Anzeige
Mehr »
Login
Dienstag, 21.01.2025 Börsentäglich über 12.000 News von 682 internationalen Medien
STRONG BUY! Kurs eskaliert - A Star is Born!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
405 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

Finanznachrichten News

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Eine starke Nachfrage nach teureren 5G iPhones hat Apple im dritten Geschäftsquartal zu einem Rekordgewinn verholfen. Apple erwirtschafte im Quartal einen Gewinn von 21,7 Milliarden Dollar, nach 11,3 Milliarden im Vorjahresquartal. Je Aktie verdiente das Unternehmen 1,30 Dollar doppelt so viel wie ein Jahr zuvor und übertraf damit die Erwartungen der Analysten von 1,01 Dollar deutlich. Der Umsatz stieg um 36 Prozent auf 81,4 Milliarden Dollar, was ebenfalls über den Markterwartungen lag. Rückenwind erhielt Apple einmal mehr von den iPhone-Verkäufen: Der Konzern erlöste damit 39,6 Milliarden Dollar, ein Anstieg zum Vorjahr um 33 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

12:00 US/Spotify Technology SA, Ergebnis 2Q, New York

12:45 US/Pfizer Inc, Ergebnis 2Q, New York

13:00 US/McDonald's Corp, Ergebnis 2Q, Oak Brook

22:04 US/Qualcomm Inc, Ergebnis 3Q, San Diego

22:05 US/Facebook Inc, Ergebnis 2Q, Menlo Park

22:09 US/Ford Motor Co, Ergebnis 2Q, Dearborn

22:15 US/Paypal Holdings Inc, Ergebnis 2Q, San Jose

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  20:00 Fed, Ergebnis der FOMC-Sitzung, 20:30 PK mit 
     Fed-Chairman Powell, Washington 
     Fed-Funds-Zielsatz 
     PROGNOSE: 0,00% bis 0,25% 
     zuvor:  0,00% bis 0,25% 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Stand +/- % 
E-Mini-Future S&P-500   4.390,75 -0,1% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 14.931,75 -0,1% 
Nikkei-225        27.488,12 -1,7% 
Hang-Seng-Index      24.942,30 -0,6% 
Kospi           3.221,38 -0,3% 
Shanghai-Composite     3.349,88 -0,9% 
S&P/ASX 200        7.378,80 -0,7% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Leichter - Im Sog der Kursverluste an der Wall Street am Dienstag geht es auf breiter Front nach unten. Dabei fallen die Verluste aber überwiegend moderat aus. Übergeordnet weiter getrübt ist die Stimmung von den jüngsten starken Verlusten an den chinesischen Börsen, die ausgelöst wurden vom verschärften Vorgehen der Regulierer in erster Linie gegen zu mächtig werdende Technologieriesen, zuletzt aber auch gegen Unternehmen aus dem Bildungssektor. Daneben sorgen die am Abend (MESZ) anstehenden Beschlüsse der US-Notenbank für Zurückhaltung. Marktbeobachter halten es für möglich, dass sich die Notenbanker angesichts der derzeit hohen Inflationsraten falkenhafter äußern werden. In Tokio kommt Gegenwind vom festeren Yen hinzu. Der Yen ist als sicherer Hafen gesucht in der eingetrübten Stimmung. Belastend wirkt aber auch, dass in Tokio am Dienstag ein Rekordwert an Neuinfektionen mit dem Covid-19-Virus gemeldet wurde. Mitsubishi Motors machen einen Satz um 8,4 Prozent nach oben, gestützt von einem angehobenen Umsatz- und Gewinnausblick. Shin-Etsu Chemical büßen nach dem Geschäftsbericht 1,3 Prozent ein. Für Nisshin Seifun geht es dagegen um über 3 Prozent aufwärts nach einer Anhebung des Ausblicks. In Seoul gibt der Kurs des Apple-Zulieferers LG Innotek um 3 Prozent nach, nachdem Apple am Vorabend einen Rekordgewinn ausgewiesen hatte.

US-NACHBÖRSE

Für Apple ging es auf Nasdaq.com um 2 Prozent nach unten, obwohl der iPhone-Hersteller für sein drittes Geschäftsquartal einen Rekordgewinn ausgewiesen hatte (s.o.). Bei der Kursreaktion könnten Gewinnmitnahmen eine Rolle gespielt haben, nachdem der Kurs zuletzt Rekordniveau erreicht hatte. Ein ähnliches Muster zeigte die Kursreaktion der Microsoft-Aktie (+0,2%) auf die Geschäftszahlen (s.u.). Zahlen hatte auch AMD präsentiert, worauf die Aktie zuletzt gut 1 Prozent höher gehandelt wurde. Der Kurs des Konkurrenten Intel gab um 0,4 Prozent nach. Etwas leichter mit minus 0,3 Prozent zeigten sich Maxim Integrated Products nach dem Geschäftsausweis. Dass der Kreditkartenkonzern Visa in seinem dritten Geschäftsquartal Umsatz und Gewinn steigerte und auch die Erwartungen übertraf, half dem Kurs nicht, der zuletzt 1,2 Prozent niedriger lag. Auch beim Snack-Konzern Mondelez (-1,1%) konnten gute und besser als erwartet ausgefallene Geschäftszahlen den Kurs nicht beflügeln. Ähnlich bei Starbucks (-3%).

WALL STREET

INDEX         zuletzt   +/- %    absolut   +/- % YTD 
DJIA        35.058,92   -0,2%    -85,39     +14,6% 
S&P-500       4.401,52   -0,5%    -20,78     +17,2% 
Nasdaq-Comp.    14.660,58   -1,2%    -180,14     +13,8% 
Nasdaq-100     14.956,97   -1,1%    -168,98     +16,1% 
 
                Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 881 Mio  871 Mio 
Gewinner       1.183   1.867 
Verlierer      2.108   1.450 
unverändert      158    139 
 

Leichter - Nach den jüngsten Rekordständen nahmen die Anleger Gewinne mit. Vor allem Technologiewerte standen unter Abgabedruck, nachem in China Aktien von Techonologieriesen zuletzt schwer unter Druck standen. Die geldpolitischen Entscheidungen der US-Notenbank am Mittwoch führte daneben zu etwas Zurückhaltung. Zentrales Thema war aber die Bilanzsaison. Tesla (-2,0%) erzielte zwar ein Rekordergebnis, das die Erwartungen der Analysten übertraf,musste aber auch die Einführung seines Semi-Trucks verschieben. Intel präsentierte seinen Fahrplan für die Chipentwicklung bis 2025. Die Anleger zeigten sich nicht überzeugt, die Aktie verlor 2,1 Prozent. UPS (-7,0%) meldete einen höheren Gewinn als erwartet. Allerdings ging das Paketaufkommen im zweiten Quartal verglichen mit dem des Vorjahrs zurück. GE (+1,2%) hatte auf bereinigter Basis besser als erwartet abgeschnitten und überraschte mit einem positiven Cashflow. Für das laufende Geschäftsjahr ist der Konzern optimistischer. Auch 3M (-0,6%) traut sich mehr zu, nachdem das zweite Quartal die Erwartungen übertroffen hatte. Zahlen und Ausblick von Raytheon (+2,6%) kamen gut an.

US-ANLEIHEN

Laufzeit       Rendite  Bp zu VT  Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         0,20    0,1     0,20      8,6 
5 Jahre         0,70    -2,8     0,72      33,5 
7 Jahre         1,00    -3,8     1,04      35,2 
10 Jahre         1,23    -6,1     1,30      31,7 
30 Jahre         1,89    -5,7     1,94      24,0 
 

Anleihen waren angesichts der etwas eingetrübten Stimmung für Aktien als vermeintlich sicherer Hafen gesucht und profitierten auch von schwächer ausgefallenen Auftragseingangsdaten. Die Rendite 10-jähriger Papiere sank um 6,1 Basispunkte auf 1,23 Prozent.

DEVISEN

zuletzt   +/- %   00:00  Di, 9:20  % YTD 
EUR/USD      1,1817   -0,0%   1,1818   1,1780  -3,3% 
EUR/JPY      129,76   +0,0%   129,73   129,71  +2,9% 
EUR/GBP      0,8520   +0,1%   0,8512   0,8540  -4,6% 
GBP/USD      1,3869   -0,1%   1,3882   1,3794  +1,4% 
USD/JPY      109,81   +0,0%   109,77   110,10  +6,4% 
USD/KRW     1155,98   +0,1%  1154,43  1155,28  +6,5% 
USD/CNY      6,5074   -0,1%   6,5112   6,5090  -0,3% 
USD/CNH      6,5158   -0,2%   6,5273   6,5167  +0,2% 
USD/HKD      7,7826   -0,0%   7,7850   7,7819  +0,4% 
AUD/USD      0,7357   -0,0%   0,7360   0,7348  -4,5% 
NZD/USD      0,6960   +0,0%   0,6959   0,6960  -3,1% 
Bitcoin 
BTC/USD    40.126,01   +4,8% 38.287,01 37.181,51 +38,1% 
 

Der Dollar gab in Reaktion auf schwächeren Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter und mit den sinkenden Rebnditen etwas nach. Der Dollarindex verlor 0,2 Prozent. Der Yen profitierte dazu von seinem Ruf als sicherer Hafen und legte deutlich zu.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt VT-Settl.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     72,06   71,65   +0,6%    0,41 +49,5% 
Brent/ICE     74,81   74,48   +0,4%    0,33 +46,3% 
 

Die Ölpreise notierten wenig verändert, zeitweise hatten Sorgen über eine langsamere Erholung der Weltwirtschaft die Preise belastet. Im Späthandel und im asiatischen Geschäft am Mittwoch ziehen die Preise etwas an, nachdem in den USA ein Branchenverband über einen Rückgang der Ölvorräte für die vergangene Woche berichtet hatte. Damit setzt sich der in der Vorwoche unterbrochene wochenlange Trend sinkender US-Ölvorräte fort. Zudem verringerten sich auch die Benzinvorräte deutlich.

METALLE

zuletzt   Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.805,43  1.799,05   +0,4%   +6,38  -4,9% 
Silber (Spot)   24,84   24,70   +0,6%   +0,14  -5,9% 
Platin (Spot)  1.063,60  1.054,85   +0,8%   +8,75  -0,6% 
Kupfer-Future    4,57    4,54   +0,6%   +0,03 +29,5% 
 

Der Goldpreis legte um 0,2 Prozent zu, unterstützt von sinkenden Marktzinsen.

MELDUNGEN SEIT DIENSTAG 20.00 UHR

CORONA-PANDEMIE

- Die Mitgliedstaaten der Welthandelsorganisation (WTO) sind weiter uneins über eine Aussetzung der Patente für Corona-Impfstoffe.

AUSTRALIEN

Die australischen Verbraucherpreise sind im zweiten Quartal zum Vorjahr um 3,8 Prozent gestiegen, wohingegen Ökonomen ein Plus von 3,7 Prozent erwartet hatten.

ÖLVORRÄTE USA

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 28, 2021 01:50 ET (05:50 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der zurückliegenden Woche um 4,7 Millionen Barrel zurückgegangen, wie aus Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hervorgeht. Die Benzinbestände verringerten sich um 6,2 Millionen Barrel. Für die offiziellen Daten am Mittwoch erwarten Volkswirte beim Rohöl eine Abnahme von 2,2 Millionen und bei Benzin ein Minus von 1,0 Millionen Barrel.

ALPHABET

Der Google-Mutterkonzern hat dank weiter hoher Ausgaben für digitale Werbung im zweiten Quartal den größten Umsatzanstieg seit 14 Jahren verzeichnet und steigerte den Umsatz um 62 Prozent auf 61,88 Milliarden Dollar. Der Gewinn mehr als verdoppelte sich auf 18,53 Milliarden. Die Zahlen übertrafen die ANalystenschätzungen klar.

AMD

Der Gewinn im zweiten Quartal stieg auf 710 (Vorjahr: 157) Millionen Dollar, gegenüber 157 Millionen im Vorjahr. Der Nettoumsatz stieg auf 3,85 (1,93) Milliarden Dollar. Beide Zahlen übertrafen die Analystenschätzungen. Für das laufende Quartal rechnet AMD mit einem Umsatz von rund 4,1 Milliarden Dollar, was über den Markterwartungen von 3,82 Milliarden liegt. Der Konzern erhöhte zudem seinen Jahresausblick.

CREDIT SUISSE

plant offenbar, die Öffentlichkeit über Details zu dem Debakel um den Kollaps des US-Hedgefonds Archegos veröffentlichen, der der Bank Verluste in Milliardenhöhe eingebrockt hat. Ein detaillierter Bericht könnte am Donnerstag veröffentlicht werden, wenn die Bank auch Zahlen für das zweite Quartal vorlegt, sagten mit den Vorgängen vertraute Personen.

MICROSOFT

hat ein weiteres Quartal mit Rekordumsätzen verzeichnet - ein Beleg dafür, dass der Softwarekonzern weiterhin Erfolg bei der Gewinnung neuer Cloud-Kunden hat. Der Konzern meldete einen Umsatzanstieg um rund 21 Prozent auf 46,2 Milliarden Dollar. Der Gewinn sprang um 47 Prozent auf 16,5 Milliarden Dollar und übertraf damit die Erwartungen der Wall Street ebenso wie der Umsatz.

MONDELEZ

hat seinen Gewinn im zweiten Quartal nahezu verdoppelt und auch den Umsatz gesteigert. Den Ausblick für das organische Umsatzwachstum im Gesamtjahr hob der Snack-Konzern auf mindestens 4 Prozent von mindestens 3 Prozent an.

RIO TINTO

will 2,4 Milliarden Dollar in das Lithiumprojekt Jadar in Serbien investieren und damit sein Engagemenr im Bereich Batteriematerialien ausbauen. Das Projekt steht noch unter dem Vorbehalt der Erteilung der entsprechenden Genehmigungen.

STARBUCKS

ist im dritten Geschäftsquartal in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt, übertraf die Erwartungen der Analysten und hob die Gewinnprognose für das Gesamtjahr an. Allerdings meldete das Unternehmen höhere Kosten für sein Geschäft in der Region Americas.

VISA

Der Nettogewinn im dritten Quartal stieg auf 2,58 (2,37) Milliarden Dollar. Der Nettoumsatz stieg um 27 Prozent auf 6,13 Milliarden Dollar und lagwie auch der Gewinn über den Marktschätzungen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err/gos

(END) Dow Jones Newswires

July 28, 2021 01:50 ET (05:50 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
Gewinner im Megamarkt
Biotechnologie ist eine der bedeutendsten Zukunftstechnologien unserer Zeit. Zahlreiche Biotechnologie- und Pharmakonzerne haben sich unter anderem dem Kampf gegen Tumorerkrankungen verschrieben. Der weltweite Markt für Krebsmedikamente verzeichnet ein stetiges Wachstum. Für das Jahr 2025 wird ein Umsatz von etwa 190,3 Milliarden Euro prognostiziert, mit einer erwarteten jährlichen Wachstumsrate von 6,42% bis 2029, was zu einem geschätzten Marktvolumen von 244,1 Milliarden Euro führen würde.

Wir haben 3 aussichtsreiche Biotechnologieaktien mit Schwerpunkt Erforschung und Entwicklung von Wirkstoffen gegen Tumorerkrankungen ausfindig gemacht, die in den kommenden Monaten und Jahren erhebliches Aufwärtspotenzial versprechen und Vervielfachungspotenzial besitzen.

Fordern Sie jetzt unseren neuen kostenlosen Spezialreport an und erfahren Sie, welche 3 Biotech-Aktien durchstarten und zu Ihrem Börsenerfolg in 2025 beitragen könnten!
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.