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MÄRKTE EUROPA/Geringe Ausschläge bei kleinen Gewinnmitnahmen

DJ MÄRKTE EUROPA/Geringe Ausschläge bei kleinen Gewinnmitnahmen

FRANKFURT (Dow Jones)--Weiterhin ohne klare Richtung zeigen sich die europäischen Aktienmärkte am Dienstagnachmittag. Der Euro-Stoxx-50 bröckelt nach dem neuen 13-Jahreshoch vom Wochenauftakt etwas ab, er fällt um 0,6 Prozent auf 4.222 Punkte. Auch der DAX gibt um 0,6 Prozent nach auf 15.836 Punkte. MDAX und TecDAX ziehen dagegen etwas an: Der TecDAX steigt um 0,1 Prozent auf 3.971 Punkte und markiert den höchsten Stand seit 20 Jahren.

"Die Stimmung für Wachstumstitel bleibt günstig, auch gemessen am europäischen Stoxx-Technologieindex", sagt ein Händler. Allerdings haben auch hier ein paar Gewinnmitnahmen eingesetzt, sie drücken den Index nach dem neuen Mehrjahreshoch vom Wochenauftakt um 0,4 Prozent zurück. Leicht im Plus stehen die Indizes der ebenfalls wachstumsorientierten Aktien aus dem Bereich der antizyklischen Konsumhersteller sowie der Einzelhandelstitel. Auch die so genannten Basic Resources liegen mit einem Plus von 0,5 Prozent in ihrem Stoxx-Index auf der Gewinnerseite.

Keine Impulse gehen von überraschend positiven Handelsdaten aus China aus. In China stiegen die Importe im August um 33,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr, während lediglich 25,7 Prozent prognostiziert wurden. Die Exporte aus China beschleunigten sich auf 25,6 Prozent, erwartet wurden 17,0 Prozent.

Auch der ZEW-Index beeinflusst die Märkte kaum, obwohl die Erwartungskomponente für die Konjunkturentwicklung noch etwas stärker gefallen ist als geschätzt.

Übergeordnet sorgt aber auch die Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag für Zurückhaltung. Der EZB-Rat dürfte seine Grundsatzentscheidung über ein Ende oder eine Fortführung des Pandemiekaufprogramms PEPP über März 2022 hinaus auf Dezember vertagen. Analysten erwarten zwar, dass die EZB ihre Wachstums- und Inflationsprognosen anheben wird, glauben aber wegen andauernder Unsicherheiten nicht, dass die EZB bereit ist, geldpolitische Pflöcke für das nächste Jahr einzuschlagen. Selbst mit Blick auf das vierte Quartal ist nicht klar, wie die EZB ihre PEPP-Käufe operativ gestalten wird - unverändert lassen oder reduzieren? Volkswirte tippen mehrheitlich auf reduzieren.

Trotzdem geht es mit den Renditen weiter nach oben. Die Rendite der 10-jährigen französischen Staatsanleihe hat nun die Nulllinie überschritten, sie liegt bei 0,02 Prozent.

Deutsche Telekom verkauft T-Mobile Netherlands für 5,1 Mrd Euro 

Die Deutsche Telekom und Tele2 verkaufen T-Mobile Netherlands für 5,1 Milliarden Euro an ein Konsortium aus Private Equity Fonds, die von Apax Partners LLP und Warburg Pincus LLC beraten werden. Der Unternehmenswert von 5,1 Milliarden Euro entspricht etwa dem 8,7-fachen des bereinigten operativen Gewinns ohne Leasingaufwendungen (EBITDA AL) des Unternehmens über die vergangenen zwölf Monate. Der Deal kommt für die Börse nicht überraschend, der Preis liege im erwarteten Rahmen.

Neu sei ein Asset Swap bei T-Mobile US mit Softbank. Hier übt die Deutsche Telekom ihre Optionsrechte aus und gibt 225 Millionen neue Aktien an Softbank aus, die dadurch zum zweitgrößten Telekom-Aktionär aufsteigen. Die Telekom erhält dafür 45 Millionen T-Mobile-US-Aktien. Für die Telekom-Aktie geht es am Mittwoch nur noch 0,1 Prozent nach oben, am Morgen waren es noch mehr als 2 Prozent gewesen.

Als "starke Nachricht" für SFC Energy werten Händler eine Kooperation mit Bharat Electronics Limited (BEL) und FCTec in Indien. BEL sei als indischer Aerospace-Staatskonzern "so wie eine Mischung aus Airbus und Rheinmetall" mit ausgezeichneter Marktmacht auf dem Subkontinent. Für die Aktie geht es um 5,1 Prozent aufwärts.

Salzgitter sehr fest - Prognose weiter rauf 

Zu dem Plus bei den so genannten Basic Resources tragen Salzgitter bei. Das Unternehmen hat die Prognose für den Vorsteuergewinn weiter deutlich auf 600 bis 700 Millionen Euro angehoben von 400 bis 600 Millionen bisher. Der Kurs gewinnt 7,2 Prozent.

Arcelormittal ziehen um 1,9 Prozent an, gestützt auch von einem bullischen Szenario der Citi. KlöCo steigen um 3,6 Prozent und Thyssenkrupp um 1,3 Prozent.

Ströer ziehen um 3,2 Prozent an auf 68,55 Euro. Warburg hat das Kursziel für die Aktien des Medienunternehmens auf 90 von 72 Euro erhöht.

=== 
Aktienindex         zuletzt +/- % absolut +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50       4.222,20 -0,6%  -23,93   +18,9% 
Stoxx-50          3.620,83 -0,7%  -24,17   +16,5% 
DAX            15.836,35 -0,6%  -95,77   +15,4% 
MDAX           36.267,57 +0,1%  51,84   +17,8% 
TecDAX           3.971,21 +0,1%   3,29   +23,6% 
SDAX           17.245,44 +0,2%  31,31   +16,8% 
FTSE            7.166,73 -0,3%  -20,45   +11,2% 
CAC            6.726,91 -0,2%  -16,59   +21,2% 
 
Rentenmarkt         zuletzt     absolut  +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite     -0,33      +0,04   +0,25 
US-Zehnjahresrendite      1,37      +0,04   +0,45 
 
DEVISEN        zuletzt   +/- %  Di,8:28 Mo, 17:30 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,1853   -0,1%   1,1868     1,1861  -3,0% 
EUR/JPY        130,55   +0,1%   130,42     130,29  +3,5% 
EUR/CHF        1,0860   -0,1%   1,0857     1,0867  +0,5% 
EUR/GBP        0,8594   +0,2%   0,8585     0,8581  -3,8% 
USD/JPY        110,13   +0,3%   109,89     109,84  +6,6% 
GBP/USD        1,3792   -0,3%   1,3824     1,3823  +0,9% 
USD/CNH (Offshore)   6,4576   +0,1%   6,4542     6,4512  -0,7% 
Bitcoin 
BTC/USD       50.771,76   -2,6% 52.574,76   51.641,26 +74,8% 
 
ROHOEL        zuletzt VT-Settl.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        68,67   68,89   -0,9%     -0,62 +43,0% 
Brent/ICE        72,13   72,22   -0,1%     -0,09 +41,7% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.809,23  1.823,28   -0,8%     -14,04  -4,7% 
Silber (Spot)      24,48   27,53   -11,1%     -3,05  -7,3% 
Platin (Spot)    1.018,90  1.023,48   -0,4%     -4,58  -4,8% 
Kupfer-Future      4,29    4,33   -0,7%     -0,03 +21,7% 
=== 

DJG/hru/cln

(END) Dow Jones Newswires

September 07, 2021 09:54 ET (13:54 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
Nach der Korrektur – 3 Kupferproduzenten für das Comeback

Kupfer wird oft als „das Gold der Energiewende“ bezeichnet, weil es aufgrund seiner hervorragenden elektrischen Leitfähigkeit eine zentrale Rolle in vielen Technologien spielt, die für nachhaltige Energiesysteme entscheidend sind. Experten gehen aufgrund der Angebotsknappheit von einem Superzyklus aus.

Korrektur als Einstiegschance

Nach Höchstständen im Mai korrigierte das rote Metall stark. Die Abwärtsspirale verstärkte sich in den vergangenen Tagen aufgrund schwacher Konjunkturdaten aus den USA und China. Langfristig könnte sich die aktuell laufende Korrektur als exzellente Einstiegsmöglichkeit herausstellen.

3 Kupferaktien mit hohem Potential

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