Berlin - Unmittelbar nach Ende des dritten GDL-Streiks in diesem Jahr hat die Lokführergewerkschaft weitere Arbeitsniederlegungen bei der Bahn angekündigt. "Wir werden der DB Zeit einräumen um zu überlegen, ob sie ihren Kurs gegen Kunden, Mitarbeiter und gesetzliche Grundrechte aufrechterhalten will", sagte GDL-Chef Claus Weselsky am Dienstag.
"Falls dem so ist, sind weitere Streiks unabwendbar." Bei Vorlage eines "echten und belastbaren Angebots für alle GDL-Mitglieder steht einer Wiederaufnahme der Verhandlungen nichts im Wege", ergänzte er. Nach GDL-Angaben hatten sich 19.000 Eisenbahner an dem Streik beteiligt, der unter anderem den Personenverkehr von Donnerstag bis zum frühen Dienstagmorgen in Teilen lahm legte. Gewerkschaft und Bahn streiten um Lohnerhöhungen für die Lokführer, Extra-Prämien und um die Laufzeit.
Einig sind sich beide Seiten um ein Lohnplus in Höhe von 3,2 Prozent, aber nicht, ab wann das gelten soll.
"Falls dem so ist, sind weitere Streiks unabwendbar." Bei Vorlage eines "echten und belastbaren Angebots für alle GDL-Mitglieder steht einer Wiederaufnahme der Verhandlungen nichts im Wege", ergänzte er. Nach GDL-Angaben hatten sich 19.000 Eisenbahner an dem Streik beteiligt, der unter anderem den Personenverkehr von Donnerstag bis zum frühen Dienstagmorgen in Teilen lahm legte. Gewerkschaft und Bahn streiten um Lohnerhöhungen für die Lokführer, Extra-Prämien und um die Laufzeit.
Einig sind sich beide Seiten um ein Lohnplus in Höhe von 3,2 Prozent, aber nicht, ab wann das gelten soll.
© 2021 dts Nachrichtenagentur