Anzeige
Mehr »
Login
Dienstag, 07.01.2025 Börsentäglich über 12.000 News von 683 internationalen Medien
Warum der Warren Buffett des Bergbaus alles auf diese Aktie setzt
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
473 Leser
Artikel bewerten:
(2)

XETRA-SCHLUSS/DAX bricht ein - Delta löst Wachstumsängste aus

Finanznachrichten News

DJ XETRA-SCHLUSS/DAX bricht ein - Delta löst Wachstumsängste aus

FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt ist mit schweren Verlusten in die neue Woche gestartet. Die Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus sorgte für eine erhebliche Stimmungseintrübung an den Börsen. Die neue Infektionswelle löst zunehmend Wachstumssorgen aus. Derweil nehmen die Reisebeschränkungen wieder zu. Im Handel war von einer Rückkehr der Angst die Rede. Der DAX brach um 2,6 Prozent auf 15.133 ein - mit dem Bruch der Marke von 15.300 hat sich auch die charttechnische Lage eingetrübt.

Aussichten für den Reisesektor trüben sich ein 

Nicht überraschend fielen die Abgaben im Reisesektor besonders deutlich aus. Vor allem die Entscheidung der Briten, Rückkehrer aus Frankreich unter Quarantäne zu stellen, drückte auf die Stimmung. "Diese Rolle rückwärts hat doch einige überrascht, die heute den Öffnungstag feiern wollten", sagte ein Händler. Für Tui ging es um 4,3 Prozent nach unten, Fraport büßten 4,8 Prozent ein, Lufthansa 2,9 Prozent und für das MTU-Papier ging es 1,6 Prozent abwärts.

Rückversicherer litten unter der Flutkatastrophe in Westeuropa. Berenberg schätzt die Kosten für die Branche auf 2 bis 3 Milliarden Dollar. Derweil hat die Commerzbank Munich Re abgestuft auf Hold nach Buy. Munich Re verloren 5 Prozent und Hannover Rück 4,9 Prozent.

Für RWE-Aktien ging es 3,8 Prozent talwärts. Der Versorger hat Millionenschäden durch die Überschwemmungen gemeldet. Adva fielen 8,5 Prozent. Das Minus überraschte im Handel im Umfang, nicht aber in der Richtung. "Die Aktie hat am Freitag schon auf die etwas besseren Zahlen kaum noch reagiert", so ein Händler. Damit hätten sich bereits Gewinnmitnahmen angekündigt. Hier seien bereits sehr hohe Erwartungen eingepreist gewesen. Auch die angehobene Prognose habe nur im Rahmen der bereits höheren Markterwartung gelegen.

Ceconomy verloren 2,7 Prozent, obwohl ein Händler die Geschäftszahlen als "ganz ordentlich" einstufte. Das währungsbereinigte Umsatzplus von 8 Prozent sei gut ausgefallen - vor allem aber, dass das Onlinegeschäft nun schon einen Umsatzanteil von 34 Prozent am Gesamtumsatz erzielt habe. Allerdings blicke der Markt mit Spannung auf die Entwicklung nach Corona und dürfte seine Anlageentscheidungen nicht auf Daten aus der Corona-Zeit stützen.

Vossloh hebt den Ausblick an - Aktie fällt dennoch 

Auch Vossloh fielen trotz guter Geschäftszahlen um 2,5 Prozent. Die EBITDA-Marge von 9,2 Prozent wurde im Handel als sehr solide bezeichnet. Positiv kam auch die Anhebung der Umsatzziele auf 900 bis 950 Millionen Euro nach bislang 850 bis 925 Millionen Euro bei bestätigter Marge an. Die aktuelle Markterwartung liege bei rund 900 Millionen Euro bei den Erlösen, hieß es im Handel.

=== 
INDEX     zuletzt +/- % +/- % YTD 
DAX     15.133,20 -2,6%  +10,31% 
DAX-Future  15.108,00 -2,6%  +10,67% 
XDAX     15.122,15 -2,3%  +10,63% 
MDAX     33.875,24 -1,7%  +10,00% 
TecDAX    3.567,42 -1,2%  +11,04% 
SDAX     15.625,70 -2,7%   +5,83% 
zuletzt   +/- Ticks 
Bund-Future   175,41  +40 
 
Index  Gewinner Verlierer unv. Umsatz Mio Euro Mio Aktien Vortag 
DAX      0     30   0     4.397,4    86,0  60,3 
MDAX      6     53   1     1.105,4    44,2  36,4 
TecDAX     4     26   0     1.095,4    36,0  28,7 
SDAX      4     66   0      262,3    13,8  10,5 
=== 

Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.com

DJG/mpt/raz

(END) Dow Jones Newswires

July 19, 2021 11:42 ET (15:42 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
Treibt Nvidias KI-Boom den Uranpreis?
In einer Welt, in der künstliche Intelligenz zunehmend zum Treiber technologischer Fortschritte wird, rückt auch der Energiebedarf, der für den Betrieb und die Weiterentwicklung von KI-Systemen erforderlich ist, in den Fokus.

Nvidia, ein Vorreiter auf dem Gebiet der KI, steht im Zentrum dieser Entwicklung. Mit steigender Nachfrage nach leistungsfähigeren KI-Anwendungen steigt auch der Bedarf an Energie. Uran, als Schlüsselkomponente für die Energiegewinnung in Kernkraftwerken, könnte dadurch einen neuen Stellenwert erhalten.

Dieser kostenlose Report beleuchtet, wie der KI-Boom potenziell den Uranmarkt beeinflusst und stellt drei aussichtsreiche Unternehmen vor, die von diesen Entwicklungen profitieren könnten und echtes Rallyepotenzial besitzen

Handeln Sie Jetzt!

Fordern Sie jetzt den brandneuen Spezialreport an und profitieren Sie von der steigenden Nachfrage, der den Uranpreis auf neue Höchststände treiben könnte.
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.