Washington - Nach nach den Anschlägen auf den Kabuler Flughafen hat US-Präsident Joe Biden dem "Islamischen Staat" Vergeltung angedroht - gleichzeitig will er am Abzug festhalten. "Wir werden nicht vergeben, wir werden nicht vergessen, wir werden euch jagen und dafür bezahlen lassen", sagte der US-Präsident am Donnerstag in Washington.
Aktuell gebe es keine Anzeichen, dass die Taliban an den Anschlägen beteiligt seien. Die hätten ein Eigeninteresse daran, dass die USA "gehen, wie wir es gesagt haben, dass wir so viele Leute rausbekommen, wie wir können", sagte Biden. Offenbar will der US-Präsident den für 31. August geplanten endgültigen Abzug weiterhin durchziehen. Wenn das Militär zusätzliche Kräfte brauche, werde er diese bewilligen.
Man werde zudem auch nach dem Abzug US-Bürger aufspüren und aus dem Land holen, sagte Biden. Nach letzten Angaben waren bei den Anschlägen am Nachmittag mindestens 90 Menschen ums Leben gekommen, darunter mindestens 12 US-Soldaten. Mindestens 143 Menschen sollen verletzt worden sein. Später am Abend erschütterten weitere Explosionen die afghanische Hauptstadt.
Bei mindestens einer Explosion soll es sich allerdings um eine kontrollierte Detonation des US-Militärs gehandelt haben, bei dem Material zerstört wurde.
Aktuell gebe es keine Anzeichen, dass die Taliban an den Anschlägen beteiligt seien. Die hätten ein Eigeninteresse daran, dass die USA "gehen, wie wir es gesagt haben, dass wir so viele Leute rausbekommen, wie wir können", sagte Biden. Offenbar will der US-Präsident den für 31. August geplanten endgültigen Abzug weiterhin durchziehen. Wenn das Militär zusätzliche Kräfte brauche, werde er diese bewilligen.
Man werde zudem auch nach dem Abzug US-Bürger aufspüren und aus dem Land holen, sagte Biden. Nach letzten Angaben waren bei den Anschlägen am Nachmittag mindestens 90 Menschen ums Leben gekommen, darunter mindestens 12 US-Soldaten. Mindestens 143 Menschen sollen verletzt worden sein. Später am Abend erschütterten weitere Explosionen die afghanische Hauptstadt.
Bei mindestens einer Explosion soll es sich allerdings um eine kontrollierte Detonation des US-Militärs gehandelt haben, bei dem Material zerstört wurde.
© 2021 dts Nachrichtenagentur