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Sie habe gegenüber Putin noch einmal die Freilassung Nawalnys gefordert. Zudem habe sie deutlich gemacht, dass man an der Sache dran bleiben werden, so Merkel. Die Kanzlerin sagte allerdings auch, dass sie bei allen Meinungsverschiedenheiten froh sei, dass man weiter miteinander rede. Das Gespräch mit Putin sei "konstruktiv" gewesen.
Es habe Differenzen aufgezeigt, aber auch Ansätze für gemeinsame Lösungen. Ähnlich äußerte sich der russische Präsident. Man sei sich nicht immer einig, habe aber immer einen "offenen, inhaltsreichen Dialog" geführt, sagte er. Bei dem Treffen ging es unter anderem auch um die Lage in Afghanistan, der Ostukraine und Weißrussland.
Die Reise nach Moskau am Freitag war der voraussichtlich letzte Russland-Besuch Merkels in ihrer Amtszeit. Sie selbst bezeichnete den Termin als "Abschiedsbesuch, aber auch als Arbeitsbesuch". Auch in den kommenden Wochen ist der Terminkalender der Kanzlerin noch gut gefüllt. So reist sie am Sonntag in die Ukraine.
Vom 28. August bis 30. August ist ein Arbeitsbesuch in Israel geplant.
© 2021 dts Nachrichtenagentur