Berlin (ots) - Das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit lädt anlässlich seines 15-jährigen Bestehens zu mehreren Online-Veranstaltungen ein. Vom 24. bis zum 26. August 2021 gibt es ein Programm, das im Internet live zu sehen ist. Den Auftakt macht ein Festakt mit Podiumsdiskussion. Dabei soll es um Herausforderungen beim Thema NS-Zwangsarbeit in Forschung, Gedenkstätten und Schulen gehen. Hinzu kommt das Gespräch mit einer Zeitzeugin und mit Kindern ehemaliger Zwangsarbeiter:innen über die Erinnerungskultur in Familien.
Eine der wichtigen Institutionen zum Thema Zwangsarbeit ist seit 2006 das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit. Es befindet sich in Berlin-Schöneweide am historischen Ort eines fast vollständig erhaltenen Barackenlagers aus der Zeit von 1943 bis 1945. In den vergangenen 15 Jahren hat sich die Einrichtung unter anderem mit Ausstellungen, Bildungsangeboten, Jugendbegegnungen und Veranstaltungen etabliert.
"Die Alltäglichkeit und Allgegenwart von Zwangsarbeit während des Nationalsozialismus aufzuzeigen, dieses lange vergessene Gesellschaftsverbrechen immer wieder in den Blick zu rücken, war und bleibt Aufgabe für die Zukunft", sagt Dr. Christine Glauning, Leiterin des Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit.
Live-Übertragung: Links zur Teilnahme an allen Veranstaltungen auf www.ns-zwangsarbeit.de/15jahre/
Dienstag, 24. August 2021, 18 Uhr
Festakt und Podiumsdiskussion
Begrüßung: Dr. Christine Glauning, Leiterin des Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit
Grußworte: Maria Bering, Ministerialdirektorin bei der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien; Dr. Klaus Lederer, Bürgermeister und Senator für Kultur und Europa; Bogdan Bartnikowski, Zeitzeuge
Wie geht es weiter? Die Auseinandersetzung mit der NS-Zwangsarbeit in den 2020er Jahren
Dr. Andrea Despot, Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft"
Dr. Irina Scherbakowa, MEMORIAL Moskau
Prof. Dr. Jens-Christian Wagner, Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora
Moderation: Dr. Juliane Haubold-Stolle, Stiftung Berliner Mauer
(Sprachen: Deutsch, Englisch, Russisch, Polnisch, Italienisch)
Mittwoch, 25. August 2021, 19 Uhr
Zeitzeuginnengespräch - Eine ukrainische Familiengeschichte
Vortrag und Gespräch: Dr. Maria Kiciuk und Oksana Kulynych
Moderation: Uta Fröhlich, Gedenkstätte Deutscher Widerstand
(Sprachen: Deutsch und Englisch)
Donnerstag, 26. August 2021, 19 Uhr
Was bleibt? Über die Erinnerung an NS-Zwangsarbeit in Familien
Podiumsgespräch mit Kindern ehemaliger Zwangsarbeiter:innen
Podium: Ton Maas, Prof. Dr. Olga Ryabchenko und Ilona Strimber
Moderation: Shelly Kupferberg, freie Journalistin
(Sprachen: Deutsch und Russisch)
Das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit ist eine Abteilung der Stiftung Topographie des Terrors.
Pressekontakt:
Fabian Vögtle
Pressereferent
Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit
Britzer Str. 5 | 12439 Berlin
Tel: +49 30 6390 288 14
voegtle@topographie.de
Original-Content von: Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/132453/4997225
Eine der wichtigen Institutionen zum Thema Zwangsarbeit ist seit 2006 das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit. Es befindet sich in Berlin-Schöneweide am historischen Ort eines fast vollständig erhaltenen Barackenlagers aus der Zeit von 1943 bis 1945. In den vergangenen 15 Jahren hat sich die Einrichtung unter anderem mit Ausstellungen, Bildungsangeboten, Jugendbegegnungen und Veranstaltungen etabliert.
"Die Alltäglichkeit und Allgegenwart von Zwangsarbeit während des Nationalsozialismus aufzuzeigen, dieses lange vergessene Gesellschaftsverbrechen immer wieder in den Blick zu rücken, war und bleibt Aufgabe für die Zukunft", sagt Dr. Christine Glauning, Leiterin des Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit.
Live-Übertragung: Links zur Teilnahme an allen Veranstaltungen auf www.ns-zwangsarbeit.de/15jahre/
Dienstag, 24. August 2021, 18 Uhr
Festakt und Podiumsdiskussion
Begrüßung: Dr. Christine Glauning, Leiterin des Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit
Grußworte: Maria Bering, Ministerialdirektorin bei der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien; Dr. Klaus Lederer, Bürgermeister und Senator für Kultur und Europa; Bogdan Bartnikowski, Zeitzeuge
Wie geht es weiter? Die Auseinandersetzung mit der NS-Zwangsarbeit in den 2020er Jahren
Dr. Andrea Despot, Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft"
Dr. Irina Scherbakowa, MEMORIAL Moskau
Prof. Dr. Jens-Christian Wagner, Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora
Moderation: Dr. Juliane Haubold-Stolle, Stiftung Berliner Mauer
(Sprachen: Deutsch, Englisch, Russisch, Polnisch, Italienisch)
Mittwoch, 25. August 2021, 19 Uhr
Zeitzeuginnengespräch - Eine ukrainische Familiengeschichte
Vortrag und Gespräch: Dr. Maria Kiciuk und Oksana Kulynych
Moderation: Uta Fröhlich, Gedenkstätte Deutscher Widerstand
(Sprachen: Deutsch und Englisch)
Donnerstag, 26. August 2021, 19 Uhr
Was bleibt? Über die Erinnerung an NS-Zwangsarbeit in Familien
Podiumsgespräch mit Kindern ehemaliger Zwangsarbeiter:innen
Podium: Ton Maas, Prof. Dr. Olga Ryabchenko und Ilona Strimber
Moderation: Shelly Kupferberg, freie Journalistin
(Sprachen: Deutsch und Russisch)
Das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit ist eine Abteilung der Stiftung Topographie des Terrors.
Pressekontakt:
Fabian Vögtle
Pressereferent
Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit
Britzer Str. 5 | 12439 Berlin
Tel: +49 30 6390 288 14
voegtle@topographie.de
Original-Content von: Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/132453/4997225
© 2021 news aktuell