Anzeige
Mehr »
Login
Freitag, 27.12.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 680 internationalen Medien
Almonty Industries Inc. - Warum westliche Demokratien jetzt auf ihre Freunde setzen
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
447 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

Finanznachrichten News

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Im Bieterkampf um Zooplus hat der Investor Hellman & Friedman seine Offerte kräftig erhöht von 390 auf 460 Euro je Aktie. "Das Angebot ist alternativen Angeboten, die die Geverkauftchaft erhalten hat, überlegen", so der Investor. Vorstund und Aufsichtsrat begrüßten die Erhöhung und wollen den Anteilseignern die Annahme empfehlen. Mitte August hatte Hellman & Friedman mitgeteilt, dass sie Zooplus kaufen wollen und 390 Euro je Aktie geboten, was einer Equity-Bewertung von rund 3 Milliarden Euro auf verwässerter Basis entsprach. Mittlerweile führt der Münchner Online-Tierbedarfshändler auch Gespräche mit dem US-Finanzinvestor KKR und dem schwedischen Investor EQT.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:30 DE/Hannover Rück SE, Überblick zur Lage des Rückversicherungsmarktes und Ausblick auf die Vertragserneuerungsrunde im Januar 2022

08:00 GB/Associated British Foods plc (AB Foods), Zwischenbericht

10:00 LU/Lakestar Spac I SE, HV zu Fusion mit Berliner Ferienwohnungs-Suchmaschine HomeToGo

22:05 US/Oracle Corp, Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

Keine relevanten Daten angekündigt.

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX            Stand  +/- 
DAX-Future        15.571,00 +0,1% 
E-Mini-Future S&P-500   4.461,25 +0,1% 
E-Mini-Future Nsdq-100  15.428,75 -0,1% 
Nikkei-225        30.276,60 -0,3% 
Schanghai-Composite    3.697,78 -0,1% 
                +/- Ticks 
Bund -Future        171,83   +8 
 
Vortag: 
INDEX      Schluss    +/- 
DAX      15,609,81   -0,1% 
DAX-Future   15,560,00   -0,1% 
XDAX      15,562,65   -0,1% 
MDAX      36,092,12   -0,1% 
TecDAX     3,943,32   +0,2% 
EuroStoxx50   4,170,35   -0,2% 
Stoxx50     3,563,30   -0,2% 
Dow-Jones   34,607,72   -0,8% 
S&P-500-Index  4,458,58   -0,8% 
Nasdaq-Comp.  15,115,49   -0,9% 
EUREX      zuletzt   +/- Ticks 
Bund-Future   171,75%    -70 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick - Mit einem zurückhaltenden Start in die neue Handelswoche rechnen Händler am Montag. Wichtige Termine stünden nicht an, das Wochenende sei vom Gedenken an die Terroranschläge vom 11,September und in Deutschlund vom Wahlkampf geprägt gewesen. Die Vorlagen aus den USA und Asien bremsen zudem, hier ging es abwärts, da weitere Wachstumssorgen eingepreist werden. Da gleichzeitig die Inflationsdaten in den USA auf nie zuvor gesehene Werte explodiert waren (Erzeugerpreise plus 8,3%), kommen erste Sorgen vor einem Giftcocktail aus schwachem Wachstum und Inflation auf - der Stagflation. Vom DAX erhofft man sich eine Stabilisierung über der 15,600er-Marke.

Rückblick: Knapp behauptet - Nachdem die Kurse über weite Strecken etwas fester tendiert hatten, setzten im späten Handel Gewinnmitnahmen ein. Händler sprachen von Positionsglattstellungen vor dem Wochenende. Das Umfeld bleibe nach den jüngsten Beschlüssen der EZB aber freundlich, zumal das Tempo der Anleihekäufe nur leicht gedrosselt werde. Die als zinssensibel geltenden Technologiewerte(+0,7%) profitierten vom anhaltenden Niedrigzinsumfeld. Ganz vorne rangierten die Rohstoffwerte mit 1,1 Prozent Plus. Sie gelten als Gewinner des Inflationsanstiegs. Holcim (-0,1%) profitierten kursmäßig zunächst nicht davon, dass der Schweizer Zementkonzern sich von seinem Brasilien-Geschäft trennt. Der erzielte Preis von 1,025 Milliarden Dollar liege am unteren Rund der erwarteten Preisspanne, hieß es zu dem ansonsten positiv gewerteten Schritt.

DAX/MDAX/TECDAX

Knapp behauptet - Abtsufungen durch JP Morgan und Barclays drückten FMC um 4,8 Prozent nach unten. Für die Aktie der Mutter Fresenius ging es um 1,5 Prozent abwärts. Auch Deutsche Telekom standen mit 2,2 Prozent Minus unter Druck. Seit das Unternehmen den Verkauf seines Niederlande-Geschäfts vermeldet habe, gebe es Gewinnmitnahmen, hieß es im Handel. Positive Kommentare von Bryan Garnier stützten Delivery Hero, die unverändert aus dem Handel gingen. Der Essenslieferer könne zu einer "Super-App" werden, die demnächst auch Gemüse und andere Bedarfsgüter ausliefere, so die Analysten"

XETRA-NACHBÖRSE

Die sehr volatile Steinhoff-Aktie wurde bei Lang & Schwarz nachrichtenlos 7 Prozent niedriger gestellt. Ebenfalls ohne Nachricht wurden Northern Data, die ebenso als volatil bekannt sind, 3,5 Prozent tiefer getaxt,

USA - AKTIEN

Leichter - Anfängliche Aufschläge wurden nicht gehalten, im späten Handel nahm die Abwärtsdynamik zu. Die Entscheidung von US-Präsident Joe Biden, im Kampf gegen die Corona-Pandemie eine Impfpflicht für Mitarbeiter von Bundesbehörden einzuführen, wurde zwar gelobt. Andererseits betonten Marktteilnehmer, dies sei auch bitter nötig wegen der hohen Infektionszahlen. Spekulationen um eine straffere Geldpolitik schürten die Erzeugerpreise, die sich auf hohem Niveau bewegten. Apple waren mit einem Abschlag von 3,3 Prozent das Dow-Schlusslicht. Händler verwiesen auf ein ungünstiges Gerichtsurteil im Streit mit Epic Games. Humanigen (-13,7%) brachen den zweiten Tag in Folge ein, nachdem die FDA das Covid-19-Medikament Lenzilumab abgelehnt hatte. Trotz eines angehobenen Ausblicks verloren Kroger um 7,5 Prozent ab. Händler sprachen von Kosten- und Lieferkettenproblemen.

USA - ANLEIHEN

US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite  Bp zu VT Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         0,22    1,2    0,20      10,0 
5 Jahre         0,81    2,3    0,79      44,7 
7 Jahre         1,12    3,7    1,08      46,9 
10 Jahre         1,33    3,1    1,30      41,5 
30 Jahre         1,93    3,2    1,90      28,3 
 

Die Renditen zogen nach den Erzeugerpreisen weiter an. Anleger hätten drohende geldpolitische Straffungen gespielt, hieß es. Die Rentenanalysten von Bank of America prognostizierten eine Zehnjahresrendite von 1,55 Prozent zum Jahresende.

DEVISENMARKT

zuletzt +/- %  0:00 Uhr Fr, 17,25 Uhr  % YTD 
EUR/USD   1,1792 -0,2%   1,1815     1,1829  -3,5% 
EUR/JPY   129,73 -0,1%   129,81     129,96  +2,9% 
EUR/CHF   1,0841 -0,1%   1,0848     1,0855  +0,3% 
EUR/GBP   0,8534 -0,0%   0,8538     0,8542  -4,4% 
USD/JPY   110,01 +0,1%   109,87     109,88  +6,5% 
GBP/USD   1,3818 -0,1%   1,3835     1,3848  +1,1% 
USD/CNH   6,4514 +0,1%   6,4432     6,4374  -0,8% 
Bitcoin 
BTC/USD 44,667,76 -1,4% 45,282,01   45,143,26 +53,8% 
 

Der Dollarindex drehte mit den hohen Inflationswerten und anziehenden US-Renditen 0,1 Prozent ins Plus. Der Euro, der sich am Donnerstag auf die EZB-Aussagen kaum bewegt hatte, gab entsprechend nach. Von einer geldpolitischen Straffung der EZB könne trotz der Beschlüsse keine Rede sein, hieß es, auch mit Verweis auf entsprechende Aussagen von EZB-Chefin Lagarde.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex  70,04   69,72 +0,5%   0,32 +45,9% 
Brent/ICE  73,12   72,92 +0,3%   0,20 +43,7% 
 

Sehr fest - Die Ölpreise machten nach den Verlusten des Vortags Boden gut. Die hohe Benzinnachfrage während des langen Feiertagswochenendes in den USA zum Labour Day und erste Hinweise darauf, dass sich die Delta-Variante des Coronavirus nicht mehr so schnell ausbreitet, stützten, wie Händler erkkärten. Auch die Hoffnung auf eine Verbesserung der US-chinesischen Handelsbeziehungen habe die Preise getrieben, nachdem die beiden Staatschefs miteinander telefoniert und entsprechende Signale gesendet hatten.

METALLE

zuletzt  Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.791,29 1.787,66 +0,2%  +3,63  -5,6% 
Silber (Spot)   23,71   23,74 -0,1%  -0,03 -10,2% 
Platin (Spot)  961,83  961,65 +0,0%  +0,18 -10,1% 
Kupfer-Future   4,43   4,45 -0,4%  -0,02 +25,6% 
 

Der Goldpreis zählte mit gestiegenen Marktzinsen und dem ins Plus gedrehten Dollar zu den Verlierern. Auf Wochensicht wurde mit 2 Prozent der höchste Verlust seit Anfang August verbucht.

MELDUNGEN SEIT FREITAG 17,30 UHR

CORONA-PANDEMIE

Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz ist leicht auf 81,9 (Vorwoche: 84,3) gestiegen. Am Vortag hatte sie Inzidenz bei 80,2 gelegen. Es war das erste Mal seit mehreren Tagen, dass die Inzidenz wieder anstieg.

BUNDESTAGSWAHL I

Zwei Wochen vor der Bundestagswahl kann die SPD ihren Umfrage-Vorsprung vor der Union weiter ausbauen. Im Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut INSA wöchentlich für die Bild am Sonntag erhebt, gewann die SPD einen Punkt hinzuauf nun 26 Prozent. Das ist der höchste Wert seit Juni 2017. Die Union hingegen verharrt bei 20 Prozent. Die Grünen verlieren einen Punkt liegen mit 15 Prozent nun deutlich abgeschlagen auf Platz drei. Die FDP bleibt stabil bei 13 Prozent, die AfD kommt auf 11 Prozent (-1), die die Linke auf 6 Prozent (-1). Die sonstigen Parteien würden 9 Prozent wählen (+2).

BUNDESTAGSWAHL II

Erste Meinungsumfragen nach dem "Triell" auf ARD und ZDF sahen SPD-Kandidat Scholz klar vorn,

DEUTSCHLAND

Als letzte der drei Parteien hat auch die FDP in Sachsen-Anhalt einem gemeinsamen Regierungsbündnis mit CDU und SPD zugestimmt,

IRAN

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 13, 2021 01:32 ET (05:32 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

Eine am Wochenende erzielte Übereinkunft zur Überwachungstechnik in den iranischen Nuklearanlagen hat die Spannungen rund um das Atomprogramm des Landes etwas entschärft. Der Generaldirektor der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Rafael Grossi, sagte nach seiner Rückkehr aus Teheran, die Regelung schaffe "Zeit für die Diplomatie". Das "dringlichste Problem" sei damit gelöst worden,

TARIFKONFLIKT DEUTSCHE BAHN

hat im Tarifkonflikt mit der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) ein neues Tarif-Angebot vorgelegt. Neben der geforderten Lohnerhöhung von 3,2 Prozent und einer Corona-Prämie für 2021 werde eine zusätzliche Entgeltkomponente an angeboten.

CONTINENTAL/VITESCO

Die vor dem BÖrsengang stehende Continental-Tochter Vitesco rechnet im Geschäftsjahr 2021 mit deutlichen Umsatzbelastungen durch die Chipkrise. "Das macht für uns schon einen wesentlichen Betrag am Umsatz 2021 aus", sagte Vorstandschef Andreas Wolf der Wirtschaftszeitung Euro am Sonntag.

FRAPORT

Der Flughafen Frankfurt hat die Anzahl der abgefertigten Passagiere im August mit rund 3,37 Millionen gegenüber dem schwachen Vorjahresmonat mehr als verdoppelt. Das Plus betrug 122,9 Prozent, wie der Flughafenbetreiber Fraport mitteilte. Zur Erholung hätten vor allem touristische Verkehre zu europäischen Zielen beigetragen, während der Interkontinentalverkehr aufgrund weiterhin bestehender Reiserestriktionen auf sehr niedrigem Niveau verblieben sei.

VOLKSWAGEN/SKODA

Der Chipmangel bremst die VV-Tochter Skoda. "Skoda kann deswegen in diesem Jahr etwa 100,000 Autos nicht bauen", sagte Unternehmenschef Thomas Schäfer der Augsburger Allgemeinen. Die Branche hoffe zwar auf eine leichte Entspannung der Lage in den nächsten Wochen, nachdem in Malaysia wieder mehr Chips produziert werden könnten. Dennoch bleibe die Situation kritisch. "Die Chipkrise wird sich noch in das kommende Jahr hineinziehen, aber hoffentlich nicht mehr in der Stärke wie 2021", sagte er.

APPLE

Im Streit um die Regeln des Apple-App-Stores hat eine US-Richterin angeordnet, dass Apple sein Zahlungssystem öffnen muss. Die kalifornische Bundesrichterin Yvonne Gonzalez Rogers urteilte, Apple dürfe App-Entwickler nicht länger zwingen, sein Bezahlsystem zu nutzen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones,com

DJG/cln/flf/gos/err

(END) Dow Jones Newswires

September 13, 2021 01:32 ET (05:32 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
Treibt Nvidias KI-Boom den Uranpreis?
In einer Welt, in der künstliche Intelligenz zunehmend zum Treiber technologischer Fortschritte wird, rückt auch der Energiebedarf, der für den Betrieb und die Weiterentwicklung von KI-Systemen erforderlich ist, in den Fokus.

Nvidia, ein Vorreiter auf dem Gebiet der KI, steht im Zentrum dieser Entwicklung. Mit steigender Nachfrage nach leistungsfähigeren KI-Anwendungen steigt auch der Bedarf an Energie. Uran, als Schlüsselkomponente für die Energiegewinnung in Kernkraftwerken, könnte dadurch einen neuen Stellenwert erhalten.

Dieser kostenlose Report beleuchtet, wie der KI-Boom potenziell den Uranmarkt beeinflusst und stellt drei aussichtsreiche Unternehmen vor, die von diesen Entwicklungen profitieren könnten und echtes Rallyepotenzial besitzen

Handeln Sie Jetzt!

Fordern Sie jetzt den brandneuen Spezialreport an und profitieren Sie von der steigenden Nachfrage, der den Uranpreis auf neue Höchststände treiben könnte.
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.