Hamburg (www.anleihencheck.de) - Die Abwärtsbewegung bei den Staatsanleiherenditen hat sich in den letzten Tagen zeitweise beschleunigt, so Dr. Cyrus de la Rubia, Chefvolkswirt bei der Hamburg Commercial Bank.Die zehnjährigen T-Notes aus den USA seien vorgestern auf ein Jahrestief von 1,13% gefallen, danach aber wieder gestiegen (derzeit: 1,18%). Vizepräsident Richard Clarida von der FED habe sich geäußert und für den Wiederanstieg der Renditen gesorgt, der in ähnlicher Weise auch bei den Bunds zu beobachten gewesen sei. Clarida habe auf das FED-Statement verwiesen, in dem die Bedingungen für Zinserhöhungen definiert würden, und dann gesagt: "Wenn der Ausblick auf Inflation und Arbeitslosigkeit realisiert wird (?), dann glaube ich, dass die (?) Bedingungen für eine Anhebung der Leitzinsen Ende 2022 erfüllt sein werden." Die Zinserhöhungen könnten dann Anfang 2023 stattfinden. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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