Köln (ots) - Köln. NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser (CDU) hat eine umfassende Aufarbeitung der Melde- und Warnketten bei der Flutkatastrophe Mitte Juli angekündigt. "Ich habe ein hohes Interesse an Aufklärung, wo ist was falsch gelaufen und warum", sagte sie der Kölnischen Rundschau mit Blick auf die Forderung der NRW-Grünen nach einem Parlamentarischen Untersuchungsausschuss. Die Ministerin: "Es ist wichtig, offen und transparent die Hochwasserkatastrophe aufzuarbeiten. Das tun wir zurzeit." Sie betonte allerdings: "Nach bisherigem Kenntnisstand hat die Meldekette funktioniert." Das werde aber jetzt "für jeden Fluss und jede Kommune" nachgeprüft.
Das zentrale Problem sei, dass es kein Vorhersagesystem an den kleineren Flüssen gebe. Das wolle ihr Haus ändern. "Wir müssen alles dafür tun, um künftig vor die Hochwasserwelle zu kommen." Es gebe bereits einen entsprechenden Testbetrieb im Landesumweltamt (Lanuv) und ein Modellprojekt in Stolberg. "Wir fangen an den Stellen an, die sich als besonders gefährdet erwiesen haben, aber wir müssen das in ganz NRW an jedem kleinen Fluss machen."
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/70111/5003091
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