Berlin - FDP-Chef Christian Lindner geht davon aus, dass die Union als stärkste Kraft aus der Bundestagswahl hervorgehen wird. "Ich sehe es als nahezu gesichert an, dass der Regierungsbildungsauftrag an die CDU geht", sagte Lindner im ARD-Sommerinterview.
Er selbst bekräftigte erneut sein Interesse am Amt des Finanzministers, sollte die FDP an der Regierung beteiligt sein. "Ich wäre bereit, das zu übernehmen mit dem Respekt vor der Schuldenbremse, mit der klaren Ansage, Steuern sollten im Höchststeuerland nicht erhöht werden, wenn wir Jobs und private Investitionen wollen", sagte der FDP-Chef. Mit Blick auf mögliche Koalitionsoptionen bevorzugt Lindner klar ein Zweierbündnis mit der Union. Auf die Frage, ob eine Ampelkoalition aus SPD, FDP und Grünen denkbar sei, antwortete Lindner: "Ich sehe nicht, dass es rechnerisch oder von den politischen Inhalten her hinreichende Gemeinsamkeiten für ein Ampelmodell gibt. Mir fehlt die Phantasie, welches inhaltliches Angebot Annalena Baerbock der FDP machen könnte, dass attraktiver wäre als die Angebote, die vor vier Jahren Frau Merkel gemacht hat."
Er selbst bekräftigte erneut sein Interesse am Amt des Finanzministers, sollte die FDP an der Regierung beteiligt sein. "Ich wäre bereit, das zu übernehmen mit dem Respekt vor der Schuldenbremse, mit der klaren Ansage, Steuern sollten im Höchststeuerland nicht erhöht werden, wenn wir Jobs und private Investitionen wollen", sagte der FDP-Chef. Mit Blick auf mögliche Koalitionsoptionen bevorzugt Lindner klar ein Zweierbündnis mit der Union. Auf die Frage, ob eine Ampelkoalition aus SPD, FDP und Grünen denkbar sei, antwortete Lindner: "Ich sehe nicht, dass es rechnerisch oder von den politischen Inhalten her hinreichende Gemeinsamkeiten für ein Ampelmodell gibt. Mir fehlt die Phantasie, welches inhaltliches Angebot Annalena Baerbock der FDP machen könnte, dass attraktiver wäre als die Angebote, die vor vier Jahren Frau Merkel gemacht hat."
© 2021 dts Nachrichtenagentur