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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Finanznachrichten News

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (13:13 Uhr)

INDEX             Stand     +-% +-% YTD 
E-Mini-Future S&P-500   4.483,00    +0,0%  +20,2% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 15.352,25    -0,0%  +19,3% 
Euro-Stoxx-50       4.181,28    +0,1%  +17,7% 
Stoxx-50          3.623,38    -0,1%  +16,6% 
DAX            15.870,92    -0,2%  +15,7% 
FTSE            7.137,28    +0,2%  +10,3% 
CAC            6.676,17    +0,2%  +20,3% 
Nikkei-225        27.724,80    -0,0%  +1,0% 
EUREX             Stand +/- Punkte 
Bund-Future         176,38    -0,45 
 
Rentenmarkt         zuletzt       absolut +/- YTD 
DE-Rendite 10 J.       -0,45         0,03  -0,69 
US-Rendite 10 J.        1,30         0,01  -1,38 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        67,75   67,54     +0,3%      0,21 +41,1% 
Brent/ICE        71,31   71,05     +0,4%      0,26 +40,0% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.792,78  1.802,85     -0,6%     -10,08  -5,5% 
Silber (Spot)      23,74   23,88     -0,6%     -0,14 -10,1% 
Platin (Spot)    1.001,50  1.015,90     -1,4%     -14,40  -6,4% 
Kupfer-Future      4,29    4,26     +0,7%     +0,03 +21,6% 
 

Die Ölpreise bauen die kräftigen Aufschläge der vergangenen beiden Tage noch leicht aus. Brent und WTI haben seit Wochenbeginn jeweils rund 8 Prozent gewonnen. Die Hoffnung auf zunehmende Impfungen und damit positive Auswirkungen auf die Ölnachfrage sowie ein Brand auf einer mexikanischen Ölförderplattform hatten zuletzt die Preise angetrieben. Dagegen haben die Öllagerdaten des Branchenverbands API eine geringere Abnahme der Rohöl- und Benzinbestände gezeigt als erwartet. Nun wird am Nachmittag auf die offiziellen Daten gewartet.

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach den neuen Rekordhochs am Vortag dürfte die Wall Street zur Wochenmitte erstmal eine Auszeit nehmen. Der Future auf den S&P-500 zeigt sich aktuell wenig verändert. Marktteilnehmer verweisen auf eine zunehmende Zurückhaltung vor der Rede von US-Notenbankpräsident Jerome Powell auf dem Notenbanker-Treffen in Jackson Hole am Freitag. "Auf der einen Seite haben wir die Tapering-Signale, aber auf der anderen Seite sehen wir, dass eine konjunkturelle Verlangsamung erwartet wird", sagt Daniel Morris, Chefmarktstratege bei BNP Paribas Asset Management. Zudem nährt die US-Zulassung des Covid-19-Impfstoffs von Biontech/Pfizer die Hoffnung, dass sich das Impftempo wieder erhöht. Gleichzeitig gibt es allerdings auch Sorgen in Bezug auf die Wirksamkeit von Impfstoffen, was sich wieder negativ auf die konjunkturelle Erholung auswirken könnte, heißt es. Bei den Einzelwerten geht es für die Nordstrom-Aktie vorbörslich kräftig nach unten - obwohl der Einzelhändler im zweiten Quartal mehr verdient hat als erwartet und den Ausblick angehoben hat. Den Kursverlust erklären Teilnehmer mit den starken Zahlen, die Wettbewerber Macy's kürzlich vorgelegt hat. Diese dürften die Erwartungen an die Branche zu hoch geschraubt haben.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

22:05 US/Salesforce.com Inc, Ergebnis 2Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- BE 
  15:00 Geschäftsklimaindex August 
     PROGNOSE: k.A. 
     zuvor:  +10,1 Punkte 
 
- US 
  14:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter 
     Juli PROGNOSE: -0,5% gg Vm 
     revidiert:   +0,9% gg Vm 
     vorläufig:   +0,8% gg Vm 
 
  16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
     Energy Information Administration (EIA) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die europäischen Aktienmärkte treten am Mittwochmittag auf der Stelle. Die Umsätze sind unverändert dünn während die Impulse fehlen. Die Berichtssaison ist nahezu vorbei und viele institutionelle Investoren in Urlaub. Selbst der schwache ifo-Geschäftsklimaindex konnte die Investoren nicht aus der Deckung locken. Ein Impuls dürfte vom Treffen der Notenbanker in Jackson Hole ausgehen, das am Donnerstag startet. Im Fokus steht vor allem die Rede von US-Notenbankpräsident Jerome Powell am Freitagnachmittag. Anleger erhoffen sich hier Hinweise, wann die Fed damit beginnen wird, ihre Wertpapierkäufe zu drosseln. Die Ausbreitung der Delta-Variante hatte zuletzt aber Zweifel aufkommen lassen, dass Powell bereits jetzt eine Reduzierung der Käufe ankündigen werde. Die Adidas-Aktie legt um 1,4 Prozent auf 309,10 Euro zu, nachdem die Deutsche Bank jetzt zum Kauf der Titel rät und das Kursziel auf 360 Euro angehoben hat. Für die Aktien des Immobilienunternehmens Aroundtown geht es um 6,5 Prozent nach unten. Der Immobilienkonzern, der stark in Büro- und Hotelimmobilien vertreten ist, leidet unter den Nachwirkungen des Corona-Lockdowns. Einen Kurseinbruch von 28 Prozent erleiden die Aktien von Lang & Schwarz. Das Düsseldorfer Wertpapierhandelshaus hat eine Steuerprüfung und muss die für den 26. August geplante Hauptversammlung verschieben. Außerdem wurden Rückstellungen in Millionenhöhe gebildet.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- % Mi, 8:44 Uhr Di, 17:03 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,1740   -0,2%    1,1740     1,1757  -3,9% 
EUR/JPY        129,01   +0,1%    128,78     128,98  +2,3% 
EUR/CHF        1,0732   +0,0%    1,0729     1,0725  -0,7% 
EUR/GBP        0,8558   -0,0%    0,8559     0,8564  -4,2% 
USD/JPY        109,90   +0,2%    109,69     109,70  +6,4% 
GBP/USD        1,3716   -0,1%    1,3717     1,3732  +0,4% 
USD/CNH (Offshore)   6,4762   +0,1%    6,4763     6,4684  -0,4% 
Bitcoin 
BTC/USD       47.439,76   -1,6%   48.449,51   48.514,51 +63,3% 
 

Wenig verändert zeigt sich der Dollar. Hier sind die Blicke ebenfalls auf die Aussagen von Fed-Chairman Jerome Powell am Freitag gerichtet. Devisenanalystin You-Na Park-Heger von der Commerzbank rechnet nicht damit, dass Powell das Notenbankertreffen in Jackson Hole für eine große (Taper-) Ankündigung nutzen wird, sondern wenn überhaupt die nächste Fed-Sitzung im September. Die konjunkturelle Erholung setze sich schließlich fort, und inwieweit die neuesten Entwicklungen in Sachen Pandemie die Erholung abbremsen könnten, müsse sich noch zeigen.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Zur Wochenmitte haben die meisten Börsen in Ostasien und Australien die Gewinne von Montag und Dienstag noch etwas ausgebaut. An den vergangenen beiden Tagen hatten die Aktienmärkte der Region eine Gegenbewegung auf den jüngsten Ausverkauf erlebt. Inzwischen seien die Anleger wieder bei einer neutralen Positionierung angelangt, hieß es von Marktbeobachtern. Überdies rückt das Notenbanker-Treffen in Jackson Hole näher. Auch das sei ein Grund, warum Investoren zurückhaltender agiert hätten. Das Treffen beginnt am Donnerstag, am Freitag wird dort Fed-Chef Jerome Powell sprechen. Beobachter hoffen, dass er Hinweise darauf gibt, wann und in welchem Tempo die US-Notenbank damit beginnen wird, ihre monatlichen Anleihekäufe zurückzufahren. Ansonsten bewegten sich die Börsen im Spannungsfeld aus Konjunktursorgen wegen der sich ausbreitenden Delta-Variante des Coronavirus und der Hoffnung, dass eine steigende Impfquote zur baldigen Eindämmung der Pandemie beitragen wird.

CREDIT

Fast unverändert präsentieren sich auch am Mittwoch die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen. Selbst im Bankensektor zeigen sich nur marginale Veränderungen. Der Markt wartet weiter auf Signale von der US-Notenbank auf dem am Donnerstag startenden Zentralbanker-Treffen in Jackson Hole. An den Rentenmärkten setzen sich derweil immer mehr Stimmen durch, die mit einem Tapering nicht vor 2022 rechnen - und dann auch noch bestenfalls mit einem leichten Zurückfahren der Anleihekäufe. Der schwächere Ifo-Index nehme zudem Druck von der EZB, selbst aktiv zu werden, heißt es.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

MORPHOSYS

Der Entwicklungs- und Vermarktungspartner von Morphosys, Incyte, hat eine bedingte Zulassung in Kanada für eine Medikamenten-Kombination mit Minjuvi (Tafasitamab) erhalten. Die von der kanadischen Gesundheitsbehörde Health Canada erteilte Zulassung beziehe sich auf eine Kombination mit Lenalidomid für die Behandlung von erwachsenen Patienten mit nicht anderweitig spezifiziertem rezidiviertem oder refraktärem diffusem großzelligem B-Zell Lymphom (DLBCL).

HORNBACH

Die Hornbach-Gruppe hat personelle Veränderungen in der Geschäftsführung der Tochter Hornbach Baustoff Union GmbH bekannt gegeben. Mit Wirkung zum 1. Januar 2022 soll Christian Hornbach den Vorsitz der Geschäftsführung übernehmen und den langjährigen Vorsitzenden Joachim Schoeck ablösen. Schoeck gehe zum Ende des Geschäftsjahres 2021/22 (28. Februar 2022) in den Ruhestand. Zudem wird bereits mit Wirkung zum 1. September der Niederlassungsleiter Alexander Kortschak in die Geschäftsführung der Baustoffhandelsgruppe bestellt.

SCHALTBAU

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 25, 2021 07:16 ET (11:16 GMT)

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Aktionäre des Münchner Verkehrstechnikunternehmens Schaltbau können ihre Anteile bis einschließlich 22. September dem Carlyle-Übernahmevehikel Voltage BidCo zur Übernahme andienen. Nach Freigabe der Angebotsunterlage durch die Finanzaufsicht Bafin läuft jetzt die Annahmefrist, wie Carlyle mitteilte. Schaltbau-Aktionären werden 53,50 Euro je Anteilsschein geboten. Auf Xetra wird das Papier derzeit mit 55,30 Euro gehandelt.

DOUGLAS

Deutschlands größte Parfümeriekette hat im dritten Geschäftsquartal von deutlichen Zuwächsen im E-Commerce-Geschäft sowie den schrittweisen Filialöffnungen seit Juni profitiert und den Umsatz erstmals seit Ausbruch der Covid-19-Pandemie Ende 2019 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gesteigert. Der bereinigte operative Gewinn sank aber um rund 10 Prozent. Grund seien das Auslaufen des coronabedingten Kurzarbeitergeldes und Mietminderungen im Zusammenhang mit Lockdown-Maßnahmen.

JUST EAT TAKAWAY

will im Laufe eines Jahres mehr als 1.500 neue Arbeitsplätze im Kundenservice in Großbritannien schaffen. Der Aufbau sei Teil einer Investition von mehr als 100 Millionen Pfund im Nordosten Englands binnen fünf Jahren.

KERING

Der Luxusgüterkonzern hat ein Rückkaufprogramm für bis zu 2 Prozent seiner Aktien über einen Zeitraum von zwei Jahren aufgelegt. Im Rahmen der Rückkaufvereinbarung soll eine erste Tranche bis zu 0,5 Prozent der ausstehenden Titel oder maximal 650.000 Aktien abdecken. Kering will für die erste Tranche nicht mehr als 650 Millionen Euro ausgeben, was einem Höchstpreis von 1.000 Euro pro Aktie entspricht, hieß es. Der Aktienrückkauf soll heute beginnen und drei Monate lang laufen.

PERNOD RICARD

rechnet für das laufende Jahr mit einem höheren Gewinn. Wie der französische Spirituosenhersteller mitteilte, dürfte eine Entscheidung in den USA über die Rückerstattung von Importzöllen einen positiven Einfluss auf die Profitabilität haben. Das Unternehmen erwartet in diesem Jahr in den USA einen zusätzlichen Gewinn vor Steuern in Höhe von 163 Millionen US-Dollar, einschließlich eines Gewinns von 33 Millionen Dollar aus wiederkehrenden Geschäften Dies entspreche einem zusätzlichen organischen Wachstum von etwa 1 Prozent in diesem Jahr.

SHELL

Der Energiekonzern hat seinen ersten Vertrag zur Lieferung von Erdgas mit einem brasilianischen Gasversorger unterzeichnet. Der zweijährige Vertrag mit der Companhia Pernambucana de Gas umfasse die Lieferung von 750.0000 Kubikmetern pro Tag ab Januar 2022 und von 1 Million Kubikmetern pro Tag im Jahr 2023. Das Gas werde aus der lokalen Produktion des Konzerns und aus dem weltweiten Flüssiggasportfolio stammen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

August 25, 2021 07:16 ET (11:16 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
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