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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

Finanznachrichten News

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

In der chinesischen Industrie hat sich die Aktivität im August verlangsamt. Der von Caixin Media Co und dem Researchhaus Markit ermittelte Einkaufsmanagerindex (PMI) für den verarbeitenden Sektor verringerte sich auf 49,2 (Juli: 50,3) Punkte. Dies ist der niedrigste Stand seit anderthalb Jahren. "Der jüngste Anstieg der Covid-19-Fälle und die darauf folgenden Beschränkungen haben die Produktion beeinträchtigt, die Nachfrage gedämpft und zu größeren Schwierigkeiten bei der Beschaffung von Rohstoffen geführt", erklärte Caixin. Der Subindex für neue Exportaufträge ging zum ersten Mal seit Februar zurück, wenn auch nur geringfügig. Die Exporte sind ein wichtiger Motor für Chinas wirtschaftliche Erholung nach den ersten Wellen der Pandemie im Jahr 2020. Der Subindex, der die Beschäftigung misst, fiel zum ersten Mal seit fünf Monaten in den kontraktiven Bereich, sagte Wang Zhe, Ökonom bei der Caixin Insight Group. Der Index beruht auf einer Umfrage unter rund 400 Unternehmen, wobei auch kleinere, in Privatbesitz befindliche Firmen stärker berücksichtigt sind. Der auf Daten der staatlichen Statistikbehörde basierende offizielle Einkaufsmanagerindex für die Industrie war im August auf 50,1 (Vormonat: 50,4) Punkte gesunken. Dieser Indikator ist stärker auf in Staatsbesitz befindliche Großunternehmen ausgerichtet. Ein PMI-Stand über 50 deutet auf eine Expansion des Sektors hin, Werte darunter auf eine Schrumpfung.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  14:15 ADP-Arbeitsmarktbericht August 
     Beschäftigung privater Sektor 
     PROGNOSE: +600.000 Stellen 
     zuvor:  +330.000 Stellen 
 
  15:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe 
     Markit August (2. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE:  61,2 
     1. Veröff.: 61,2 
     zuvor:   63,4 
 
  16:00 Bauausgaben Juli 
     PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
     zuvor:   +0,1% gg Vm 
 
  16:00 ISM-Index verarbeitendes Gewerbe August 
     PROGNOSE: 58,6 
     zuvor:   59,5 
 
  16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der 
     staatlichen Energy Information Administration (EIA 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX             Stand +/- % 
E-Mini-Future S&P-500   4.535,25 +0,3% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 15.628,00 +0,3% 
Nikkei-225        28.399,34 +1,1% 
Hang-Seng-Index      25.993,32 +0,4% 
Kospi           3.206,03 +0,2% 
Shanghai-Composite     3.555,93 +0,3% 
S&P/ASX 200        7.517,30 -0,2% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Mehrheitlich mit Aufschlägen zeigen sich die Börsen in Ostasien und Australien zur Wochenmitte. Nachdem zunächst noch leicht negative US-Vorgaben belastet hatten, drehten die Indizes im Verlauf überwiegend ins Plus. So geht es für den Schanghai-Composite sowie den Hang-Seng-Index in Hongkong nach oben. Ähnlich wie schon am Vortag belasten hier schwache Konjunkturdaten nicht. In Hongkong stehen übergeordnet weiterhin die geplanten Regulierungen der chinesischen Regierung im Fokus, die zuletzt den Technologie-Sektor unter Druck gesetzt hatten. Ein Aufwärtstrend in Hongkong "könnte weitgehend davon abhängen, ob die Regulierungsbehörden die Märkte davon überzeugen können, dass ihre Maßnahmen weniger Auswirkungen auf das Wachstum inländischer Unternehmen haben werden als befürchtet", so IG. Bei den Technologiewerten setzt sich die Erholung zunächst fort. In Tokio stützt den Nikkei-225 ein schwächerer Yen. In Australien verliert der ASX/S&P-200 dagegen leicht. Teilnehmer verweisen auf uneinheitliche Konjunkturdaten. Während das australische Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal stärker gestiegen ist als erwartet, lag der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe im August nur noch knapp über der Expansionsschwelle. Dies weckt Sorgen in Bezug auf eine Verlangsamung der konjunkturellen Erholung, heißt es.

US-NACHBÖRSE

Für die Aktien von PVH ging es im nachbörslichen Handel am Dienstag kräftig nach oben. Der Bekleidungskonzern schaffte im zweiten Quartal wieder den Sprung in die Gewinnzone. So legte der Umsatz des Unternehmens, zu dem unter anderem die Marken Calvin Klein und Tommy Hilfiger gehören, gegenüber dem Vorjahr um 46 Prozent auf 2,31 Milliarden US-Dollar zu. Dabei wurde ein Gewinn von 181,9 Millionen Dollar erzielt, nachdem im gleichen Zeitraum des Vorjahres noch ein Verlust von 51,4 Millionen Dollar zu Buche gestanden hatte. Der bereinigte Gewinn je Aktie übertraf mit 2,72 Dollar die Erwartungen der Analysten klar, die dem Unternehmen nur 1,20 Dollar zugetraut hatten. Für die Aktie ging es um 8,1 Prozent auf 113,30 Dollar nach oben. Die Papiere von Ambarella verzeichneten ein Plus von 6,5 Prozent auf 110,33 Dollar. Das Halbleiter-Unternehmen konnte den Verlust im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahr halbieren. Zwar sind die Kosten weiter gestiegen, doch verbesserte sich der Umsatz deutlich. Für die Crowdstrike-Aktie ging es um 4,6 Prozent auf 268,10 Dollar abwärts, obwohl das Unternehmen für Cybersicherheitstechnologie mit den Ergebnissen für das zweite Quartal die Erwartungen der Analysten übertroffen hatte.

WALL STREET

INDEX      zuletzt +/- % absolut +/- % YTD 
DJIA     35.360,73 -0,1%  -39,11   +15,5% 
S&P-500    4.522,68 -0,1%  -6,11   +20,4% 
Nasdaq-Comp. 15.259,24 -0,0%  -6,66   +18,4% 
Nasdaq-100  15.582,51 -0,1%  -22,58   +20,9% 
 
           Dienstag  Montag 
Umsatz NYSE (Aktien) 1,23 Mrd  703 Mio 
Gewinner       1.837   1.411 
Verlierer      1.466   1.871 
Unverändert      164    163 
 

Knapp behauptet - Im Handelwar von einer leichten Konsolidierung auf dem Rekordniveau die Rede. Anlass zur Vorsicht boten neue Konjunkturdaten. Sowohl der Chicago-Einkaufsmanagerindex als auch das Verbrauchervertrauen, jeweils für August, fielen schwächer aus als erwartet. Zoom brachen um 16,7 Prozent ein. Der Anbieter von Lösungen für Videokonferenzen hatte mit Vorlage neuer Geschäftszahlen einen eher pessimistischen Ausblick gegeben. Johnson & Johnson (-0,3%) litten kaum darunter, dass sich ein HIV-Impfstoff in einer klinischen Studie als wirkungslos erwies.

USA - ANLEIHEN

Laufzeit       Rendite  Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre         0,20    -0,4    0,20    8,2 
5 Jahre         0,78    0,5    0,77    41,5 
7 Jahre         1,08    2,0    1,06    43,3 
10 Jahre         1,30    2,5    1,28    38,6 
30 Jahre         1,93    3,2    1,90    28,2 
 

Staatsanleihen, die am Montag regen Zulauf verzeichnet hatten, waren am Dienstag nicht gefargt. Die Anleger hätten sich auch im Hibnblick auf den Arbeitsmarktbericht am Freitag zurückgehalten, hieß es.

DEVISENMARKT

DEVISEN     zuletzt   +/- %   00:00 Di, 9:31 Uhr  % YTD 
EUR/USD      1,1799   -0,1%   1,1809    1,1825  -3,4% 
EUR/JPY      130,06   +0,1%   129,91    129,89  +3,2% 
EUR/GBP      0,8587   +0,0%   0,8586    0,8575  -3,9% 
GBP/USD      1,3739   -0,1%   1,3757    1,3790  +0,5% 
USD/JPY      110,23   +0,2%   110,01    109,84  +6,8% 
USD/KRW     1157,21   -0,2%  1159,51    1157,22  +6,6% 
USD/CNY      6,4630   +0,0%   6,4607    6,4601  -1,0% 
USD/CNH      6,4583   +0,1%   6,4540    6,4566  -0,7% 
USD/HKD      7,7769   -0,0%   7,7777    7,7813  +0,3% 
AUD/USD      0,7317   +0,1%   0,7312    0,7335  -5,0% 
NZD/USD      0,7045   -0,0%   0,7046    0,7061  -1,9% 
Bitcoin 
BTC/USD    47.483,76   +1,1% 46.967,26   47.438,76 +63,5% 
 

Der Euro gab zwischenzeitliche Tagesgewinne wieder ab und tendierte unter dem Strich gut behauptet. Der Dollar erfuhr im Tagesverlauf Unterstützung durch wieder höhere US-Marktzinsen.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL      zuletzt VT-Settl.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     69,00   68,50   +0,7%     0,50 +43,7% 
Brent/ICE     72,13   71,63   +0,7%     0,50 +41,7% 
 

Leichter - Marktteilnehmer begründeten die Abgaben mit der nachlassenden Stärke des Hurrikans Ida. Die Ölindustrie im Bundesstaat Louisiana könnte schon in Kürze den Betrieb wieder aufnehmen, hieß es. Die Opec-Konferenz am Mittwoch dürfte dagegen eher zu einem "Non-Event"; die Mehrzahl der Analysten erwarte, dass die Opec die Fördermenge wie geplant erhöhen werde. Im asiatischen Handel am Mittwoch legen die Preise wieder zu, nachdem ein US-Branchenverband einen neuerlichen Rückgang der US-Ölvorräte in der Vorwoche gemeldet hat.

METALLE

METALLE     zuletzt   Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.814,66  1.813,58   +0,1%     +1,09  -4,4% 
Silber (Spot)   23,83   23,93   -0,4%     -0,09  -9,7% 
Platin (Spot)  1.011,00  1.015,95   -0,5%     -4,95  -5,6% 
Kupfer-Future    4,29    4,36   -1,6%     -0,07 +21,6% 
 

Der Goldpreis zeigte sich nach einem volatilen Auf und Ab knapp im Plus, leicht gestützt von den enttäuschenden Konjunkturdaten.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

KONJUNKTUR AUSTRALIEN

Das australische BIP ist im zweiten Quartal im Jahresvergleich mit 9,6 Prozent stärker gestiegen als mit 9,6 Prozent geschätzt.

ÖLVORRÄTE USA

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 01, 2021 01:55 ET (05:55 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der zurückliegenden Woche um 4,0 Millionen Barrel zurückgegangen, wie aus Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hervorgeht. Die Benzinbestände erhöhten sich um 2,7 Millionen Barrel. Für die offiziellen Daten am Mittwoch erwarten Volkswirte beim Rohöl eine Abnahme von 2,8 Millionen und bei Benzin ein Minus von 1,5 Millionen Barrel.

INNENPOLITIK USA

Das Parlament im US-Bundesstaat Texas hat eine umstrittene Wahlrechtsreform verabschiedet. Das von den Republikanern vorangetriebene Gesetz wurde am Dienstag nach wochenlangem Streit beschlossen.

APPLE

Bei der neuen Apple Watch soll es offenbar Produktionsprobleme geben, die wahrscheinlich zu Lieferverzögerungen führen könnten. Wie die japanische Zeitung Nikkei Asia unter Berufung auf mehrere Quellen berichtet, soll das komplizierte Design der Smartwatch der Hauptgrund für die Probleme sein, die ersten hätten nach dem Zusammenbauen die Qualitätsstandards nicht erfüllt. So sei die Fertigung zunächst auf Eis gelegt worden, während Apple und seine Zulieferer die Probleme beheben und an der Zertifizierung der Designs arbeiten.

WALMART

Der US-Einzelhandelskonzern stellt vor den Feiertagen 20.000 Mitarbeiter im Bereich Supply Chain und Logistik ein und rüstet sich damit im Wettbewerb mit Amazon. Bei den Neueinstellungen handelt es sich um Festanstellungen, die den Konzern während des Weihnachtsgeschäfts und darüber hinaus unterstützen sollen, teilte Walmart mit.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/ros

(END) Dow Jones Newswires

September 01, 2021 01:55 ET (05:55 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
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