Bern (ots) - Der Markt für neue Personenwagen der Schweiz und des Fürstentums Liechtenstein ist im August um 1,2 Prozent gewachsen. Trotz der anhaltend schwierigen Versorgungslage mit Halbleitern bei den Herstellern wurden mit 16'456 Neuimmatrikulationen 196 mehr registriert als im von der Coronakrise geprägten August 2020. Gleichzeitig zahlt sich die Priorisierung von elektrisch angetriebenen Fahrzeugen bei der Produktion aus: Fast jeder vierte Neuwagen, der im August auf die Strassen kam, war ein Elektroauto oder ein Plug-in-Hybrid.
Die Chipkrise hat nach wie vor massive Auswirkungen auf die Lieferbarkeit neuer Fahrzeuge. Dementsprechend konnte sich der Schweizer Auto-Markt im August nicht signifikant von seinem tiefen Vorjahresniveau lösen. Im Vergleich zum Niveau des Augustes 2019, der ohne negative externe Einflüsse auskam, fehlten im vergangenen Monat 2'981 Immatrikulationen oder 15,3 Prozent des Marktvolumens. Trotzdem bleibt die Zwischenbilanz des laufenden Jahres positiv. Bis Ende August sind 160'425 neue Personenwagen immatrikuliert worden - ein Wert, der 12,9 Prozent über dem vergleichbaren Vorjahresergebnis von 142'102 liegt, welches stark von der COVID-19-Pandemie beeinflusst war.
Mediensprecher Christoph Wolnik erklärt, warum auto-schweiz trotz der anhaltend schwierigen Versorgungslage mit Halbleitern am Jahresziel von 270'000 neuen Personenwagen festhält: "Es kommen nun einige Monate auf uns zu, in denen der Markt im vergangenen Jahr pandemiebedingt schlecht gelaufen ist. Trotz der unsicheren Lage glauben wir, dass wir diese Vorjahresergebnisse übertreffen und so noch das Gesamtjahresniveau von 270'000 Neuwagen erreichen können." So oder so werde 2021 nicht als besonders gutes Auto-Jahr in die Geschichte eingehen, so Wolnik weiter. "Aber wir wollen und werden auf jeden Fall deutlich über dem Niveau des 'Corona-Jahres' 2020 von 236'828 Immatrikulationen landen."
Jeder zehnte Neuwagen 2021 fährt lokal emissionsfrei
Fast die Hälfte der im August neuimmatrikulierten Personenwagen verfügt über einen elektrifizierten Antrieb. Auf die 8'131 Hybridmodelle und Elektroautos entfallen rekordhohe 49,4 Prozent des Gesamtmarktes. Von diesen sind wiederum knapp die Hälfte Steckerfahrzeuge und somit über das Stromnetz aufladbar. Dabei liegen die 2'242 reinelektrischen Modelle mit 13,6 Prozent vor den 1'813 Plug-in-Hybriden mit 11 Prozent Marktanteil. Seit Jahresbeginn beträgt die E- und Hybrid-Quote 40,1 Prozent (64'400 Inverkehrsetzungen); hinzu kommen 231 Gas- und Brennstoffzellenautos sowie übrige Alternativantriebe. Mehr als jedes zehnte neue Auto, das im laufenden Jahr auf die Schweizer Strassen gekommen ist, ist ein batterieelektrisches Modell oder fährt mit Wasserstoff und ist damit zu jeder Zeit lokal CO2-emissionsfrei unterwegs (16'468, 10,3 %).
Die detaillierten Zahlen nach Marken stehen auf www.auto.swiss zur Verfügung.
Pressekontakt:Christoph Wolnik, Mediensprecher
T 079 882 99 13
christoph.wolnik@auto.swiss
Original-Content von: auto-schweiz / auto-suisse, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.ch/de/pm/100003597/100876949
Die Chipkrise hat nach wie vor massive Auswirkungen auf die Lieferbarkeit neuer Fahrzeuge. Dementsprechend konnte sich der Schweizer Auto-Markt im August nicht signifikant von seinem tiefen Vorjahresniveau lösen. Im Vergleich zum Niveau des Augustes 2019, der ohne negative externe Einflüsse auskam, fehlten im vergangenen Monat 2'981 Immatrikulationen oder 15,3 Prozent des Marktvolumens. Trotzdem bleibt die Zwischenbilanz des laufenden Jahres positiv. Bis Ende August sind 160'425 neue Personenwagen immatrikuliert worden - ein Wert, der 12,9 Prozent über dem vergleichbaren Vorjahresergebnis von 142'102 liegt, welches stark von der COVID-19-Pandemie beeinflusst war.
Mediensprecher Christoph Wolnik erklärt, warum auto-schweiz trotz der anhaltend schwierigen Versorgungslage mit Halbleitern am Jahresziel von 270'000 neuen Personenwagen festhält: "Es kommen nun einige Monate auf uns zu, in denen der Markt im vergangenen Jahr pandemiebedingt schlecht gelaufen ist. Trotz der unsicheren Lage glauben wir, dass wir diese Vorjahresergebnisse übertreffen und so noch das Gesamtjahresniveau von 270'000 Neuwagen erreichen können." So oder so werde 2021 nicht als besonders gutes Auto-Jahr in die Geschichte eingehen, so Wolnik weiter. "Aber wir wollen und werden auf jeden Fall deutlich über dem Niveau des 'Corona-Jahres' 2020 von 236'828 Immatrikulationen landen."
Jeder zehnte Neuwagen 2021 fährt lokal emissionsfrei
Fast die Hälfte der im August neuimmatrikulierten Personenwagen verfügt über einen elektrifizierten Antrieb. Auf die 8'131 Hybridmodelle und Elektroautos entfallen rekordhohe 49,4 Prozent des Gesamtmarktes. Von diesen sind wiederum knapp die Hälfte Steckerfahrzeuge und somit über das Stromnetz aufladbar. Dabei liegen die 2'242 reinelektrischen Modelle mit 13,6 Prozent vor den 1'813 Plug-in-Hybriden mit 11 Prozent Marktanteil. Seit Jahresbeginn beträgt die E- und Hybrid-Quote 40,1 Prozent (64'400 Inverkehrsetzungen); hinzu kommen 231 Gas- und Brennstoffzellenautos sowie übrige Alternativantriebe. Mehr als jedes zehnte neue Auto, das im laufenden Jahr auf die Schweizer Strassen gekommen ist, ist ein batterieelektrisches Modell oder fährt mit Wasserstoff und ist damit zu jeder Zeit lokal CO2-emissionsfrei unterwegs (16'468, 10,3 %).
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