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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Finanznachrichten News

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (13:13 Uhr)

INDEX             Stand     +-% +-% YTD 
E-Mini-Future S&P-500   4.534,50    +0,3%  +21,6% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 15.610,75    +0,2%  +21,3% 
Euro-Stoxx-50       4.229,28    +0,8%  +19,1% 
Stoxx-50          3.635,62    +0,5%  +17,0% 
DAX            15.847,66    +0,1%  +15,5% 
FTSE            7.174,77    +0,8%  +10,2% 
CAC            6.753,30    +1,1%  +21,7% 
Nikkei-225        28.451,02    +1,3%  +3,7% 
EUREX             Stand +/- Punkte 
Bund-Future         175,19    -0,26 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL      zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     68,55   68,50 +0,1%   0,05 +42,8% 
Brent/ICE     71,73   71,63 +0,1%   0,10 +40,9% 
 
METALLE     zuletzt   Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.814,17  1.813,58 +0,0%  +0,59  -4,4% 
Silber (Spot)   23,93   23,93 +0,0%  +0,00  -9,3% 
Platin (Spot) 1.014,50  1.015,95 -0,1%  -1,45  -5,2% 
Kupfer-Future   4,25    4,36 -2,4%  -0,11 +20,6% 
 

Die Ölpreise legen leicht zu im Vorfeld der offiziellen Daten zu den US-Rohöllagerbeständen für die vergangenen Woche und dem Treffen der OPEC+. Marktbeobachter erwarten, dass das Ölkartell ihre angekündigte Stategie der monatlichen Produktionssteigerung um 400.000 Barrel pro Tag fortsetzen wird.

AUSBLICK AKTIEN USA

Mit leichten Gewinnen dürfte die Wall Street zur Wochenmitte in den neuen Monat starten. Der Terminkontrakt auf den S&P-500 legt vorbörslich um 0,3 Prozent zu, ein neues Rekordhoch ist damit in Reichweite. Sorgen bereitet den Anlegern weiterhin die Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus und dessen Auswirkungen auf die konjunkturelle Entwicklung. Einige Marktteilnehmer zeigen sich auch angesichts der hohen Marktbewertungen besorgt. In den Fokus der Anleger rücken derweil zunehmend die US-Arbeitsmarktdaten, die am Freitag veröffentlicht werden. Eine erste Indikation dürften die noch vor der Startglocke anstehenden ADP-Daten zur Beschäftigung in der US-Privatwirtschaft für August geben. Mit Blick auf die Inflation dürfte sich das Augenmerk dabei wohl vor allem auf die Daten zur Lohnentwicklung richten. Kurz nach Handelsbeginn stehen zudem noch der Markit-Einkaufsmanager- und der ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe jeweils für August auf der Agenda. Zudem richten sich die Blicke auf die offiziellen Daten zu den US-Rohöllagerbeständen und dem Treffen der OPEC+.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:05 CH/Überprüfung der Zusammensetzung von Stoxx-50, Euro-Stoxx-50 und

Stoxx-600

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  14:15 ADP-Arbeitsmarktbericht August 
     Beschäftigung privater Sektor 
     PROGNOSE: +600.000 Stellen 
     zuvor:  +330.000 Stellen 
  15:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe 
     Markit August (2. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE:  61,2 
     1. Veröff.: 61,2 
     zuvor:   63,4 
  16:00 Bauausgaben Juli 
     PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
     zuvor:   +0,1% gg Vm 
  16:00 ISM-Index verarbeitendes Gewerbe August 
     PROGNOSE: 58,6 
     zuvor:   59,5 
  16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der 
     staatlichen Energy Information Administration (EIA) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen kommen von den Tageshochs zurück. Überraschend schwach sind die Einzelhandelsumsätze in Deutschland ausgefallen. Sie brachen im Juli um 5,1 Prozent ein, obwohl nur ein Minus von 0,9 Prozent von Ökonomen erwartet wurde. Der Markt sei derzeit zwischen drei Faktoren hin- und hergerissen, meint ein Marktbeobachter. Für Beruhigung sorge zwar die Fortsetzung der Geldschwemme durch die US-Notenbank, negativ seien jedoch die Explosion der Inflationsdaten und die gleichzeitige Abschwächung der Wirtschaftsdynamik. Der DAX gibt die Gewinne weitgehend ab. Damit ist der Index einmal mehr an der Marke von 16.000 Punkten gescheitert. Der Euro-Stoxx-50 hat indessen ein neues Jahreshoch markiert. Gut im Markt liegen Reise- (+2,1%) und Einzelhandelsaktien (+1,6%). Carrefour geben deutlich um 4,3 Prozent nach, nachdem am Vorabend der langjährige Investor Bernard Arnault seinen Ausstieg verkündet hatte. Aixtron können sich nach dem Rückschlag vom Dienstag um 2,1 Prozent erholen. Dagegen verlieren Auto1 mit einer Platzierung 0,2 Prozent. Commerzbank gewinnen 1,4 Prozent, gestützt von einer Hochstufung auf "Neutral" durch die UBS. Die am Dienstagabend im Schnellverfahren durchgezogene Platzierung von 2,5 Millionen Aktien von Wienerberger war laut Händlern stark überzeichnet. Dies strahle Zuversicht aus. Die Aktien geben um 0,8 Prozent auf 32,96 Euro nach und notieren somit über dem Platzierungspreis von 32,50 Euro.

DEVISEN

zuletzt +/- %  Mi,8:16  Di,17:35  % YTD 
EUR/USD        1,1821 +0,1%   1,1796   1,1801  -3,2% 
EUR/JPY        130,42 +0,4%   130,00   129,75  +3,4% 
EUR/CHF        1,0835 +0,3%   1,0832   1,0810  +0,2% 
EUR/GBP        0,8593 +0,1%   0,8582   0,8577  -3,8% 
USD/JPY        110,33 +0,3%   110,20   109,97  +6,8% 
GBP/USD        1,3756 -0,0%   1,3745   1,3758  +0,7% 
USD/CNH (Offshore)   6,4617 +0,1%   6,4572   6,4552  -0,6% 
Bitcoin 
BTC/USD       47.639,51 +1,4% 47.360,26 47.302,01 +64,0% 
 

Der Euro notiert wenig verändert bei 0,8593 Pfund. Der Euro dürfte sich vorerst schwer tun, über die Marke von 0,86 Pfund zu steigen, könnte aber im Laufe des Septembers aufgrund neuer Brexit-Sorgen nach oben ausbrechen, heißt es von der ING. Kurzfristig gebe es "noch viele Zweifel" darüber, was die Europäische Zentralbank als Nächstes tun werde, während die Bank of England mit der Straffung ihrer Geldpolitik wohl Ende 2022 beginnen dürfte.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Mit Aufschlägen haben die Börsen in Ostasien und Australien zur Wochenmitte den Handel beendet. Nachdem zunächst leicht negative US-Vorgaben belastet hatten, drehten die Indizes im Verlauf überwiegend ins Plus. Wie am Vortag belasteten schwache Konjunkturdaten nicht. In Hongkong standen übergeordnet weiterhin die geplanten Regulierungen der chinesischen Regierung im Fokus, die zuletzt den Technologie-Sektor unter Druck gesetzt hatten. Bei den Technologiewerten ging die Erholung zunächst weiter. Tencent gewannen 1,7 Prozent, Alibaba rückten um 0,2 Prozent vor. Die Aktien von China Evergrande verloren 2,5 Prozent. Das hoch verschuldete Immobilien-Unternehmen hat erstmals davor gewarnt, dass es möglicherweise seine Anleihen nicht bedienen kann. In Tokio stützte unter anderem ein schwächerer Yen. Gesucht waren Banken- und Versicherungswerte. Der Kospi in Seoul legte leicht zu. Marktteilnehmer verwiesen auf gute südkoreanische Handelsdaten für August, auch wenn diese durch eine Verlangsamung der Produktionstätigkeit teilweise wieder verdrängt wurden. Die Mobilfunk-Konzerne SK Telecom und LG Uplus kletterten um 5,0 bzw. 2,9 Prozent. Die Unternehmen hatten positive Gewinnausblicke gegeben. In Australien konnte sich der ASX/S&P-200 mit der Veröffentlichung besser als erwarteter Daten zum Bruttoinlandsprodukt von höheren Verlusten deutlich erholen. Zu den Gewinnern gehörten Aktien aus den Bereichen Energie, Telekom und Finanzen.

CREDIT

Die Risikoprämien am europäischen Kreditmarkt verändern sich am Mittwoch kaum. Händler sprechen von einem ruhigen Start in den September.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

SIEMENS

Siemens hat den Vertrag für den ersten Teil seines milliardenschweren Eisenbahnprojekts in Ägypten unterzeichnet. Der erste Abschnitt über 660 Kilometer eines Bahnnetzes, das insgesamt 1.800 Kilometer Hochgeschwindigkeitsstrecke umfassen wird, hat einen Auftragswert von 4,5 Milliarden US-Dollar, wovon etwa 3 Milliarden Dollar auf Siemens Mobility entfallen. Siemens wird Hochgeschwindigkeits- und Regionalzüge, Lokomotiven und Bahninfrastruktur sowie zugehörige Dienstleistungen beisteuern.

VOLKSWAGEN

Volkswagen treibt den Aufbau neuer Geschäftsmodelle weiter voran und startet in Deutschland sein AutoAbo. Kunden können monatlich die vollelektrischen Fahrzeuge ID.3 und ID.4 abonnieren, den ID.3 soll es ab 499 Euro geben. Gegen Ende des Jahres will Volkswagen zudem in Deutschland sein Angebot für Online-Leasing und Online-Sales anbieten.

METRO

Metro stellt Betrieb in Myanmar bis Ende Oktober ein

Der Großhandelskonzern Metro stellt sein Geschäft in Myanmar bis Ende Oktober ein. Dafür nimmt der Konzern eine Einmalbelastung von 5 Millionen Euro in Kauf, die im vierten Geschäftsquartal verbucht wird. Langfristig soll sich der Rückzug positiv auf Cashflow und operativen Gewinn auswirken.

BERTELSMANN

Bertelsmann setzt bei neuer RTL Deutschland auf Doppelspitze

Nach der beschlossenen Zusammenführung von RTL Deutschland und dem Zeitschriftenverlag Gruner + Jahr (G+J) steht die neue Führung des Unternehmens fest. G+J-CEO Stephan Schäfer und RTL-Deutschland-Manager Matthias Dang übernehmen die Leitung mit Wirkung am heutigen Mittwoch als gleichberechtigte Co-CEOs. Der bisherige Chef von RTL Deutschland, Bernd Reichart, werde die RTL Group verlassen und andere Führungsaufgaben innerhalb des Bertelsmann-Mutterkonzerns wahrnehmen.

MEDIGENE

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 01, 2021 07:15 ET (11:15 GMT)

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Das Biotech-Unternehmen Medigene hat sich von seinen restlichen Anteilen an der Immunocore Holdings getrennt. Wie das Unternehmen mitteilte, hat es mit dem Verkauf von 162.035 Aktien rund 4,7 Millionen US-Dollar erlöst. Der Erlös führe dazu, dass Medigenes Finanzierung nun bis in das erste Quartal 2023 gesichert sei.

SYMRISE

Symrise erwirbt eine strategische 25-Prozent-Beteiligung am US-Unternehmen Kobo Products Inc, einem Hersteller von Rohstoffen für die Kosmetikindustrie. Damit will der MDAX-Konzern seine Aktivitäten im Bereich anorganische UV-Filter und dekorative Kosmetik ausbauen und so das Wachstum im Bereich kosmetische Inhaltsstoffe beschleunigen.

CARREFOUR

Die Aktien des französischen Supermarktkette Carrefour gerieten am Mittwochmorgen unter Druck, nachdem am Vorabend der langjährige Investor Bernard Arnault seinen Ausstieg verkündet hatte. Analysten interpretierten den Ausstieg als ein deutlich negatives Signal für Carrefour. Die Carrefour-Aktien notierten am Vormittag 4,2 Prozent im Minus bei 16,14 Euro, zu Handelsbeginn hatten sie mehr als 5 Prozent verloren.

EAT JUST

Der Laborfleisch-Hersteller Eat Just hat eine Produktion in großem Maßstab im Golfstaat Katar angekündigt. Die US-Firma produziert seit Ende 2020 in Singapur Hühnchen-Nuggets im Labor - nun gehe es um weitaus größere Mengen, sagte der Chef von Eat Just, Josh Tetrick, am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP in New York. Geplant seien auch weitere Werke in Singapur und in den USA.

ERSTE BANK

Die österreichische Erste Bank Group stärkt ihr Wertpapiergeschäft in Ungarn mit einem Zukauf. Wie die Bank mitteilte, übernimmt die Investmenttochter der Erste Bank Hungary, die Erste Befektetesi Zrt, den ungarischen Online-Broker Random Capital.

INSTONE REAL ESTATE

Instone Real Estate hat die Verträge von CEO Kruno Crepulja und COO Andreas Gräf vorzeitig verlängert. Beide sind nun bis zum 31. Dezember 2025 für eine zweite Amtszeit bestellt, die bisherigen Verträge wären Ende 2021 ausgelaufen. Foruhar Madjlessi wurde als CFO der Instone Real Estate Group SE bis 31. Dezember 2022 bestellt.

GOOGLE

Der US-Internetkonzern Google hat Einspruch gegen ein in Frankreich verhängtes Bußgeld von 500 Millionen Euro angekündigt. Google sei mit einigen rechtlichen Aspekten nicht einverstanden, die Höhe des Bußgeldes sei zudem "unverhältnismäßig". Das Bußgeld hatte die Kartellbehörde Mitte Juli verhängt, weil Google es im Urheberrechtsstreit mit der Presse versäumt habe, "in guter Absicht" über individuelle Lizenzabkommen mit Medienhäusern zu verhandeln.

PERNOD RICARD

Der französische Spirituosenhersteller Pernod Ricard hat seinen Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr dank eines guten Amerika-Geschäfts spürbar gesteigert. Das Unternehmen sieht auch zu Beginn des neuen Geschäftsjahres ein deutliches Wachstum. Zudem können sich die Aktionäre über eine Dividende auf Vorkrisenniveau und Aktienrückkäufe freuen.

WPD/NATIONAL GRID

Die britische Kartellbehörde hat den Erwerb von Western Power Distribution durch die National Grid plc genehmigt. Verkäufer ist die PPL Corp., ein US-Energieunternehmen. Die Competition and Markets Authority teilte mit, dass sie auf Basis der derzeit verfügbaren Informationen beschlossen habe, den geplanten Zusammenschluss nicht in eine vertiefte Phase-Zwei-Prüfung zu überführen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err

(END) Dow Jones Newswires

September 01, 2021 07:15 ET (11:15 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
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