Freiburg (ots) - Nötig ist ferner, nach dem Schock dieser Flut weitreichendere Herausforderungen in den Blick zu nehmen. Der Klimawandel steht dabei an erster Stelle, aber das allein wird nicht genügen. Zu hinterfragen ist, ob die Politik alles tut, um teils bereits feststehende Folgen der Erderwärmung wenigstens abzufedern. Keine Bauten mehr in gefährdeten Zonen, weniger versiegelte Flächen - das dürften nur zwei von vielen Streitfragen werden. Unredlich ist es dagegen, nun so zu tun, als habe der Katastrophenschutz versagt. Wer behauptet, Deutschland rangiere hier auf dem Niveau eines Entwicklungslandes, beleidigt nicht nur die aufopfernde Arbeit vieler tausend Retter und Helfer. Er will vor allem davon ablenken, dass mit dem Klimawandel das Risiko solcher Katastrophen wächst. Ein breites Bewusstsein dafür wäre Voraussetzung für eine strikt ökologische Politik. http://www.mehr.bz/khs201i
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