Wien - Österreichs früherer Vizekanzler Heinz-Christian Strache ist wegen Bestechlichkeit zu 15 Monaten Haft auf Bewährung verurteilt worden. Das Urteil des Wiener Landesgerichts ist noch nicht rechtskräftig.
Dem ehemaligen FPÖ-Chef sowie einem Eigentümer einer Privatklinik wird Bestechlichkeit bzw. Bestechung vorgeworfen. Der Klinik-Chef soll zwei Spenden in Höhe von 2.000 und 10.000 Euro an die Bundes-FPÖ geleistet haben - nach Ansicht der Staatsanwaltschaft gebunden an eine "pflichtwidrige Vornahme eines Amtsgeschäfts" seitens Straches. Der soll als Dank für die Spenden versucht haben, mit einem Initiativantrag eine Änderung des Privatkrankenanstalten-Finanzierungsfonds zu bewirken - ganz im Sinne des Klinikchefs. Strache und der Manager bestreiten die Vorwürfe.
Dem ehemaligen FPÖ-Chef sowie einem Eigentümer einer Privatklinik wird Bestechlichkeit bzw. Bestechung vorgeworfen. Der Klinik-Chef soll zwei Spenden in Höhe von 2.000 und 10.000 Euro an die Bundes-FPÖ geleistet haben - nach Ansicht der Staatsanwaltschaft gebunden an eine "pflichtwidrige Vornahme eines Amtsgeschäfts" seitens Straches. Der soll als Dank für die Spenden versucht haben, mit einem Initiativantrag eine Änderung des Privatkrankenanstalten-Finanzierungsfonds zu bewirken - ganz im Sinne des Klinikchefs. Strache und der Manager bestreiten die Vorwürfe.
© 2021 dts Nachrichtenagentur