DGAP-Ad-hoc: AutoBank AG / Schlagwort(e): Insolvenz Die Autobank Aktiengesellschaft hat heute der österreichischen Finanzmarktaufsicht (FMA) den Eintritt der Zahlungsunfähigkeit gemäß § 73 Abs 1 Zif 6 BWG angezeigt. Grund hierfür ist eine Regressforderung der Einlagensicherung AUSTRIA Ges.m.b.H.(ESA) an die Autobank in Höhe von über EUR 70 Mio. aufgrund der bisher geleisteten Auszahlungen, die sofort fällig gestellt wurde. Die Auszahlungen erfolgten, nachdem die FMA mit Bescheid vom 30.7.2021 der Autobank die Fortführung des Geschäftsbetriebs untersagt hat, wodurch der Sicherungsfall ausgelöst wurde. Die gegenüber der Autobank Aktiengesellschaft seitens der ESA geltend gemachte Forderung übersteigt die derzeitigen liquiden Mittel der Bank; es ist der Autobank nicht möglich, sich die erforderlichen Zahlungsmittel kurzfristig (z.B. durch Portfolioverkäufe) zu beschaffen. Insbesondere sind Portfolioverkäufe mit wirtschaftlichen Nachteilen verbunden. Es obliegt nun der FMA, gegebenenfalls einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Autobank zu stellen. Kontakt: Mag.Markus Beuchert Mitglied des Vorstands markus.beuchert@autobank.at 12.08.2021 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. |
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