Anzeige
Mehr »
Login
Montag, 23.09.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 690 internationalen Medien
Fed senkt Zinsen, Gold steigt: Eine Aktie, die vom Anstieg des Goldpreises betroffen sein könnte
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
453 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (13:00 Uhr)

INDEX               Stand     +-% +-% YTD 
E-Mini-Future S&P-500     4.391,25    -0,3%  +17,7% 
E-Mini-Future Nasdaq-100   15.068,25    -0,2%  +17,1% 
Euro-Stoxx-50         4.091,17    -0,4%  +15,2% 
Stoxx-50            3.541,40    -0,5%  +13,9% 
DAX              15.592,76    -0,5%  +13,7% 
FTSE              7.008,16    -0,3%  +8,8% 
CAC              6.551,10    -0,3%  +18,0% 
Nikkei-225          27.833,29    +1,0%  +1,4% 
EUREX               Stand +/- Punkte 
Bund-Future           175,98    +0,17 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL       zuletzt   VT-Settl. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex       71,63     72,07 -0,6%  -0,44 +48,6% 
Brent/ICE       73,75     74,10 -0,5%  -0,35 +44,3% 
 
METALLE       zuletzt    Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.807,54   1.802,23 +0,3%  +5,32  -4,8% 
Silber (Spot)     25,37     25,18 +0,7%  +0,19  -3,9% 
Platin (Spot)   1.070,00   1.062,55 +0,7%  +7,45  -0,0% 
Kupfer-Future     4,47     4,41 +1,4%  +0,06 +26,7% 
 

Eine allgemeine Risikoaversion der Anleger lastet auf den Ölpreisen. Dazu gesellt sich die Befürchtung, dass die chinesische Nachfrage nach Öl zurückgehen könnte.

AUSBLICK AKTIEN USA

An den US-Börsen zeichnen sich zum Start in die neue Woche kleinere Kursverluste ab, allerdings waren am Freitag dank guter Unternehmenszahlen neue Rekordstände verzeichnet worden. Auch in der neuen Woche dürfte das Interesse der Anleger vor allem der Bilanzsaison gelten. Nach Börsenschluss am Montag wird Tesla Zahlen vorlegen. Im weiteren Verlauf der Woche werden Quartalsausweise von Technologie-Giganten wie Alphabet, Amazon, Apple, Facebook und Microsoft erwartet. Dazu steht am Mittwoch der Zinsentscheid der US-Notenbank auf der Agenda und am Donnerstag mit dem US-BIP für das zweite Quartal ein wichtiges Konjunkturdatum. Am Montag werden konjunkturseitig nur die Neubauverkäufe aus dem Juni veröffentlicht.

Etwas auf der Stimmung lastet die Befürchtung, dass sich die Spannungen zwischen China und den USA verschärfen könnten, nachdem Peking Washington vorgeworfen hat, verantwortlich für den Stillstand in den Beziehungen zwischen beiden Ländern zu sein. Dazu kommt, dass China harte regulatorische Maßnahmen gegen heimische Unternehmen ergriffen hat und damit die heimischen Aktienmärkte am Montag auf Talfahrt schickte.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

14:00 DE/Linde plc, Online-HV

17:45 FR/LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton SA, Ergebnis 1H

17:45 FR/Michelin SCA, Ergebnis 1H

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- BE 
 15:00 Geschäftsklimaindex Juli 
    PROGNOSE: +10,3 Punkte 
    zuvor:  +9,8 Punkte 
- US 
 16:00 Neubauverkäufe Juni 
    PROGNOSE: +3,4% gg Vm 
    zuvor:  -5,9% gg Vm 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen bleiben am Montagmittag leicht unter Druck. Schwache Vorlagen der chinesischen Börsen drücken etwas auf die Stimmung. Der Ifo-Geschäftsklimaindex setzt keine größeren Akzente. Entgegen den Erwartungen ist der Index auf 100,8 gefallen. "Die Angst vor einer vierten Corona-Welle und Lieferprobleme in der Industrie haben die zuvor stark gestiegenen Geschäftserwartungen getrübt", heißt es dazu von der Commerzbank. Mit Abgaben von 1,1 Prozent führt der Autosektor die Verliererliste in Europa an. "Die Bestellungen sind da, aber die Auslieferungen verzögern sich", so ein Marktteilnehmer mit Blick auf die Chipknappheit. Das spreche eigentlich gegen stärkeren Druck auf die Autotitel. Zum Abwarten rät ein Marktteilnehmer bei Vonovia (minus 3,2 Prozent) und Deutsche Wohnen (plus 1,4 Prozent). Zwar sei das Übernahmeangebot wahrscheinlich gescheitert, weil Vonovia die Mindestannahmequote von 50 Prozent plus 1 Aktie verfehlt habe. Vonovia habe aber alle Optionen offen gelassen. "Beide wollen nach dem derzeitigen Stand den Deal", so der Händler. Prosus (minus 9,3%) leiden weiter unter der Schwäche der Beteiligung an Tencent, die in Hongkong kräftig nachgaben, belastet von der zunehmenden Regulierung der chinesischen Internetkonzerne durch Peking. Für Philips geht es 4,4 Prozent nach unten. Die Niederländer meldeten einen Rückgang des Nettogewinns im zweiten Quartal aufgrund einer Rückstellung. Die Ankündigung eines Aktienrückkaufprogramms im Volumen von 1,5 Milliarden Euro stützt nicht.

DEVISEN

DEVISEN       zuletzt   +/- %  Fr, 7:50 Do, 17:40  % YTD 
EUR/USD       1,1792   +0,1%   1,2096   1,2071  -3,5% 
EUR/JPY      130,0645   -0,1%  132,4629  132,2888  +3,2% 
EUR/CHF       1,0826   -0,1%   1,0943   1,0946  +0,2% 
EUR/GBP       0,8555   -0,0%   0,8606   0,8602  -4,2% 
USD/JPY      110,2975   -0,2%  109,5195  109,5875  +6,8% 
GBP/USD       1,3785   +0,2%   1,4054   1,4032  +0,9% 
USD/CNH offshore   6,4894   +0,2%   6,4405   6,4509  -0,2% 
Bitcoin 
BTC/USD      38.629,01  +11,68% 49.676,26 50.025,50 +33,0% 
 

Am Devisenmarkt schoss der Bitcoin um über 10 Prozent nach oben auf rund 39.150 Dollar und war so teuer wie zuletzt vor gut einem Monat. Zugleich überstieg er die 50-Tage-Durchschnittslinie, was als technisch positives Zeichen gilt. Als Kurstreiber machten Marktbeobachter positive Kommentare von bekannten Unternehmen bzw Unternehmern aus wie zunächst Teslas Elon Musk und dann Twitter-Chef Jack Dorsey und Cathie Wood von ARK Invest. Daneben soll es auch Aussagen geben, dass Amazon daran denke, den Bitcoin auf Sicht als Zahlungsmittel zu akzeptieren.

Kryptowährungen wie Ethereum und Dodgecoin ging es zum Wochenstart kräftig nach oben. Der Dollar zeigte sich dagegen auf breiter Front knapp behauptet, gemessen am Dollar-Index.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Starke Verluste an den chinesischen Börsen und eine feste Tendenz in Japan haben am Montag für eine zweigeteilte Börsenlandschaft in Ostasien gesorgt. Hauptthema waren neue Maßnahmen der chinesischen Regulierer, die in Hongkong in ein Kursdebakel bei Aktien von Unternehmen aus dem Bildungssektor mündeten. Peking will drastische Maßnahmen ergreifen, um die boomende Nachhilfeindustrie des Landes einzuschränken, nachdem in den vergangenen Wochen und Monaten die Technologieriesen enger an die Kandare genommen wurden. In Tokio stützten dagegen Hoffnungen auf starke Quartalsergebnisse in der laufenden Bilanzsaison. Für Tencent Holdings ging es in Hongkong um 7,3 Prozent nach unten, nachdem der Technologieriese angewiesen worden war, exklusive Musiklizenzrechte zu beenden. Für die ebenfalls schwer gewichteten Alibaba ging es um fast 5 Prozent abwärts. Haidilao International sackten um 18 Prozent ab, belastet von verfehlten Gewinnerwartungen der Restaurantkette. In Schanghai belasteten laut Huaxi Securities jüngste Töne aus Regierungskreisen über eine weitere Regulierung des Immobiliensektors, die einen zu starken Anstieg der Immobilienpreise verhindern sollen. Entsprechend verloren Branchenwerte wie China Vanke über 6 Prozent an Wert. Der Kurs des schwer gewichteten Likörherstellers Kweichow Moutai gab um über 5 Prozent nach.

CREDIT

Während das Minus an den Aktienmärkten und das Plus der Anleihen für eine vorsichtigere Haltung der Investoren sprechen, treten die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen auch zum Wochenstart auf der Stelle. Die per Ende September auslaufenden Dividendenrestriktionen der EZB liefern keinen Impuls für die Spreads in dem Sektor. Die EZB hatte beschlossen, ihre seit März 2020 geltende Empfehlung, dass alle Banken ihre Dividenden begrenzen sollten, nicht über September 2021 hinaus zu verlängern.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Vonovia-Angebot für Deutsche Wohnen endgültig gescheitert

Das Übernahmeangebot der Vonovia SE für Deutsche Wohnen ist endgültig gescheitert. Wie aus einer Pflichtmitteilung von Vonovia hervorgeht, wurden 47,62 Prozent der Deutsche-Wohnen-Aktien angedient. Damit wurde die Mindestannahmeschwelle von 50 Prozent nicht erreicht. Die eingereichten Deutsche-Wohnen-Aktien werden nun zurückgebucht.

Bechtle erhöht Ergebnis- und Margenziel nach starkem Zweitquartal

Bechtle erhöht nach erneut profitablem Wachstum im zweiten Quartal seine Prognose für das Gesamtjahr. Das Vorsteuerergebnis werde sehr deutlich und nicht nur deutlich wachsen, teilte der IT-Dienstleister in Neckarsulm mit. Die Marge soll zugleich über statt auf dem Vorjahresniveau liegen. Basis für die Anhebung ist ein Sprung des Vorsteuergewinns von knapp 40 Prozent in den Monaten April bis Juni auf mehr als 80 Millionen Euro. Dazu trugen aufgelöste Rückstellungen und Wertberichtigungen maßgeblich bei.

Atoss bestätigt trotz fallender Marge Jahresprognose

Die Atoss Software AG hat den Konzernumsatz in den ersten sechs Monaten im Vergleich zum Vorjahr um 13 Prozent auf 45,7 Millionen Euro gesteigert. Fortschritte erzielte der Konzern dabei vor allem im Ausbau seines Cloudgeschäfts, wie der Münchner Softwarespezialist mitteilte. Die Nachfrage nach softwarebasierten Lösungen zur strategischen Mitarbeitersteuerung sei ungebrochen.

IPO/Elektroautohersteller Li will auch in Hongkong an die Börse

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 26, 2021 07:03 ET (11:03 GMT)

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Die Li Auto Inc plant eine Notierung auch an der Börse in Hongkong. Der Elektroautohersteller ist damit das jüngste in den USA notierte chinesische Unternehmen, das versucht, Investoren auch in seinem Heimatland zu gewinnen. Die an der Nasdaq gelistete Li Auto hat Goldman Sachs und China International Capital Corp als gemeinsame Sponsoren für die Börsennotierung ernannt, wie aus einer Einreichung hervorgeht. UBS berät das Unternehmen ebenfalls bei der Transaktion.

Philips kauft eigene Aktien zurück und verdient weniger

Philips hat ein Aktienrückkaufprogramm im Volumen von 1,5 Milliarden Euro gestartet. Die Niederländer meldeten zudem einen Rückgang des Nettogewinns im zweiten Quartal, nachdem eine Rückstellung für ein fehlerhaftes Bauteil gebucht werden musste, das - wie bekannt - in einigen Schlaf- und Atemtherapiegeräten verwendet wird.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

July 26, 2021 07:03 ET (11:03 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
Besser als NVIDIA! 3 KI- Favoriten mit riesigem Potenzial

Erleben Sie die KI-Revolution und sichern Sie sich gigantische Gewinne!

Nutzen Sie die einmalige Gelegenheit, die Ihnen die Künstliche Intelligenz bietet! Unser exklusiver Aktienreport enthüllt drei unglaublich aussichtsreiche KI-Aktien, die von der bahnbrechenden Entwicklung in diesem Sektor massiv profitieren können.

Warum sollten Sie dabei sein?

Weil eine Investition in KI-Unternehmen nicht nur Stabilität bringt, sondern auch das Potenzial hat, Ihr Depot explosionsartig wachsen zu lassen. Die letzten Jahre haben bewiesen: Wer auf KI setzt, kann außergewöhnliche Gewinne einfahren. Jetzt, nach einer kurzen Konsolidierungsphase, öffnen sich wieder sensationelle Einstiegsmöglichkeiten.

Verpassen Sie nicht diese Chance!

Fordern Sie sofort unseren brandneuen Spezialreport an und erfahren Sie, welche KI-Aktien das größte Potenzial haben, Ihren finanziellen Erfolg zu sichern. Dieser Report ist komplett kostenlos und zeigt Ihnen die besten Investments im KI-Sektor.

Handeln Sie jetzt und sichern Sie sich Ihren kostenfreien Report!

Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.