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MÄRKTE USA/Wall Street bleibt im Abwärtsmodus

Finanznachrichten News

DJ MÄRKTE USA/Wall Street bleibt im Abwärtsmodus

Von Florian Faust

NEW YORK (Dow Jones)--Die US-Börsen haben ihre Vortagesverluste am Mittwoch leicht ausgebaut. Diesmal traf es auch die technologielastige Nasdaq, die sich am Vortag noch gegen den Abwärtstrend gestemmt hatte. Konjunktursorgen und Zinserhöhungsängste gewannen wieder die Oberhand. Die sich ausbreitende Delta-Variante des Coronavirus schüre Befürchtungen, dass die Erholung der Wirtschaft ausgebremst werden könnte, hieß es. "Es geht darum, die Wachstumsaussichten der US-Wirtschaft vorsichtiger zu beurteilen", sagte Makrostratege Carsten Brzeski bei ING. Der Dow-Jones-Index fiel um 0,2 Prozent auf 35.031 Punkte, S&P-500 und Nasdaq-Composite gaben 0,1 bzw. 0,6 Prozent nach. Nach ersten Angaben verzeichnete die Nyse 1.260 (Dienstag: 1.060) Kursgewinner und 2.053 (2.290) -verlierer. Unverändert gingen 107 (105) Titel aus dem Handel.

Trotz der Konjunktursorgen verdichteten sich die Hinweise, dass die US-Notenbank bald mit der Normalisierung ihrer Geldpolitik beginnen könnte: Der Präsident der US-Notenbankfiliale von St. Louis, James Bullard, bekräftigte, dass die Fed noch in diesem Jahr ihre Wirtschaftsstimuli allmählich zurückfahren werde. Zweifel am Stellenaufbau der US-Wirtschaft wischte er mit dem Hinweis auf den hohen Bedarf an Arbeitskräften beiseite. Es gebe mehr offene Stellen als Arbeitslose. Passend dazu kletterte die Zahl der offenen Stellen im Juli sehr viel deutlicher als vorausgesagt, wie aktuelle Daten zeigten. Auch Fed-Vertreter John Williams aus New York sah den Startschuss für das Zurückfahren der Wertpapierkäufe bereits 2021.

Die Sorge vor einer schwächelnden Konjunktur gepaart mit Ängsten vor einer strafferen Geldpolitik seien keine gute Kombination für Aktien, hieß es im Handel. Der Wirtschaftsbericht Beige Book verfestigte die Sorgen: Trotz eines verlangsamten Wachstums attestierten die Fed-Bezirke eine hoher Nachfrage nach Arbeitskräften. Einer Straffung der Geldpolitik stehe der Bericht damit nicht im Wege, so Händler.

Kadmon haussieren mit Übernahme durch Sanofi 

Unternehmensnachrichten waren erneut rar. Unter den Nebenwerten sprangen Kadmon um über 71 Prozent, nachdem die französische Sanofi die Übernahme des Biopharma-Unternehmens angekündigt hatte. Noch eine weitere Transaktion sorgte für Kursbewegungen: Die schwedische Assa Abloy AB kauft eine Sparte von Spectrum Brands für 4,3 Milliarden US-Dollar. Die Titel von Spectrum kletterten um 17,8 Prozent.

Die Aktie des Chemiekonzerns Lyondellbasell drehte 2,4 Prozent ins Minus. Das Unternehmen prüft strategische Optionen für sein Raffineriegeschäft. Pultegroup verloren 6 Prozent. Das auf Eigenheime spezialisierte Bauunternehmen wird aufgrund von Lieferkettenproblemen weniger Häuser fertigstellen als geplant. Die Platzierung eines größeren Aktienpakets drückte die Papiere der IT-Sicherheitsgesellschaft McAfee um 8,7 Prozent. Laut einem Bericht kauft der aktivistische Hedgefonds Elliott bei Citrix Systems zu, die Papiere zogen um 3 Prozent an.

Anleiherenditen sinken - Dollar geht fester 

Am Anleihemarkt erholten sich die am Vortag kräftig gesunkenen Notierungen etwas, die Renditen sanken. Händler sprachen von einer Gegenbewegung ohne grundlegende Änderung der geldpolitischen Spekulationen.

Der Dollar profitierte jedoch erneut von den insgesamt höheren Marktzinsen und der Aussicht auf baldige geldpolitische Straffungen. Der Dollarindex rückte um weitere 0,2 Prozent vor. Der Euro gab hingegen vor der bevorstehen EZB-Sitzung am Donnerstag etwas nach.

Die Ölpreise erholten sich von ihren jüngsten Verlusten, was Beobachter mit der nur langsam wieder hochfahrenden Ölproduktion im Golf von Mexiko erklären. Nach Wirbelsturm Ida lägen noch immer 79 Prozent der Produktion still, hieß es.

Gold setzte die Talfahrt des Vortages mit verminderter Dynamik fort - belastet vom festen Dollar und der Aussicht auf eine straffere Fed-Politik. Beige Book und die Fed-Aussagen hätten keine Kaufargumente für das Edelmetall geliefert, so ein Teilnehmer.

=== 
INDEX         zuletzt   +/- %   absolut   +/- % YTD 
DJIA        35.031,07   -0,2%   -68,93     +14,5% 
S&P-500       4.514,07   -0,1%    -5,96     +20,2% 
Nasdaq-Comp.    15.286,64   -0,6%   -87,69     +18,6% 
Nasdaq-100     15.620,85   -0,4%   -54,92     +21,2% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite  Bp zu VT Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         0,22    0,4    0,22      10,7 
5 Jahre         0,81    -1,1    0,82      45,0 
7 Jahre         1,11    -2,9    1,14      46,3 
10 Jahre         1,34    -2,8    1,37      42,6 
30 Jahre         1,95    -3,5    1,99      30,6 
 
DEVISEN        zuletzt   +/- %   Mi,8:07 Di, 17.25 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,1817   -0,2%   1,1843     1,1839  -3,3% 
EUR/JPY        130,31   -0,2%   130,67     130,51  +3,3% 
EUR/CHF        1,0896   +0,1%   1,0890     1,0877  +0,8% 
EUR/GBP        0,8579   -0,1%   0,8598     0,8593  -3,9% 
USD/JPY        110,27   -0,0%   110,31     110,24  +6,8% 
GBP/USD        1,3774   -0,1%   1,3779     1,3781  +0,8% 
USD/CNH (Offshore)   6,4578   -0,1%   6,4600     6,4612  -0,7% 
Bitcoin 
BTC/USD       46.098,51   -0,8%  46.375,51   46.451,51 +58,7% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settl.    +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        69,34   68,35    +1,4%      0,99 +44,4% 
Brent/ICE        72,67   71,69    +1,4%      0,98 +42,8% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag    +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.789,18  1.794,40    -0,3%     -5,22  -5,7% 
Silber (Spot)      23,94   24,33    -1,6%     -0,38  -9,3% 
Platin (Spot)     982,58  1.003,05    -2,0%     -20,48  -8,2% 
Kupfer-Future      4,23    4,28    -1,1%     -0,05 +20,0% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf

(END) Dow Jones Newswires

September 08, 2021 16:08 ET (20:08 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
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