Berlin - CDU-Chef Armin Laschet fordert von SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz eine Absage von Rot-Rot-Grün. Scholz müsse "klipp und klar" sagen, dass er mit der Linken nicht koalieren wird, sagte Laschet der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (FAS).
"Rot-Rot-Grün ist eine Gefahr für Deutschland." Zuvor waren Umfragen veröffentlicht worden, denen zufolge ein Linksbündnis eine Mehrheit erhalten könnte. Laschet ließ erkennen, dass nach seiner Überzeugung Sozialdemokraten, Grüne und Linke diese Gelegenheit auch wahrnehmen würden: "Rot-Rot-Grün wird kommen, wenn es rechnerisch möglich ist", so der CDU-Chef. Die Linke "mit ihrer Anti-NATO-Haltung" werde dann Einfluss auf die deutsche Politik bekommen.
"So ein Bündnis würde Deutschlands Wohlstand verspielen, die Stärkung der Bundeswehr verhindern und eine europäische Sicherheits- und Außenpolitik unmöglich machen". Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch wirbt hingegen für ein solches Bündnis: "Wenn Olaf Scholz sein Programm durchsetzen will, braucht er die Linke", sagte er dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". "12 Euro Mindestlohn, höhere Steuern für Milliardäre und Multimillionäre, Verbesserungen für Familien und Rentner wird es mit einer Ampel nicht geben." Die "entscheidende Frage der letzten Wahlkampfwochen wird: Linke oder Lindner?", so Bartsch.
"Einen Bundeskanzler Scholz, der seine Wahlversprechen hält, gibt es nur mit uns."
"Rot-Rot-Grün ist eine Gefahr für Deutschland." Zuvor waren Umfragen veröffentlicht worden, denen zufolge ein Linksbündnis eine Mehrheit erhalten könnte. Laschet ließ erkennen, dass nach seiner Überzeugung Sozialdemokraten, Grüne und Linke diese Gelegenheit auch wahrnehmen würden: "Rot-Rot-Grün wird kommen, wenn es rechnerisch möglich ist", so der CDU-Chef. Die Linke "mit ihrer Anti-NATO-Haltung" werde dann Einfluss auf die deutsche Politik bekommen.
"So ein Bündnis würde Deutschlands Wohlstand verspielen, die Stärkung der Bundeswehr verhindern und eine europäische Sicherheits- und Außenpolitik unmöglich machen". Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch wirbt hingegen für ein solches Bündnis: "Wenn Olaf Scholz sein Programm durchsetzen will, braucht er die Linke", sagte er dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". "12 Euro Mindestlohn, höhere Steuern für Milliardäre und Multimillionäre, Verbesserungen für Familien und Rentner wird es mit einer Ampel nicht geben." Die "entscheidende Frage der letzten Wahlkampfwochen wird: Linke oder Lindner?", so Bartsch.
"Einen Bundeskanzler Scholz, der seine Wahlversprechen hält, gibt es nur mit uns."
© 2021 dts Nachrichtenagentur