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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

TAGESTHEMA

Dürr hebt nach einer "sehr dynamischen Entwicklung des Auftragseingangs" bei der Tochter Homag in den ersten sechs Monaten die Prognose an. Der Anlagen- und Maschinenbauer rechnet nunmehr mit 3,6 bis 3,8 Milliarden Euro Umsatz und einer EBIT-Marge von 5,0 bis 6,0 Prozent. Damit liegt die Zielspanne beim Umsatz um 150 Millionen Euro höher als bisher und das Renditeziel um 80 Basispunkte.

Überdies rechnet Dürr damit, 50 bis 100 Millionen Euro Free Cashflow zu erzielen. Bislang war dieser bestenfalls ausgeglichen erwartet worden. Das Neugeschäft soll sich bis zum Jahresende auf 4,0 bis 4,2 Milliarden Euro belaufen, das wären am unteren Ende der Spanne 400 Millionen Euro mehr als bisher, am oberen Ende 300 Millionen.

Ursächlich war die sehr gute Bestellsituation bei der Tochter Homag, die sich auf Maschinen und Lösungen für die holzverarbeitende Industrie spezialisiert hat. Dürr habe deswegen im ersten Halbjahr einen Rekordauftragseingang von 2,11 Milliarden Euro verbucht. Auch ergebnisseitig sei es dank Spar- und Effizienzmaßnahmen und dem andauernd starken Servicegeschäft besser gelaufen. So habe die operative EBIT-Marge im ersten Halbjahr bei 4,8 Prozent gelegen und im zweiten Quartal mit 5,9 Prozent das Jahresziel übertroffen.

Der Free Cashflow erreichte nach soliden Anzahlungen 72,8 Millionen Euro. Die Umsatzentwicklung sei mit 1,63 Milliarden Euro zwar verhalten gewesen (plus 1,1 Prozent), auf Basis der Neuaufträge rechnet Dürr für den weiteren Jahresverlauf aber mit "deutlichen Verbesserungen". Im Gesamtjahr peilt Dürr 70 bis 120 Millionen Euro Überschuss an, statt wie bislang 40 bis 90 Millionen Euro.

Nachfolgend ein Vergleich der Zahlen zum ersten Halbjahr mit den Prognosen (in Millionen Euro, nach IFRS):

.           BERICHTET  PROG PROG 
1H          1H21 ggVj  1H21 ggVj  1H20 
Auftragseingang   2.111 +42% 2.032 +37% 1.483 
Umsatz        1.633  +1% 1.627  +1% 1.615 
EBIT          62 +839%   54 +717%  6,6 
EBIT bereinigt     79 +232%   67 +183%   24 
Ergebnis nach Steuern 31,7  --  31,5  --  -3,0 
 

AUSBLICK UNTERNEHMEN

DT. BÖRSE (19:00)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das zweite Quartal (in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

.           PROG PROG PROG 
2. QUARTAL       2Q21 ggVj Zahl  2Q20 
Nettoerlöse       879 +13%  14  778 
Operative Kosten    383 +12%  13  343 
EBITDA         504 +14%  14  441 
Ergebnis je Aktie   1,62 +16%  14  1,40 
 

HOCHTIEF (13:00)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das zweite Quartal (in Millionen Euro, nach IFRS):

.                    PROG PROG PROG 
2. QUARTAL                2Q21 ggVj Zahl  2Q20 
Umsatzerlöse              5.316  +1%   5 5.273 
Ergebnis vor Steuern operativ       163 +23%   5  133 
Ergebnis nach Steuern/Dritten operativ   98 +26%   5   78 
 

Weitere Termine:

03:00 CH/Logitech International SA, Ergebnis 1Q

07:00 CH/Chocoladefabriken Lindt & Sprüngli AG Ergebnis 1H

07:30 NL/KPN NV, Ergebnis 2Q, Den Haag

12:00 US/United Parcel Service Inc (UPS), Ergebnis 2Q

12:20 US/General Electric Co, Ergebnis 2Q, Boston

12:30 US/3M Co, Ergebnis 2Q, St. Paul

12:55 US/Raytheon Technologies Corp, Ergebnis 2Q, Waltham

17:45 FR/Kering SA, Ergebnis 1H, Paris

22:02 US/Alphabet Inc (Google-Holding), Ergebnis 2Q, Mountain View

22:05 US/Mondelez International Inc, Ergebnis 2Q, Deerfield

22:05 US/Starbucks Corp, Ergebnis 3Q, Seattle

22:08 US/Visa Inc, Ergebnis 3Q, Foster City

22:08 US/Microsoft Corp, Ergebnis 4Q, Redmond

22:10 US/Advanced Micro Devices Inc, Ergebnis 2Q, Sunnyvale

22:30 US/Apple Inc, Ergebnis 3Q, Cupertino

Im Laufe des Tages:

- IT/Telecom Italia SpA (TI), Ergebnis 2Q, Rom

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

DE/Hella GmbH & Co KGaA, Jahresergebnis

AUSBLICK KONJUNKTUR

- EU 
  10:00 EZB, Geldmenge M3 und Kreditvergabe Juni 
     PROGNOSE: +8,2% gg Vj 
     zuvor:  +8,4% gg Vj 
     Drei-Monats-Rate 
     PROGNOSE: +8,6% gg Vj 
     zuvor:  +9,2% gg Vj 
 
- US 
  14:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter Juni 
     PROGNOSE: +2,0% gg Vm 
     zuvor:  +2,3% gg Vm 
 
  16:00 Index des Verbrauchervertrauens Juli 
     PROGNOSE: 124,0 
     zuvor:  127,3 
 
  22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des 
     privaten American Petroleum Institute (API) 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX            Stand  +/- 
DAX-Future        15.598,00 -0,1% 
E-Mini-Future S&P-500   4.407,75 -0,1% 
E-Mini-Future Nsdq-100  15.098,00 -0,1% 
Nikkei-225        27.973,52 +0,5% 
Schanghai-Composite    3.472,40 +0,1% 
            +/- Ticks 
Bund -Future        175,88   +3 
 
 
Vortag: 
INDEX      Schluss    +/- 
DAX      15.618,98   -0,32 
DAX-Future   15.617,00   -0,21 
XDAX      15.629,47   -0,22 
MDAX      35.088,55   -0,21 
TecDAX     3.644,42   -0,65 
EuroStoxx50   4.102,59   -0,16 
Stoxx50     3.548,12   -0,28 
Dow-Jones   35.144,31    0,24 
S&P-500-Index  4.422,30    0,24 
Nasdaq-Comp.  14.840,71    0,03 
EUREX      zuletzt +/- Ticks 
Bund-Future    175,85     -9 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

AUSBLICK: Die europäischen Aktienmärkte werden am Dienstag mit einer kaum veränderten Eröffnung erwartet. So stellt IG den DAX am Morgen bei 15.608 Punkten nach einem Vortagesschluss bei 15.619. Die Vorgaben drängen keine Richtung auf, derweil liefert die Berichtssaison zunehmend die Impulse für die Einzelwerte. In dieser Woche könnten die Impulse von den großen US-Technologiewerten kommen, die ihre Quartalszahlen vorlegen. Zudem startet am Dienstag die Sitzung der US-Notenbank, die am Mittwoch nach Handelsschluss endet. Dort dürfte besonders auf die Inflationsaussichten geschaut werden und auf Hinweise, wann die Zentralbank ihr Anleihekaufprogramm zurückfahren wird.

RÜCKBLICK: Etwas leichter - Schwache Vorlagen der chinesischen Börsen drückten etwas auf die Stimmung. In China lasteten vor allem neue Regulierungen für den Bereich E-Learning auf den Kursen der Technologie-Aktien. "Der Einfluss auf Europa ist eher gering", so ein Marktteilnehmer. Daneben hielten sich die Anleger vor der geldpolitischen Entscheidung der US-Notenbank am Mittwoch zurück. Der unter den Erwartungen ausgefallene Ifo-Geschäftsklimaindex setzte derweil keine größeren Akzente. Prosus (minus 8,8 Prozent) litten weiter unter der Schwäche von Tencent, die in Hongkong mit einem kräftigen Minus auf die jüngsten regulatorischen Einschränkungen reagierten. Für Philips ging es 4,2 Prozent nach unten. Die Niederländer meldeten einen Rückgang des Nettogewinns im zweiten Quartal, nachdem eine Rückstellung für ein fehlerhaftes Bauteil gebucht werden musste, das - wie bekannt - in einigen Schlaf- und Atemtherapiegeräten verwendet wird. Die Ankündigung eines Aktienrückkaufprogramms im Volumen von 1,5 Milliarden Euro stützte nicht.

DAX/MDAX/TECDAX

Für Morphosys ging es nach gesenkter Prognose um 8,7 Prozent nach unten. Daneben standen weiter Vonovia (minus 2,5 Prozent) und Deutsche Wohnen (plus 1,2 Prozent) im Blick. Zwar ist das Übernahmeangebot für Deutsche Wohnen gescheitert, weil Vonovia die Mindestannahmequote von 50 Prozent plus 1 Aktie verfehlt hat. Vonovia habe aber alle Optionen offen gelassen. "Beide wollen nach dem derzeitigen Stand den Deal", so ein Händler. Bechtle verloren nach Vorlage von Zahlen 0,8 Prozent. Diese fielen uneinheitlich aus. Die Aktie hatte sich zuvor gut entwickelt, was ein weiterer Grund für die zurückhaltende Reaktion gewesen sein dürfte. Für SAF-Holland ging es 2,3 Prozent nach oben. Hier stützten Spekulationen, das Unternehmen könnte die Prognose anheben.

XETRA-NACHBÖRSE

Dürr wurden 3,4 Prozent höher gestellt. Der Anlagen- und Maschinenbauer hat aufgrund der guten Entwicklung bei der Tochter Homag die Jahresprognose angehoben. Kion rückten 3,2 Prozent vor, nachdem der Gabelstaplerhersteller im ersten Halbjahr mehr verdient und umgesetzt hat als im Vorjahreszeitraum. Die Jahresprognose wurde auch hier erhöht.

USA - AKTIEN

Etwas fester - Die Indizes haben neue Allzeithochs erreicht. Die veröffentlichten Daten zu den Neubauverkäufen für Juni zeigten entgegen den Erwartungen einen Rückgang um 6,6 Prozent. Etwas auf der Stimmung lastete die Befürchtung, dass sich die Spannungen zwischen China und den USA verschärfen könnten, nachdem Peking Washington vorgeworfen hat, verantwortlich für den Stillstand in den Beziehungen zwischen beiden Ländern zu sein. Lockheed Martin verloren 3,4 Prozent. Der Konzern hat im zweiten Quartal weniger verdient als erwartet, aber die Jahresgewinnprognose angehoben. Allerdings wird sich ein milliardenschwerer Auftrag des US-Verteidigungsministeriums über Kampfflugzeuge des Typs F-35 in das kommende Jahr verschieben. Spielzeughersteller Hasbro (+12,2%) hat mit seinen Zahlen positiv überrascht. RBC Bearings sprangen um 16,2 Prozent aufwärts. Der Konzern kauft von ABB den Geschäftsbereich Mechanical Power Transmission (Dodge) für 2,9 Milliarden Dollar in bar. Aon PLC (+8,2%) und Willis Towers Watson PLC (-9,0) haben den geplanten Zusammenschluss für mehr als 30 Milliarden Dollar zum weltgrößten Versicherungsmakler abgesagt. In den USA gelistete Aktien chinesischer Unternehmen litten weiter unter den jüngsten

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 27, 2021 01:31 ET (05:31 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

regulatorischen Eingriffen Pekings. JD.com fielen um 8,6 Prozent, Netease um 13,6 Prozent und Pinduoduo um 8,8 Prozent. Der Kurs der Kryptowährungsbörse Coinbase stieg um 9,1 Prozent, befeuert von einer Rally des Bitcoin.

USA - ANLEIHEN

Laufzeit       Rendite  Bp zu VT  Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         0,20    0,0     0,20      8,5 
5 Jahre         0,72    0,2     0,72      35,6 
7 Jahre         1,04    1,2     1,02      38,7 
10 Jahre         1,29    1,7     1,27      37,4 
30 Jahre         1,94    2,2     1,92      29,3 
 

Am Anleihemarkt zeigten sich die Renditen etwas fester. Die Zehnjahresrendite lag bei 1,29 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN  zuletzt +/- %  0:00 Uhr Mo, 17:25 Uhr  % YTD 
EUR/USD   1,1804 +0,0%   1,1803     1,1810  -3,4% 
EUR/JPY   130,11 -0,1%   130,30     130,27  +3,2% 
EUR/CHF   1,0815 +0,1%   1,0808     1,0818  +0,0% 
EUR/GBP   0,8536 -0,0%   0,8539     0,8544  -4,4% 
USD/JPY   110,22 -0,1%   110,39     110,30  +6,7% 
GBP/USD   1,3829 +0,1%   1,3821     1,3823  +1,2% 
USD/CNH   6,4788 -0,1%   6,4831     6,4847  -0,4% 
Bitcoin 
BTC/USD 36.955,01 -0,4% 37.099,01   38.369,47 +27,2% 
 

Am Morgen notiert das Währungspaar Euro-Dollar wenig verändert knapp über 1,18. Am Montag stieg der Bitcoin kurzzeitig über die Marke von 40.000 Dollar auf den höchsten Stand seit Mitte Juni. Hintergrund waren Aussagen namhafter Personen aus der Wirtschaft. Am Wochenende sagte Twitter-CEO Jack Dorsey, er wolle Bitcoin in Produkte von Twitter integrieren. Auch Cathie Wood von der Investmentgesellschaft ARK Invest stützte die Kryptowährung, denn für ihren ARK Next Generation Internet ETF hat sie zusätzliche Anteile des Grayscale Bitcoin Trust erworben. Gerüchteweise will überdies Amazon noch in diesem Jahr Bitcoin als Zahlungsmittel akzeptieren. Der Dollarindex gab indessen 0,3 Prozent nach.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHOEL   zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex  72,16   71,91 +0,3%   0,25 +49,7% 
Brent/ICE  74,86   74,50 +0,5%   0,36 +46,4% 
 

Die Ölpreise profitierten von dem etwas schwächeren Dollar. Etwas Gegenwind kam von Sorgen, dass die Delta-Variante des Coronavirus die Erholung der Weltwirtschaft verlangsamen könnte.

METALLE

METALLE     zuletzt  Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.799,51 1.797,53 +0,1%  +1,99  -5,2% 
Silber (Spot)   25,23   25,18 +0,2%  +0,05  -4,4% 
Platin (Spot) 1.065,70 1.068,50 -0,3%  -2,80  -0,4% 
Kupfer-Future   4,60   4,59 +0,3%  +0,02 +30,4% 
 

Der Goldpreis zeigte sich nach einem wechselhaften Verlauf minimal leichter und stand wieder knapp unter 1.800 Dolar je Feinunze.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

CHINA INDUSTRIE

Das Gewinnwachstum in der chinesischen Industrie hat sich im Juni verlangsamt. Die Industriegewinne legten im Juni im Vergleich zum Vorjahresmonat um 20 Prozent zu, nachdem sie im Mai noch um 36,4 Prozent gewachsen waren, wie die Nationale Statistikbehörde mitteilte. Im Mai waren aber auch größere Basiseffekte zum Tragen gekommen. Im gesamten ersten Halbjahr legten die Gewinne um 66,9 Prozent zu.

KOREA

Die Regierungen Nord- und Südkoreas haben sich auf die Wiederherstellung ihrer Kommunikationsverbindungen geeinigt. Der Schritt erfolge im Rahmen von Bemühungen zur Verbesserung der wechselseitigen Beziehungen, teilte das südkoreanische Präsidialamt am Dienstag mit. Pjöngjang hatte vor mehr als einem Jahr einseitig sämtliche offiziellen Kommunikationskanäle zu Südkorea gekappt.

SÜDKOREA BIP 2Q +0,7% gg Vorquartal, +5,9% gg Vorjahr

LINDE

hat die Dividende für das dritte Quartal auf 1,06 US-Dollar je Aktie festgelegt, unverändert von den ersten beiden Quartalen. Die Dividende soll am 17. September ausgezahlt werden an die Aktionäre, die am 3. September Aktien halten, teilte der Gasekonzern mit.

ENCAVIS

und der Freiburger Energie- und Umweltdienstleister Badenova wollen gemeinsam ihr Portfolio an erneuerbaren Energien in Deutschland ausbauen. Die Kooperation umfasst Photovoltaikanlagen an fünf Standorten in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, die beide Unternehmen zusammen mit weiteren Investoren erwerben und betreiben wollen, wie die Partner mitteilten. Die Solaranlagen haben eine Erzeugungsleistung von insgesamt 45,5 Megawatt (MW).

KION

hat im ersten Halbjahr mehr verdient und umgesetzt als im Vorjahreszeitraum. Angesichts einer sich abzeichnenden positiven Umsatzentwicklung im weiteren Jahresverlauf hob der Konzern seine Jahresprognose an. Für 2021 erwartet der Konzern nun einen Auftragseingang in der Spanne von 10,65 bis 11,45 Milliarden Euro, statt 9,7 bis 10,4 Milliarden Euro. Der Umsatz soll 9,7 bis 10,3 Milliarden erreichen, statt 9,15 bis 9,75 Milliarden. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sieht Kion nun bei 810 bis 890 Millionen Euro. Bisher hatte Kion hier 720 bis 800 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Der freie Cashflow soll weiter 450 bis 550 Millionen Euro erreichen.

LOGITECH

hat in seinem ersten Geschäftsquartal von der anhaltend hohen Nachfrage nach Computerzubehör profitiert. Umsatz und Gewinn legten kräftig zu. Die Prognose für das Gesamtjahr bestätigte das Unternehmen mit Sitz im schweizerischen Lausanne. Der Umsatz kletterte im Zeitraum von April bis Juni um zwei Drittel auf 1,31 Milliarden US-Dollar. Der operative Gewinn legte um 143 Prozent auf 203 Millionen Dollar zu, bereinigt lag er bei 235 Millionen Dollar und damit doppelt so hoch wie im Vorjahr. Unter dem Strich fuhr die in der Schweiz und in den USA börsennotierte Logitech International einen Gewinn von 187 Millionen Dollar ein nach 72 Millionen im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis je Aktie betrug 1,09 Dollar.

LVMH

Der operative Gewinn stieg im ersten Halbjahr auf 7,63 Milliarden Euro. Er betrug damit fast fünfmal so viel wie im Vorjahreszeitraum und übertraf das erste Halbjahr des Vorkrisenjahres 2019 um 44 Prozent. Der Umsatz stieg auf 28,67 Milliarden Euro von zuvor 18,39 Milliarden. Analysten hatten mit einem operativen Gewinn von 6,83 Milliarden Euro bei einem Umsatz von 28,36 Milliarden gerechnet.

MICHELIN

ist im ersten Halbjahr in die Gewinnzone zurückgekehrt und hebt daher die Prognose für 2021 an. Im Gesamtjahr rechnet Michelin nun mit einem operativen Segmentgewinn (segment operating income) von mehr als 2,8 Milliarden Euro anstatt der zuvor angepeilten 2,5 Milliarden. Im ersten Halbjahr ergab sich ein Nettogewinn von 1,03 Milliarden Euro, verglichen mit einem Verlust von 134 Millionen im ersten Halbjahr 2020. Der operative Segmentgewinn vervierfachte sich auf 1,42 Milliarden Euro. Der Umsatz stieg auf 11,19 Milliarden Euro von 9,36 Milliarden Euro und übertraf damit die Analystenschätzung von 10,92 Milliarden Euro in einem vom Unternehmen erstellten Konsens.

TESLA

Tesla hat im zweiten Quartal ein Rekordergebnis erzielt und dabei die Erwartungen der Analysten übertroffen. Der Elektrofahrzeughersteller verzeichnete dabei den achten Quartalgewinn in Folge. Die Markteinführung seines kommerziellen Trucks wurde jedoch aufgrund der begrenzten Verfügbarkeit von Batteriezellen und Problemen in der Lieferkette verschoben. Der Konzern verzeichnete im Quartal einen bereinigten Gewinn von 1,45 Dollar je Aktie nach zuvor 0,44 Dollar. Der Umsatz stieg um 98 Prozent auf 11,96 Milliarden Dollar.

SK HYNIX

Die anhaltend starke Chip-Nachfrage und höhere Preise haben der SK Hynix Inc im zweiten Quartal ein kräftiges Gewinnwachstum beschert. Der weltweit zweitgrößte Hersteller von Speicherchips aus Südkorea geht auch für den Rest des Jahres von einem hohen Bedarf für seine Produkte aus. SK Hynix steigerte den Nettogewinn im Quartal um 57 Prozent auf 1,988 Billionen Won, umgerechnet etwa 1,46 Milliarden Euro, und übertraf damit die Erwartungen der Analysten. Der Umsatz legte um 20 Prozent auf 10,3 Billionen Won zu. Der operative Gewinn kletterte um 38 Prozent auf 2,695 Billionen Won.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/err/raz

(END) Dow Jones Newswires

July 27, 2021 01:31 ET (05:31 GMT)

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© 2021 Dow Jones News
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