10 Prozent der Nachfrage für 2019 entspricht. Sie hat davon etwa 4 Millionen Barrel wiederhergestellt. Die Vereinbarung vom Sonntag sieht vor, dass der Rest dieser Kürzungen bis Ende nächsten Jahres rückgängig gemacht werden soll.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

22:10 US/IBM, Ergebnis 2Q, Armonk

AUSBLICK KONJUNKTUR

Keine wichtigen Datenveröffentlichungen angekündigt

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX             Stand +/- % 
E-Mini-Future S&P-500   4.304,00 -0,3% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 14.646,00 -0,2% 
Nikkei-225        27.630,49 -1,3% 
Hang-Seng-Index      27.576,43 -1,5% 
Kospi           3.223,06 -1,6% 
Shanghai-Composite     3.536,66 -0,1% 
S&P/ASX 200        7.288,20 -0,8% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Zum Start in die neue Woche überwiegen an den Börsen in Ostasien und Australien die negativen Vorzeichen. Die wieder steigenden Corona-Zahlen in der Region schüren Befürchtungen, dass die Erholung der Wirtschaft ausgebremst werden könnte. Dazu gesellen sich Inflationssorgen: Der am Freitag in den USA veröffentlichte Index des Verbrauchervertrauens der Universität Michigan war überraschend deutlich gesunken, sein Subindex für die Inflationserwartungen jedoch merklich gestiegen. In dieser Gemengelage flüchten Anleger in vermeintlich sichere Häfen wie etwa die japanische Landeswährung. Der etwas festere Yen dämpft wiederum die Stimmung an der Tokioter Börse. Anleger blicken mit Sorge auf die sich wieder ausbreitende Corona-Pandemie, zumal in dieser Woche die Olympischen Spiele in Japan beginnen. In der ganzen Region unter Druck stehen Aktien der Ölbranche, nachdem sich die Gruppe der Opec+-Staaten am Wochenende auf eine Erhöhung der Fördermenge geeinigt hat und die Ölpreise daraufhin nachgeben. In Tokio verbilligen sich Inpex um 2,1 Prozent und Japan Petroleum Exploration um 2,5 Prozent. CNOOC verlieren in Hongkong 1,4 Prozent und Sinopec 1,6 Prozent. An der Börse im australischen Sydney büßen Woodside Petroleum 2,5 Prozent ein, Santos 2,4 Prozent und Oil Search 4,7 Prozent.

US-NACHBÖRSE

Bei vergleichsweise hohen Umsätzen haben sich die Aktien von Intel am Freitag im nachbörslichen Handel stabilisiert. Die Titel legten um 2 Cent zu auf 54,99 Dollar, nachdem sie im regulären Handel um 1,5 Prozent nachgegeben hatten.

WALL STREET

INDEX         zuletzt   +/- %    absolut   +/- % YTD 
DJIA        34.687,85   -0,9%    -299,17     +13,3% 
S&P-500       4.327,16   -0,8%    -32,87     +15,2% 
Nasdaq-Comp.    14.427,24   -0,8%    -115,90     +11,9% 
Nasdaq-100     14.681,38   -0,8%    -113,31     +13,9% 
Excel Sheet US-Indizes 
 
 
                Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 959 Mio  859 Mio 
Gewinner      1.000   1.277 
Verlierer      2.327   2.008 
Unverändert      127    167 
 

Schwächer - Nach einem positiven Start drehten die Indizes nach ab und schlossen nahe den Tagestiefs. Sorgten zunächst wider Erwarten gestiegene Einzelhandesumsätze noch für Zuversicht, dämpfte dann der Index des Verbrauchervertrauens der Uni Michigan die Stimmung. Nicht nur fiel er deutlich niedriger aus als erwartet, zugleich stiegen auch die Inflationserwartungen der Konsumenten. "Die Inflation sorgt für Druck auf den Lebensstandard, insbesondere den von Haushalten mit geringeren und mittleren Einkommen, und führt dazu, dass in Besserverdiener-Haushalten größere Anschaffungen verschoben werden", erläuterte Volkswirt Richard Curtin. Für Alcoa ging es nach einem starken Quartalsausweis und einem sehr festen Start um 4,6 Prozent nach unten. Hier könnten Gewinnmitnahmen eine Rolle gespielt haben, zumal die Citigroup die Aktie auch noch auf "Kaufen" erhöht hatte. Das Papier liegt seit Jahresbeginn 50 Prozent im Plus. Intel gaben um 1,5 Prozent nach. Laut Informanten erwägt Intel den Kauf des US-Auftragsfertigers Globalfoundries für rund 30 Milliarden Dollar. Moderna (+10,3%) profitierten vom bevorstehenden Aufstieg in den S&P-500 und verbesserten sich auf Wochensicht um über 20 Prozent.

US-ANLEIHEN

US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite  Bp zu VT  Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         0,23    0,9     0,23      11,7 
5 Jahre         0,78    -0,2     0,78      41,7 
7 Jahre         1,06    -1,2     1,07      41,0 
10 Jahre         1,29    -0,4     1,30      37,6 
30 Jahre         1,92    0,1     1,92      27,2 

Am Anleihemarkt ging es trotz der erhöhten Inflationserwartungen der US-Verbraucher ruhig zu, die Renditen bewegten sich kaum. Zuletzt waren sie stark zurückgefallen, nachdem US-Notenbankchef Powell erneut klar gemacht hatte, dass die Fed weiter über die derzeit deutlich erhöhten Inflationsraten hinwegsehe und die Geldpolitik noch eine ganze Weile akkommodierend bleiben werde.

DEVISEN

DEVISEN     zuletzt   +/- %   00:00 Fr, 12:20 Uhr  % YTD 
EUR/USD      1,1807   -0,0%   1,1809     1,1811  -3,3% 
EUR/JPY      129,79   -0,1%   129,95     130,10  +2,9% 
EUR/GBP      0,8583   +0,1%   0,8579     0,8547  -3,9% 
GBP/USD      1,3756   -0,1%   1,3765     1,3819  +0,6% 
USD/JPY      109,93   -0,1%   110,03     110,15  +6,5% 
USD/KRW     1142,50     0%  1142,50    1140,24  +5,2% 
USD/CNY      6,4792   +0,0%   6,4792     6,4678  -0,7% 
USD/CNH      6,4843   +0,1%   6,4774     6,4716  -0,3% 
USD/HKD      7,7684   +0,0%   7,7679     7,7686  +0,2% 
AUD/USD      0,7386   -0,2%   0,7402     0,7428  -4,1% 
NZD/USD      0,6996   -0,1%   0,7002     0,7014  -2,6% 
Bitcoin 
BTC/USD    31.706,51   -0,4% 31.833,26   31.336,01  +9,1% 
 

Am Devisenmarkt tat sich wenig. Der Dollarindex legte ganz leicht zu, der Euro pendelte um die Marke von 1,18 Dollar.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHOEL      zuletzt VT-Settl.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     71,14   71,81   -0,9%     -0,67 +47,1% 
Brent/ICE     72,95   73,59   -0,9%     -0,64 +42,7% 
 

Nach einem kurzen und nachrichtenlosen deutlichen Rücksetzer erholten sich die Preise wieder und gingen wenig verändert ins Wochenende. Zum einen bremse derzeit die Erwartung, dass die Opec+-Länder ihre Fördermengen erhöhen dürften, zum anderen dass wegen der wieder steigenden Corona-Fallzahlen mit einer rückläufigen Nachfrage gerechnet werden müsse, hieß es mit Blick auf das Wochenminus von fast 4 Prozent.

METALLE

METALLE     zuletzt   Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.812,99  1.811,80   +0,1%     +1,19  -4,5% 
Silber (Spot)   25,53   25,67   -0,5%     -0,14  -3,3% 
Platin (Spot)  1.105,65  1.108,90   -0,3%     -3,25  +3,3% 
Kupfer-Future    4,29    4,33   -0,9%     -0,04 +21,6% 
 

MELDUNGEN SEIT FREITAG 20.00 UHR

EINWANDERUNGSPOLITIK USA

Im Ringen um das Schicksal von jungen Einwanderern ohne dauerhaftes Aufenthaltsrecht hat ein Gericht im US-Bundesstaat Texas das Schutzprogramm Daca für rechtswidrig erklärt. Bei der Urteilsverkündung sagte Richter Andrew Hanen vom Bezirksgericht in Houston, Obama habe seine Befugnisse überschritten habe, als er das Programm damals per Dekret einführte.

ZOOM

übernimmt für 14,7 Milliarden US-Dollar den US-Cloud-Software-Hersteller Five9. Damit will der Videokonferenz-Anbieter in den Call-Center-Markt einsteigen und sicherstellen, dass sein Wachstum andauert, auch wenn die Menschen nach der Pandemie aus dem Homeoffice ins Büro zurückkehren und auf Hybridlösungen bei der Arbeit umsteigen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos/cln

(END) Dow Jones Newswires

July 19, 2021 01:34 ET (05:34 GMT)

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© 2021 Dow Jones News
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