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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

Finanznachrichten News

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In den USA bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Labor Day" geschlossen.

TAGESTHEMA

Mit der Erweiterung des DAX auf 40 von bislang 30 Werten gehen auch zahlreiche Änderungen in den Indizes der DAX-Familie einher. Daneben gibt es in der zweiten und dritten Reihe aber auch zahlreiche Auf- und Absteiger, die nicht im Zusammenhang mit der Erweiterung des DAX stehen, sondern auf Basis der Rangliste nach der Marktkapitalisierung per Ende August vorgenommen werden. Die Änderungen werden zu den Schlusskursen am 17. September vollzogen und treten mit Handelsbeginn am 20. September in Kraft. Die Indexänderungen im Einzelnen:

=== 
+ DAX 
 NEUAUFNAHME 
 - Airbus 
 - Brenntag 
 - Hellofresh 
 - Porsche 
 - Puma 
 - Qiagen 
 - Sartorius 
 - Siemens Healthineers 
 - Symrise 
 - Zalando 
 
+ MDAX 
 NEUAUFNAHME 
 - Befesa 
 - Jungheinrich 
 - Hypoport 
 - Vantage Towers 
 - Zooplus 
 
 HERAUSNAHME 
  - Encavis 
  - Hochtief 
  - Morphosys 
  - Shop Apotheke 
  - Nordex 
 
  - die 10 in den DAX aufsteigenden MDAX-Titel 
   sind hier nicht aufgelistet 
 
 + TecDAX 
  NEUAUFNAHME 
  - Suse 
  - Vantage Towers 
 
  HERAUSNAHME 
  - Drägerwerk 
  - LPKF Laser 
 
 + SDAX 
  NEUAUFNAHME 
  - About You 
  - PVA Tepla 
  - Secunet 
  - Sto 
  - Suse 
  - Synlab 
 
  HERAUSNAHME 
  - Borussia Dortmund 
  - Elringklinger 
  - Hamburger Hafen 
  - Vossloh 
  - Medios 
  - Suess Micro 
=== 

AUSBLICK UNTERNEHMEN

08:50 DE/ZF Friedrichshafen AG, PK auf IAA, München

09:15 DE/BMW AG, PK auf IAA, München

10:05 DE/Volkswagen AG, PK auf IAA, München

10:45 DE/Robert Bosch GmbH, PK auf IAA, München

11:25 DE/Continental AG, PK auf IAA, München

13:45 DE/Schaeffler AG, PK auf IAA, München

DIVIDENDENABSCHLAG

Unternehmen      Dividende 
Ströer SE       2,00 Euro 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
  08:00 Auftragseingang Juli 
     saisonbereinigt 
     PROGNOSE: -0,2% gg Vm 
     zuvor:  +4,1% gg Vm 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX            Stand  +/- 
DAX-Future        15.785,00 +0,1% 
E-Mini-Future S&P-500   4.533,75 -0,0% 
E-Mini-Future Nsdq-100  15.667,25 +0,1% 
Nikkei-225        29.639,74 +1,8% 
Schanghai-Composite    3.617,45 +1,0% 
            +/- Ticks 
Bund -Future        175,09   -6 
 
Freitag: 
INDEX      Schluss    +/- 
DAX      15.781,20   -0,4% 
DAX-Future   15.766,00   -0,3% 
XDAX      15.770,20   -0,3% 
MDAX      36.056,41   -0,6% 
TecDAX     3.936,26   -0,5% 
EuroStoxx50   4.201,98   -0,7% 
Stoxx50     3.613,55   -0,6% 
Dow-Jones   35.369,09   -0,2% 
S&P-500-Index  4.535,43   -0,0% 
Nasdaq-Comp.  15.363,52   +0,2% 
EUREX      zuletzt +/- Ticks 
Bund-Future    175,15    -36 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit steigenden Kursen rechnen Marktteilnehmer zum Wochenauftakt. "Der DAX dürfte die 15.800er Marke wieder testen und vermutlich auch überwinden", sagt ein Teilnehmer. "Das Umfeld stimmt", ergänzt er. Gestützt werde die Stimmung von den sehr festen Vorlagen aus Schanghai und Tokio. Das Thema "Tapering" sei nach dem schwachen US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag weiter nach hinten gerückt, trotzdem kann sich der Dollar etwas erholen. Positiv bewertet der Marktteilnehmer auch den Rückgang der Ölpreise, der den Preisauftrieb dämpfe und auch die Unternehmen auf der Kostenseite entlaste: "Ein erneuter Anlauf Richtung 16.000er Marke sollte somit nicht überraschen", sagt der Marktteilnehmer.

Rückblick: Die Börsen wurden vom sehr schwachen US-Arbeitsmarktbericht belastet. Die US-Wirtschaft hat im August gerade einmal 235.000 Stellen geschaffen. Erwartet worden war ein Plus von 720.000. In der laufenden Woche hatte bereits der ADP-Arbeitsmarktbericht enttäuscht. "Die Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus hat die Erholung am US-Arbeitsmarkt spürbar gebremst", merkt die Commerzbank an. Glimpflich davongekommen ist Europa bei den Konjunkturdaten: Hier wurden zwar fast alle Einkaufsmanager-Indizes (PMI) in der zweiten Lesung nach unten revidiert, dies jedoch nur im Nachkommabereich. Der Erholungstrend ist weiter intakt. Sehr ruhig blieb es auf Unternehmensseite.

DAX/MDAX/TECDAX

Leichter - Siemens Energy hielten sich mit Aufschlägen von 0,4 Prozent gut. Delivery Hero gaben um 1,9 Prozent nach, allerdings wurden hier auch für 1,25 Milliarden Euro Wandelanleihen platziert. Auf etwas Unverständnis stieß im Handel die überraschende Ankündigung von Covestro (+0,5%), bis über 10 Prozent seiner Stellen streichen zu wollen. "Bis zur Investorenkonferenz am 28. September dürfte das verunsichern", meinte ein Händler. Denn die Chemie-Branche boome, ein Zwang zur Effizienzsteigerung sei nicht erkennbar.

XETRA-NACHBÖRSE

Der Handel verlief vergleichsweise ruhig, wie ein Händler von Lang & Schwarz sagte. Neun der zehn neuen Werte im künftigen DAX-40 waren bereits so gut wie sicher. Die noch unsichere Entscheidung zwischen Qiagen und Beiersdorf wurde zugunsten von Qiagen entschieden; die beiden Aktien seien aber unauffällig gewesen.

USA - AKTIEN

Uneinheitlich - Die US-Arbeitsmarktdaten sind im August deutlich schwächer als erwartet ausgefallen. Sie verstärkten einerseits die Sorge der Anleger, dass die Ausbreitung der Corona-Delta-Variante die Erholung der Wirtschaft zunehmend ausbremst. Andererseits zeigten sich die Technologiewerte an der Nasdaq als Profiteure von Lockdown-Maßnahmen befestigt. Auf Schlusskursbasis erreichte er ein Rekordhoch. Zudem dürften Hoffnungen, dass die US-Notenbank ihre ultralockere Geldpolitik länger als erwartet fortführen könnte, neue Nahrung erhalten. Der digitale Boom im Zuge der Corona-Pandemie bescherte Hewlett Packard Enterprise auch im dritten Geschäftsquartal einen Umsatz- und Gewinnanstieg, der über den Markterwartungen lag. Der Konzern will wieder Aktienrückkäufe starten. Die Aktie legte 0,6 Prozent zu. Der Chiphersteller Broadcom (+1,2%) steigerte ebenfalls Gewinn und Umsatz im dritten Quartal deutlich und geht davon aus, dass das Wachstum im laufenden vierten Quartal anhalte.

USA - ANLEIHEN

Laufzeit       Rendite  Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre         0,20    -0,4    0,21    8,7 
5 Jahre         0,78    1,6    0,77    42,3 
7 Jahre         1,10    3,9    1,06    45,2 
10 Jahre         1,32    3,7    1,29    40,8 
30 Jahre         1,95    5,0    1,90    29,9 
 

Am Anleihemarkt stieg die Zehnjahresrendite um 3,7 Basispunkte auf 1,32 Prozent. Teilnehmer sahen die freundlicheren Seiten des Arbeitsmarktberichts wie die sinkende Arbeitslosenquote und gingen daher weiter von einem baldigen Tapering aus.

DEVISENMARKT

DEVISEN     zuletzt   +/- %  0:00 Uhr Fr, 17:30 Uhr  % YTD 
EUR/USD      1,1868   -0,1%   1,1880     1,1880  -2,8% 
EUR/JPY      130,29   -0,1%   130,41     130,29  +3,3% 
EUR/CHF      1,0857   -0,0%   1,0859     1,0855  +0,4% 
EUR/GBP      0,8572   -0,0%   0,8573     0,8570  -4,0% 
USD/JPY      109,79   +0,0%   109,77     109,67  +6,3% 
GBP/USD      1,3844   -0,1%   1,3857     1,3862  +1,3% 
USD/CNH      6,4465   +0,1%   6,4376     6,4354  -0,9% 
Bitcoin 
BTC/USD    51.782,01   +0,1% 51.736,37   50.809,01 +78,3% 
 

Am Devisenmarkt notierte der Dollar nach den Arbeitsmarktdaten etwas leichter. Der DXY-Dollar-Index verlor 0,2 Prozent. Mit dem schwachen Dollar und der Erwartung einer verzögerten Straffung der Geldpolitik stieg Bitcoin wieder über die 50.000 Dollar-Marke.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL      zuletzt VT-Settl.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     68,44   69,29   -1,2%     -0,85 +42,6% 
Brent/ICE     71,77   72,61   -1,2%     -0,84 +41,0% 
 

Die Ölpreise gaben mit den schwachen Jobdaten leichte Aufschläge vollständig wieder ab und drehten ins Minus. Derweil verzeichnete die Zahl der aktiven Bohranlagen in den USA wegen Hurrikan Ida mit 16 den größten Rückgang in diesem Jahr.

METALLE

METALLE     zuletzt   Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.826,93  1.827,10   -0,0%     -0,18  -3,7% 
Silber (Spot)   24,74   24,73   +0,1%     +0,01  -6,3% 
Platin (Spot)  1.025,55  1.029,40   -0,4%     -3,85  -4,2% 
Kupfer-Future    4,31    4,33   -0,5%     -0,02 +22,1% 
 

Der Goldpreis legte mit dem schwächeren Dollar und in Erwartung anhaltend niedriger Zinsen um 1 Prozent auf 1.828 Dollar zu.

MELDUNGEN SEIT FREITAG 17.30 UHR

CORONAVIRUS-PANDEMIE

- Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist erneut gestiegen. Wie das Robert Koch-Institut am Montagmorgen mitteilte, liegt diese bei 84,3 (Vorwoche: 75,8). Binnen 24 Stunden wurden 4.749 (4.559) Neuinfektionen gemeldet.

- Die Delta-Variante führt ersten Erkenntnissen zufolge nicht zu schwereren Verläufen von Covid-19 bei Kindern. Wie eine Studie der US-Gesundheitsbehörde CDC zeigt, unterscheidet sich der Anteil der schweren Krankheitsverläufe bei Kindern aktuell nicht wesentlich von dem im Januar, als in den USA die Alpha-Variante des Coronavirus vorherrschte.

AFGHANISTAN

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 06, 2021 01:33 ET (05:33 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

- US-Außenminister Antony Blinken reist kommende Woche zu Gesprächen zur Afghanistan-Krise nach Deutschland. Wie Blinken am Freitag sagte, wird er den US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein besuchen und gemeinsam mit Bundesaußenminister Heiko Maas eine Videokonferenz von Außenministern von "mehr als 20 Ländern" leiten.

- Bundeskanzlerin Angela Merkel will mit den Taliban über die Ausreisemöglichkeit von für Deutschland in Afghanistan tätigen Helfern verhandeln.

- Die islamistischen Taliban fordern von Deutschland diplomatische Anerkennung und finanzielle Hilfen.

- Die Taliban haben nach eigenen Angaben die letzte Bastion des Widerstands in Afghanistan eingenommen. Das Pandschir-Tal sei "vollständig erobert", erklärte ein Taliban-Sprecher.

INNENPOLITIK DEUTSCHLAND

Im Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Insa wöchentlich für die Bild am Sonntag erhebt, kommt die SPD auf 25 Prozent, das ist ein Prozentpunkt mehr als in der Vorwoche. Die Union hingegen verliert einen weiteren Punkt auf 20 Prozent. Die Grünen verlieren einen Punkt auf 16 Prozent. Die AfD gewinnt einen Punkt hinzu auf 12 Prozent. Die FDP bleibt stabil bei 13 Prozent, die Linke kommt auf 7 Prozent (+1). Die sonstigen Parteien würden 7 Prozent wählen (-1).

GUINEA

Im westafrikanischen Guinea haben Teile des Militärs gegen die Regierung geputscht und nach eigenen Angaben Präsident Alpha Conde gefangen genommen.

ZYPERN

Die Ratingagentur S&P hat den Ausblick für Zypern auf Positive von Stable geändert. Die Einstufung BBB- bleibt unverändert.

INDEXÄNDERUNG S&P-500

Die Aktie des Online-Dating-Dienstleisters Match Group, des Personal-Software-Dienstleisters Ceridian HCM und des Versicherungsdienstleisters Brown & Brown werden in den S&P-500-Index aufgenommen. Wie S&P-Dow-Jones-Indices mitteilte, müssen dafür Perrigo, Unum und National Oilwell Varco ihre Plätze räumen. Die Änderungen werden zu Handelsbeginn am 20. September wirksam.

DAIMLER

traut sich in einem guten Wirtschaftsumfeld auch dauerhaft eine außerordentlich gute Margenentwicklung im Premiumautogeschäft zu. "Es ist unsere Ambition zweistellig zu sein", sagte Daimler-CEO Ola Källenius am Rande der am Montag beginnenden IAA.

VW

Volkswagen stellt seine Kunden bei den neuen Elektroautos ID.3 und ID.4 auf längere Wartezeiten ein.

BROSE

Der Autozulieferer dämpft angesichts des weltweiten Chipmangels die Aussichten für das Familienunternehmen. "Nach einem guten Start in das Geschäftsjahr macht sich die Halbleiterkrise seit Juli so richtig bemerkbar. Viele Fahrzeughersteller schließen einen Teil ihrer Werke. Daher werden sich unsere Erwartungen nicht erfüllen", sagte Brose-Chef Ulrich Schrickel der Automobilwoche.

VITESCO

Der Vorstandschef des Autozulieferers, Andreas Wolf, rechnet mit einem rasant wachsenden Geschäft mit der Technik für E-Autos. "Wir rechnen damit, dass es sich mittelfristig von 400 Millionen Umsatz 2020 auf 2 Milliarden Euro verfünffacht", sagte er der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Vitesco ist das ehemalige Antriebstechnikgeschäft von Continental, das in diesem Monat an die Börse gehen wird.

APPLE

hat die Einführung einer neuen Software gegen sexuellen Missbrauch von Kindern aus Datenschutzgründen verschoben.

BOEING

- Die Auslieferungen des 787 Dreamliners werden wahrscheinlich bis mindestens Ende Oktober gestoppt bleiben, weil der Hersteller die Flugsicherheitsbehörden nicht davon überzeugen kann, seinen Vorschlag zur Inspektion des Flugzeugs zu genehmigen, wie mit der Angelegenheit vertraute Personen berichten.

- Singapur hat die Beschränkungen für die Boeing 737 Max im Land aufgehoben, wie die Zivilluftfahrtbehörde von Singapur (CAAS) mitteilte.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err/raz/ros

(END) Dow Jones Newswires

September 06, 2021 01:33 ET (05:33 GMT)

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© 2021 Dow Jones News
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