Berlin - Friedrich Merz (CDU), Mitglied im Zukunftsteam von CDU-Kanzlerkandidat Laschet, hat sich dafür ausgesprochen, dass die Union im Falle eines Wahlsieges den Finanzminister stellen solle. "Mein grundsätzlicher Rat an Armin Laschet geht dahin: Die größte Regierungsfraktion sollte nicht ohne Not auf das Finanzministerium verzichten", so Merz im ARD-"Bericht aus Berlin".
Er selbst will noch nicht sagen, ob er für sich nach einem Wahlgewinn den Posten des Wirtschaftsministers beansprucht - er mache sich darüber keine Gedanken. Dass der nächste Bundestag nach Berechnungen von Wahlrechtsexperten fast 1.000 Abgeordnete stark werden könnte, bezeichnet er als "Blamage für alle Parteien". "Ich finde es beschämend, dass der letzte deutsche Bundestag, schon der vorletzte, es nicht hinbekommen hat, eine Wahlrechtsreform zu machen. Das untergräbt auch die Legitimation der Politik insgesamt", so Merz.
Das Parlament habe, "in eigener Sache versagt, anders kann man es nicht sagen." Er selbst habe keine Freude daran, demnächst als Abgeordneter einem so großen Parlament anzugehören. "Das hätte längst gelöst werden müssen", sagte Merz.
Er selbst will noch nicht sagen, ob er für sich nach einem Wahlgewinn den Posten des Wirtschaftsministers beansprucht - er mache sich darüber keine Gedanken. Dass der nächste Bundestag nach Berechnungen von Wahlrechtsexperten fast 1.000 Abgeordnete stark werden könnte, bezeichnet er als "Blamage für alle Parteien". "Ich finde es beschämend, dass der letzte deutsche Bundestag, schon der vorletzte, es nicht hinbekommen hat, eine Wahlrechtsreform zu machen. Das untergräbt auch die Legitimation der Politik insgesamt", so Merz.
Das Parlament habe, "in eigener Sache versagt, anders kann man es nicht sagen." Er selbst habe keine Freude daran, demnächst als Abgeordneter einem so großen Parlament anzugehören. "Das hätte längst gelöst werden müssen", sagte Merz.
© 2021 dts Nachrichtenagentur