Wiesbaden - Der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) besteht bei den Unionsparteien darauf, sich hinter den Kanzlerkandidaten Armin Laschet zu stellen und geschlossen in den Wahlkampf zu gehen. Das sagte der stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Donnerstagausgabe).
"Wichtig ist, dass wir jetzt so klar, wie es irgend geht, alle beieinander sind, dass wir zusammen kämpfen und kein Zweifel aufkommen kann, dass wir alle hinter Armin Laschet stehen", sagte er. Auch der bayerische Ministerpräsident und CSU-Vorsitzende Markus Söder habe das "sehr deutlich gemacht". Bouffier zeigte sich überzeugt: "Armin Laschet kann Kanzler." Er begründete das damit, dass Laschet von den drei Kanzlerkandidaten der einzige sei, der Regierungschef in einem großen Bundesland sei.
"Das ist schon ein Unterschied, ob man zeigen kann, dass man ein Land führen und eine Koalition zusammenhalten kann, und das mit großem Erfolg." Bouffier machte keinen Hehl daraus, dass der Wahlkampf der Union bisher nicht reibungslos verlaufen sei. "Wir müssen nicht drumherum reden: Wir haben uns das alles ein bisschen anders vorgestellt." Bis Mitte Juli sei der Unionswahlkampf sehr gut verlaufen.
Dann habe die Flut Laschet als Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen von morgens bis abends gefordert. "Daneben war ein Wahlkampf nur eingeschränkt möglich." In Anspielung auf die Situation, in der Laschet bei einem Besuch im Flutgebiet vor laufenden Kameras gelacht hatte, sagte Bouffier: "So ein Bild wie das, was wir gesehen haben, hat auch nicht geholfen." Wie es am Dienstag bereits Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) getan hatte, griff auch Bouffier den SPD-Kanzlerkandidaten Olaf Scholz scharf an, weil er nicht deutlich mache, ob er bereit wäre, mit der Linkspartei eine Regierung zu bilden.
Ein sozialdemokratischer Kanzlerkandidat müsse "den Mumm haben zu sagen: Freunde, mit mir wird es eine Beteiligung der Linkspartei an der Regierung nicht geben". Seit Wochen höre man kein klares Ja oder Nein von Scholz, sagte Bouffier. "Wer ein Land regieren will, muss auf eine klare Frage eine klare Antwort geben können." Die Bundeskanzlerin habe deutlich gesagt, dass diese Unklarheit einen großen Unterschied zwischen ihr und Scholz bedeute.
"Wichtig ist, dass wir jetzt so klar, wie es irgend geht, alle beieinander sind, dass wir zusammen kämpfen und kein Zweifel aufkommen kann, dass wir alle hinter Armin Laschet stehen", sagte er. Auch der bayerische Ministerpräsident und CSU-Vorsitzende Markus Söder habe das "sehr deutlich gemacht". Bouffier zeigte sich überzeugt: "Armin Laschet kann Kanzler." Er begründete das damit, dass Laschet von den drei Kanzlerkandidaten der einzige sei, der Regierungschef in einem großen Bundesland sei.
"Das ist schon ein Unterschied, ob man zeigen kann, dass man ein Land führen und eine Koalition zusammenhalten kann, und das mit großem Erfolg." Bouffier machte keinen Hehl daraus, dass der Wahlkampf der Union bisher nicht reibungslos verlaufen sei. "Wir müssen nicht drumherum reden: Wir haben uns das alles ein bisschen anders vorgestellt." Bis Mitte Juli sei der Unionswahlkampf sehr gut verlaufen.
Dann habe die Flut Laschet als Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen von morgens bis abends gefordert. "Daneben war ein Wahlkampf nur eingeschränkt möglich." In Anspielung auf die Situation, in der Laschet bei einem Besuch im Flutgebiet vor laufenden Kameras gelacht hatte, sagte Bouffier: "So ein Bild wie das, was wir gesehen haben, hat auch nicht geholfen." Wie es am Dienstag bereits Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) getan hatte, griff auch Bouffier den SPD-Kanzlerkandidaten Olaf Scholz scharf an, weil er nicht deutlich mache, ob er bereit wäre, mit der Linkspartei eine Regierung zu bilden.
Ein sozialdemokratischer Kanzlerkandidat müsse "den Mumm haben zu sagen: Freunde, mit mir wird es eine Beteiligung der Linkspartei an der Regierung nicht geben". Seit Wochen höre man kein klares Ja oder Nein von Scholz, sagte Bouffier. "Wer ein Land regieren will, muss auf eine klare Frage eine klare Antwort geben können." Die Bundeskanzlerin habe deutlich gesagt, dass diese Unklarheit einen großen Unterschied zwischen ihr und Scholz bedeute.
© 2021 dts Nachrichtenagentur