Bremen - Der scheidende Aufsichtsratschef des Fußball-Zweitligisten Werder Bremen, Marco Bode, hat die finanzielle Lage seines Vereins verteidigt. "Werder ist weder abgewirtschaftet noch liegt alles am Boden", sagte er dem "Kicker".
Für ihn sei die öffentliche Meinung an vielen Stellen "sehr fragwürdig". Der Abstieg sei "eine Zäsur und sehr schmerzhafte Niederlage", aber dieses Risiko bringe der Wettbewerb nun mal mit sich. "Es gibt keine Garantien, das mussten schon andere erfahren." Selbst der VfL Wolfsburg habe zweimal hintereinander Relegation gespielt mit einem "wahrscheinlich doppelt so hohen Etat".
Auch Stuttgart sei ähnlich wie die Bremer abgestiegen. "Die Situation für unsere Nachfolger ist herausfordernd und wird es auch bleiben", fügte Bode hinzu. Aber er sei sich sicher, dass der Abstieg für Werder "nicht das Ende der Welt" sei. Bode verzichtet bei der Mitgliederversammlung am kommenden Sonntag auf eine erneute Kandidatur.
Er gehört dem Aufsichtsrat seit 2012 an, 2014 hatte er den Vorsitz übernommen.
Für ihn sei die öffentliche Meinung an vielen Stellen "sehr fragwürdig". Der Abstieg sei "eine Zäsur und sehr schmerzhafte Niederlage", aber dieses Risiko bringe der Wettbewerb nun mal mit sich. "Es gibt keine Garantien, das mussten schon andere erfahren." Selbst der VfL Wolfsburg habe zweimal hintereinander Relegation gespielt mit einem "wahrscheinlich doppelt so hohen Etat".
Auch Stuttgart sei ähnlich wie die Bremer abgestiegen. "Die Situation für unsere Nachfolger ist herausfordernd und wird es auch bleiben", fügte Bode hinzu. Aber er sei sich sicher, dass der Abstieg für Werder "nicht das Ende der Welt" sei. Bode verzichtet bei der Mitgliederversammlung am kommenden Sonntag auf eine erneute Kandidatur.
Er gehört dem Aufsichtsrat seit 2012 an, 2014 hatte er den Vorsitz übernommen.
© 2021 dts Nachrichtenagentur