Köln (ots) - Wie sicher sind unsere Kinder vor sexuellen Übergriffen im Netz? Wie können sie besser geschützt werden? Das "RTL-Spezial: Angriff auf unsere Kinder und was WIR dagegen machen können!" hatte im März erschreckende Zustände gezeigt - und damit einen Nerv getroffen. Die Resonanz auf die Sendung und in den sozialen Medien war enorm. Vier Monate später geht das heutige "Extra Spezial" (22:30 Uhr) der Fragen nach: Was hat sich getan? Hat sich etwas verbessert? Wurden die Versprechen von Chat-Portalen eingehalten? Sind unsere Kinder jetzt sicherer im Netz? In dem "Extra Spezial" wird es einen weiteren großen Test geben und das Experiment auf ebay Kleinanzeigen ausgeweitet. Ein Straftäter, der sich im Anschluss an das RTL-Spezial gemeldet hat, will jetzt im Kampf gegen kriminelle Pädophilie helfen. Moderatorin und Reporterin Nazan Eckes, selbst zweifache Mutter, berichtet über eigene Erfahrungen und wie sie sich verhalten hat. Das "Extra Spezial" fasst nach, klärt auf und gibt weitere wertvolle Experten-Tipps, wie Eltern ihre Kinder schützen können.
Erste Erfolge im Kampf gegen sexuelle Gewalt von Kindern im Netz zeigten sich bereits unmittelbar nach dem "RTL-Spezial". Es folgten über 7.000 Anrufe mit sachdienlichen Hinweisen, die zu zehn weiteren konkreten Anzeigen in Bezug auf sexuelle Übergriffe gegenüber Kindern führten. Rund 10 Terabyte an Daten wurden an die Staatsanwaltschaft übergeben und juristisch verfolgt. Durch die Experimente mit Lockvögeln konnten weitere Täter ausfindig gemacht werden - und ein ehemaliger Sexualstraftäter hat sich im Anschluss an das RTL-Spezial direkt gemeldet: "Ich habe Mädchen psychisch komplett manipuliert", sagt er. Gegen ihn läuft zurzeit ein Verfahren wegen Anstiftung zur Kinderpornografie und Besitz von Kinderpornografie. Jetzt will er im Kampf gegen kriminelle Pädophilie helfen.
Wie aber können Eltern mit dem sogenannten Cybergrooming in der eigenen Familie umgehen? Extra-Moderatorin und Reporterin Nazan Eckes berichtet aus eigener Erfahrung. Ein älterer Mann hatte auch ihre Kinder auf einem Spielplatz immer wieder beobachtet und fotografiert. Sie hatte den Mut und den Mann daraufhin gezielt angesprochen. Laut Strafrechtler Alexander Stevens sei dies genau die richtige Vorgehensweise, um potenzielle Täter abzuschrecken.
Oft schweigen aber Eltern aus Scham oder Unwissenheit in einer solchen Situation. Das "Extra Spezial" begleitet exemplarisch eine Mutter, die belastendes Material auf dem Handy ihrer 12-jährigen Tochter gefunden hat und unterstützt von den "Extra"-Reportern jetzt den Fall zur Anzeige bringt.
Inzwischen wird eine überarbeitete Fassung des RTL-Spezials auch zur Aufklärung an Schulen eingesetzt. Die "Extra"-Reporter begleiten einen ganz besonderen Infoabend. An diesem Abend werden wir sehen, wie wenig Eltern und Schüler von den Gefahren im Internet wissen.
Vor allem sollten aber auch die Plattformen selbst wachgerüttelt werden. Viele erklärten sich nach dem RTL-Spezial bereit, gegen diese Form der Kriminalität vorzugehen. Was aber hat sich wirklich verändert? Welche Versprechen wurden eingehalten und in die Tat umgesetzt? Das "Extra Spezial", heute 22:30 Uhr, ist auch hier drangeblieben.
Pressekontakt:
Heike Speda
RTL Television GmbH
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Telefon: 0221 / 4567 4221
heike.speda@mediengruppe-rtl.de
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/7847/4972916
Erste Erfolge im Kampf gegen sexuelle Gewalt von Kindern im Netz zeigten sich bereits unmittelbar nach dem "RTL-Spezial". Es folgten über 7.000 Anrufe mit sachdienlichen Hinweisen, die zu zehn weiteren konkreten Anzeigen in Bezug auf sexuelle Übergriffe gegenüber Kindern führten. Rund 10 Terabyte an Daten wurden an die Staatsanwaltschaft übergeben und juristisch verfolgt. Durch die Experimente mit Lockvögeln konnten weitere Täter ausfindig gemacht werden - und ein ehemaliger Sexualstraftäter hat sich im Anschluss an das RTL-Spezial direkt gemeldet: "Ich habe Mädchen psychisch komplett manipuliert", sagt er. Gegen ihn läuft zurzeit ein Verfahren wegen Anstiftung zur Kinderpornografie und Besitz von Kinderpornografie. Jetzt will er im Kampf gegen kriminelle Pädophilie helfen.
Wie aber können Eltern mit dem sogenannten Cybergrooming in der eigenen Familie umgehen? Extra-Moderatorin und Reporterin Nazan Eckes berichtet aus eigener Erfahrung. Ein älterer Mann hatte auch ihre Kinder auf einem Spielplatz immer wieder beobachtet und fotografiert. Sie hatte den Mut und den Mann daraufhin gezielt angesprochen. Laut Strafrechtler Alexander Stevens sei dies genau die richtige Vorgehensweise, um potenzielle Täter abzuschrecken.
Oft schweigen aber Eltern aus Scham oder Unwissenheit in einer solchen Situation. Das "Extra Spezial" begleitet exemplarisch eine Mutter, die belastendes Material auf dem Handy ihrer 12-jährigen Tochter gefunden hat und unterstützt von den "Extra"-Reportern jetzt den Fall zur Anzeige bringt.
Inzwischen wird eine überarbeitete Fassung des RTL-Spezials auch zur Aufklärung an Schulen eingesetzt. Die "Extra"-Reporter begleiten einen ganz besonderen Infoabend. An diesem Abend werden wir sehen, wie wenig Eltern und Schüler von den Gefahren im Internet wissen.
Vor allem sollten aber auch die Plattformen selbst wachgerüttelt werden. Viele erklärten sich nach dem RTL-Spezial bereit, gegen diese Form der Kriminalität vorzugehen. Was aber hat sich wirklich verändert? Welche Versprechen wurden eingehalten und in die Tat umgesetzt? Das "Extra Spezial", heute 22:30 Uhr, ist auch hier drangeblieben.
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