Berlin - Armin Laschet (CDU), Kanzlerkandidat der Union und Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, mahnt zum Handeln und legt jetzt einen eigenen Afghanistan-Plan vor. Demnach fordert er die sofortige Rettungsaktion für Freunde und Verbündete, berichtet die "Bild" (Montagausgabe).
"Die Bundeswehr muss schnell diejenigen in Sicherheit bringen, die die in den vergangenen 20 Jahren vor Ort als Helfende und Unterstützende zu Freunden und Verbündeten geworden sind. Wir dürfen sie nicht im Stich lassen", so Laschet in dem Papier. Die Evakuierungsaktion müsse sofort beginnen. "Der Beschluss des Bundestags kann bei Gefahr im Verzug nachgeholt werden. Dass diese Gefahr besteht, ist offensichtlich."
Zudem will Laschet eine zusätzliche Soforthilfe für besonders gefährdete Frauen. "Die akut mit dem Tod bedrohten Frauen, die als Bürgermeisterinnen, Lehrerinnen, Ärztinnen, Beamtinnen, Journalistinnen, Menschenrechtsaktivistinnen, Abgeordnete und Unternehmerinnen ein freies Afghanistan aufgebaut haben, brauchen jetzt den unmittelbaren Schutz der Weltgemeinschaft. Deutschland sollte sich zusätzlich bereit erklären, im Wege der Soforthilfe besonders gefährdete Frauen und ihre engsten Familienangehörigen vor dem Tod zu retten und aufzunehmen", so Laschet.
Für die kommenden Tage und Wochen fordert der CDU-Politiker eine europäische und transatlantische Antwort. "Wir müssen noch in dieser Woche eine erste gemeinsame europäische und transatlantische Antwort geben. Wir dürfen die Fehler im Umgang mit dem syrischen Bürgerkrieg nicht noch einmal machen. 2015 soll sich nicht wiederholen."
Deutschland müsse dafür sorgen, dass Afghanistan nicht erneut zur Plattform für den internationalen Terrorismus werde.
"Die Bundeswehr muss schnell diejenigen in Sicherheit bringen, die die in den vergangenen 20 Jahren vor Ort als Helfende und Unterstützende zu Freunden und Verbündeten geworden sind. Wir dürfen sie nicht im Stich lassen", so Laschet in dem Papier. Die Evakuierungsaktion müsse sofort beginnen. "Der Beschluss des Bundestags kann bei Gefahr im Verzug nachgeholt werden. Dass diese Gefahr besteht, ist offensichtlich."
Zudem will Laschet eine zusätzliche Soforthilfe für besonders gefährdete Frauen. "Die akut mit dem Tod bedrohten Frauen, die als Bürgermeisterinnen, Lehrerinnen, Ärztinnen, Beamtinnen, Journalistinnen, Menschenrechtsaktivistinnen, Abgeordnete und Unternehmerinnen ein freies Afghanistan aufgebaut haben, brauchen jetzt den unmittelbaren Schutz der Weltgemeinschaft. Deutschland sollte sich zusätzlich bereit erklären, im Wege der Soforthilfe besonders gefährdete Frauen und ihre engsten Familienangehörigen vor dem Tod zu retten und aufzunehmen", so Laschet.
Für die kommenden Tage und Wochen fordert der CDU-Politiker eine europäische und transatlantische Antwort. "Wir müssen noch in dieser Woche eine erste gemeinsame europäische und transatlantische Antwort geben. Wir dürfen die Fehler im Umgang mit dem syrischen Bürgerkrieg nicht noch einmal machen. 2015 soll sich nicht wiederholen."
Deutschland müsse dafür sorgen, dass Afghanistan nicht erneut zur Plattform für den internationalen Terrorismus werde.
© 2021 dts Nachrichtenagentur