Nach Darstellung der Analysten Cosmin Filker und Marcel Goldmann von GBC hat die MS Industrie AG im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2021 (per 31.12.) von der steigenden Nachfrage nach kompletten Automotive-Systemen für schwere Motoren im Nutzfahrzeugbereich profitiert und den Umsatz im Powertrain-Segment um fast 19 Prozent auf fast 61 Mio. Euro gesteigert. In der Folge bestätigen die Analysten ihr Kursziel und das positive Votum.
Nach Analystenaussage habe darüber hinaus der Umsatz im Ultraschall-Segment um 4,7 Prozent auf 23,20 Mio. Euro zugelegt. Demnach sei auch das EBITDA auf 6,04 Mio. Euro (HJ 2020: -2,79 Mio. Euro) gestiegen. Das EBIT wiederum habe mit -1,04 Mio. Euro (HJ 2020: -9,41 Mio. Euro) noch im Minus gelegen. Grund für die Ergebnisverbesserung sei laut GBC beispielsweise der Personalaufwand, der sich deutlich auf 25,27 Mio. Euro (HJ 2020: 29,15 Mio. Euro) reduziert habe. Dies sei insbesondere auf die Schließung des Standortes Zittau sowie auf den EMGR-Verkauf zurückzuführen.
Nach Aussage der Analysten habe das Management zudem die Prognosen bestätigt. Unverändert werde mit Umsatzerlösen von 180 Mio. Euro und mit einer deutlichen Ergebnisverbesserung gerechnet. Das Powertrain-Segment solle primär zum Umsatzwachstum beitragen. Eine Steigerung des Umsatz- und Ergebnisniveaus dürfe zudem im Ultraschall-Segment erreicht werden. GBC lasse die Umsatz-Prognosen weitestgehend unverändert, nehme jedoch aufgrund der geringen Kapazitätsauslastung im Ultraschall-Bereich leichte Anpassungen bei den Ergebnisschätzungen vor. In der Folge bestätigen die Analysten das Kursziel von 2,90 Euro und erneuern das Rating "Kaufen".
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 09.09.2021, 11:45 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GBC AG am 09.09.2021 um 10:00 Uhr fertiggestellt und am 09.09.2021 um 11:30 Uhr erstmals veröffentlicht.
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