Frankfurt am Main (ots) -
- Eigenes Finanzwissen bekommt die Schulnote 3-4
- Mangelhaft bis ungenügend für die Schulen
- Die eigene finanzielle Situation wird sehr unterschiedlich bewertet
- Sparen ist für junge Leute kein Fremdwort
Schulen bekommen von jungen Erwachsenen in Deutschland schlechte Noten für die Vermittlung von Finanzwissen. Entsprechend schwach schätzen die 18- bis 29-Jährigen ihr eigenes Finanzwissen ein. Sie beschäftigen sich weder oft noch gerne mit Finanzthemen, räumen aber ein, dass es eines der wichtigsten Themen ist, um gut auf das Leben vorbereitet zu sein. Insgesamt ist die Hälfte der befragten jungen Erwachsenen mit der eigenen finanziellen Situation zufrieden und hat auch das Sparen keinesfalls aus dem Blick verloren. Dies sind die Ergebnisse des aktuellen Anlegerbarometers mit dem Schwerpunkt Finanzbildung und Sparen von Union Investment, einer repräsentativen Befragung von mehr als 2.000 jungen Erwachsenen im Alter von 18 bis 29 Jahren.
Die Verantwortung für die Vermittlung von Finanzwissen sehen die meisten jungen Erwachsenen vor allem bei den Schulen (85 Prozent). 69 Prozent meinen, dass die Familie dafür verantwortlich ist. Aber auch die Medien (36 Prozent), die Politik (34 Prozent) und Finanzdienstleister (33 Prozent) sollten nach Ansicht der Befragten Verantwortung für die Vermittlung von Finanzwissen übernehmen.
Nach Meinung der Umfrageteilnehmer haben die Schulen einen schlechten Job gemacht und bewerten ihre Leistung mit einer 4,8 im Durchschnitt dramatisch schlecht. 64 Prozent der jungen Menschen beurteilen die Leistung der Schulen als mangelhaft oder ungenügend, nur sechs Prozent finden, dass hier gute bzw. sehr gute Leistungen erbracht werden. Eltern hingegen bekommen für die Vermittlung von Finanzwissen im Durchschnitt die Note 2,8 von der jungen Generation. "Beim Thema Finanzbildung wären die Schulen nach dieser Beurteilung stark versetzungsgefährdet. Dass einige Bundesländer in den vergangenen Jahren ihre Anstrengungen in diesem Themenfeld verstärkt haben, lässt sich an diesen Zahlen noch nicht erkennen", sagt Giovanni Gay, Geschäftsführer bei Union Investment.
Dabei hat das Thema für junge Menschen einen sehr hohen Stellenwert: 90 Prozent von ihnen betrachten es als wichtig oder sehr wichtig, um gut auf das Leben vorbereitet zu sein. Damit liegt es nur knapp hinter dem Thema "Gesundheit und Ernährung", das mit 91 Prozent auf Platz eins der lebensvorbereitenden Themen landet, aber mit einem gewissen Abstand vor Themen wie "Technik und IT" (81 Prozent), oder "aktiv Sport treiben" (77 Prozent). Auf dem letzten Platz landet "Ökologie" (68 Prozent). "Wenn junge Menschen das Thema für sich selbst so hoch priorisieren, zeigt das deutlich, wie sehr Anspruch und Wirklichkeit auseinanderklaffen. Hier muss in Zukunft deutlich mehr passieren", meint Gay.
Über die Hälfte der Befragten (58 Prozent) beschäftigt sich häufig oder manchmal mit Finanzthemen, lediglich 14 Prozent fast nie. Am intensivsten beschäftigen sich vor allem junge Erwerbstätige mit ihren Finanzen (67 Prozent), wohingegen Schüler am wenigsten Zeit auf dieses Thema verwenden. 58 Prozent von ihnen beschäftigen sich selten oder fast nie damit. Als Gründe nennen die meisten, dass Finanzthemen zu kompliziert sind (42 Prozent) oder kein Interesse vorhanden ist (39 Prozent). 36 Prozent der Befragten beschäftigen sich nicht damit, weil sie nicht genug Geld zur Verfügung haben. 14 Prozent geben an, dass sich andere darum kümmern, zum Beispiel die Familie oder der Partner.
Eigenes Finanzwissen bekommt die Schulnote 3-4
Knapp zwei Drittel der befragten jungen Erwachsenen schätzen das eigene Wissen zu den Themen Geld und Finanzen als befriedigend bis ausreichend ein (61 Prozent). Nur knapp jeder Fünfte (19 Prozent) gibt an, gut oder sehr gut Bescheid zu wissen. Genauso viele geben sich aber auch die Schulnote mangelhaft oder ungenügend. Insbesondere Befragte, die noch zur Schule gehen, benoten sich selbst überwiegend nur mit mangelhaft bis ungenügend (32 Prozent).
Bei der Bewertung einzelner Wissensbereiche zu Finanzthemen kennen sich die jungen Leute am besten beim Thema Zinsen aus. Hier meinen immerhin 35 Prozent, sich gut oder sehr gut auszukennen. Dennoch wissen beinahe genauso viele (32 Prozent) nur ausreichend bis ungenügend über Zinsen Bescheid. Große Wissensdefizite haben die jungen Menschen ausgerechnet bei einem für Berufseinsteiger wichtigen Thema: Mehr als die Hälfte (53 Prozent) weiß gar nichts oder nur wenig über Vermögenswirksame Leistungen. Aber auch beim Begriff "Rendite" müssen viele passen: 52 Prozent der Befragten kennen sich hier schlecht oder gar nicht aus. "Die Zahlen machen deutlich, wie schlecht sich junge Menschen hierzulande auf ihre finanziellen Angelegenheiten vorbereitet sehen. Dabei fällt auf, dass ausgerechnet die Kenntnisse zu dem Instrument, das jungen Berufstätigen den Einstieg in den langfristigen Vermögensaufbau ermöglichen soll, am schwächsten ausgeprägt sind. Hier müssten Arbeitgeber und Finanzdienstleister wieder stärker auf die Vorteile dieses Angebots hinweisen, mit dem früher viele ihre ersten Gehversuche beim Sparen unternommen haben", kommentiert Gay.
Mit Blick auf das Wissen rund um die Geldanlage kennen sich die 18- bis 29-Jährigen am besten beim Sparbuch aus. Immerhin 46 Prozent schätzen ihr Wissen hierzu sehr gut bzw. gut ein (Notendurchschnitt 2,8). Bei Aktien kennen sich mit 28 Prozent deutlich weniger junge Menschen gut oder sehr gut aus, 24 Prozent haben hier mangelhaftes oder ungenügendes Wissen (Notendurchschnitt 3,4). Bei Investmentfonds müssen noch mehr Befragte passen. Nur 23 Prozent haben hier ein gutes oder sehr gutes Wissen, aber 30 Prozent geben sich Noten, mit denen sie durchfallen würden (Notendurchschnitt 3,7).
Die eigene finanziellen Situation wird sehr unterschiedlich bewertet
Ein gespaltenes Bild zeigen die jungen Menschen beim Blick auf die eigene finanzielle Situation. Knapp die Hälfte (48 Prozent) gibt an, dass es ihnen finanziell gut geht. 38 Prozent sagen, dass sie mit ihrem Geld auskommen, aber dass nicht viel übrig bleibt. Bei gut jedem Zehnten (13 Prozent) ist das Geld knapp. Die jeweilige Einschätzung unterscheidet sich aber je nach individueller Lebenssituation. So sagen vor allem junge Erwerbstätige, dass es ihnen finanziell ganz gut geht (58 Prozent), nur 7 Prozent hadern mit einer knappen Kasse. Der Anteil derjenigen, die ihre finanzielle Situation als eng einschätzen, ist bei den Auszubildenden am größten. Hier sagt jeder Fünfte (20 Prozent), dass das Geld oft knapp ist, und lediglich 39 Prozent geht es finanziell gut.
Sparen ist für junge Leute kein Fremdwort
Trotz der nicht immer unbeschwerten finanziellen Situation sparen neun von zehn jungen Erwachsenen. 58 Prozent legen regelmäßig etwas zurück, jeder Dritte (33 Prozent) spart, wenn etwas übrig ist. Lediglich 8 Prozent sparen gar nicht. Unter jungen Erwerbstätigen legen sogar drei von vier regelmäßig Geld zurück (74 Prozent). Als besonders geeignete Form der Geldanlage, um Gewinne zu machen, betrachten die jungen Erwachsenen Aktien (61 Prozent) und Immobilien (59 Prozent). Aber auch Investmentfonds sehen sie als gewinnbringende Anlageform (45 Prozent).
Diese Einschätzung spiegelt sich jedoch nicht bei der Wahl der Sparform wider, denn es zeigt sich, dass das Sparbuch mit 42 Prozent unter jungen Menschen am weitesten verbreitet ist. Jeder Dritte (33 Prozent) - unter den jungen Erwerbstätigen sogar fast jeder Zweite (45 Prozent) - spart mit Investmentfonds. Der Anteil der Aktienbesitzer liegt bei 18 Prozent, wohingegen Kryptowährungen bisher kaum eine Rolle spielen (9 Prozent). "Die Zahlen zeigen eine große Bereitschaft zum Sparen. Die These, wonach junge Menschen das Sparen verlernt haben, greift nicht. Sparen spielt auch in dieser Generation eine wichtige Rolle. Dabei fällt auf, dass auch diejenigen sparen, die sich finanziell strecken müssen", sagt Gay.
Zur Studie
Das Marktforschungsinstitut Forsa hat im Juli 2021 im Auftrag von Union Investment 2.024 junge Erwachsene im Alter von 18 bis 29 Jahren befragt. Die Befragten nahmen an einer Online-Umfrage teil und konnten sich Zeit und Umgebung der Bearbeitung selbst aussuchen. Bei Umfragewerten, die sich nicht zu 100 Prozent addieren, gibt die Differenz den Anteil der unschlüssigen Befragten an.
Pressekontakt:
Sandra Lorke, Tel. 069-2567-2641, E-Mail:
sandra.lorke@union-investment.de
Original-Content von: Union Investment, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/76432/5018709
- Eigenes Finanzwissen bekommt die Schulnote 3-4
- Mangelhaft bis ungenügend für die Schulen
- Die eigene finanzielle Situation wird sehr unterschiedlich bewertet
- Sparen ist für junge Leute kein Fremdwort
Schulen bekommen von jungen Erwachsenen in Deutschland schlechte Noten für die Vermittlung von Finanzwissen. Entsprechend schwach schätzen die 18- bis 29-Jährigen ihr eigenes Finanzwissen ein. Sie beschäftigen sich weder oft noch gerne mit Finanzthemen, räumen aber ein, dass es eines der wichtigsten Themen ist, um gut auf das Leben vorbereitet zu sein. Insgesamt ist die Hälfte der befragten jungen Erwachsenen mit der eigenen finanziellen Situation zufrieden und hat auch das Sparen keinesfalls aus dem Blick verloren. Dies sind die Ergebnisse des aktuellen Anlegerbarometers mit dem Schwerpunkt Finanzbildung und Sparen von Union Investment, einer repräsentativen Befragung von mehr als 2.000 jungen Erwachsenen im Alter von 18 bis 29 Jahren.
Die Verantwortung für die Vermittlung von Finanzwissen sehen die meisten jungen Erwachsenen vor allem bei den Schulen (85 Prozent). 69 Prozent meinen, dass die Familie dafür verantwortlich ist. Aber auch die Medien (36 Prozent), die Politik (34 Prozent) und Finanzdienstleister (33 Prozent) sollten nach Ansicht der Befragten Verantwortung für die Vermittlung von Finanzwissen übernehmen.
Nach Meinung der Umfrageteilnehmer haben die Schulen einen schlechten Job gemacht und bewerten ihre Leistung mit einer 4,8 im Durchschnitt dramatisch schlecht. 64 Prozent der jungen Menschen beurteilen die Leistung der Schulen als mangelhaft oder ungenügend, nur sechs Prozent finden, dass hier gute bzw. sehr gute Leistungen erbracht werden. Eltern hingegen bekommen für die Vermittlung von Finanzwissen im Durchschnitt die Note 2,8 von der jungen Generation. "Beim Thema Finanzbildung wären die Schulen nach dieser Beurteilung stark versetzungsgefährdet. Dass einige Bundesländer in den vergangenen Jahren ihre Anstrengungen in diesem Themenfeld verstärkt haben, lässt sich an diesen Zahlen noch nicht erkennen", sagt Giovanni Gay, Geschäftsführer bei Union Investment.
Dabei hat das Thema für junge Menschen einen sehr hohen Stellenwert: 90 Prozent von ihnen betrachten es als wichtig oder sehr wichtig, um gut auf das Leben vorbereitet zu sein. Damit liegt es nur knapp hinter dem Thema "Gesundheit und Ernährung", das mit 91 Prozent auf Platz eins der lebensvorbereitenden Themen landet, aber mit einem gewissen Abstand vor Themen wie "Technik und IT" (81 Prozent), oder "aktiv Sport treiben" (77 Prozent). Auf dem letzten Platz landet "Ökologie" (68 Prozent). "Wenn junge Menschen das Thema für sich selbst so hoch priorisieren, zeigt das deutlich, wie sehr Anspruch und Wirklichkeit auseinanderklaffen. Hier muss in Zukunft deutlich mehr passieren", meint Gay.
Über die Hälfte der Befragten (58 Prozent) beschäftigt sich häufig oder manchmal mit Finanzthemen, lediglich 14 Prozent fast nie. Am intensivsten beschäftigen sich vor allem junge Erwerbstätige mit ihren Finanzen (67 Prozent), wohingegen Schüler am wenigsten Zeit auf dieses Thema verwenden. 58 Prozent von ihnen beschäftigen sich selten oder fast nie damit. Als Gründe nennen die meisten, dass Finanzthemen zu kompliziert sind (42 Prozent) oder kein Interesse vorhanden ist (39 Prozent). 36 Prozent der Befragten beschäftigen sich nicht damit, weil sie nicht genug Geld zur Verfügung haben. 14 Prozent geben an, dass sich andere darum kümmern, zum Beispiel die Familie oder der Partner.
Eigenes Finanzwissen bekommt die Schulnote 3-4
Knapp zwei Drittel der befragten jungen Erwachsenen schätzen das eigene Wissen zu den Themen Geld und Finanzen als befriedigend bis ausreichend ein (61 Prozent). Nur knapp jeder Fünfte (19 Prozent) gibt an, gut oder sehr gut Bescheid zu wissen. Genauso viele geben sich aber auch die Schulnote mangelhaft oder ungenügend. Insbesondere Befragte, die noch zur Schule gehen, benoten sich selbst überwiegend nur mit mangelhaft bis ungenügend (32 Prozent).
Bei der Bewertung einzelner Wissensbereiche zu Finanzthemen kennen sich die jungen Leute am besten beim Thema Zinsen aus. Hier meinen immerhin 35 Prozent, sich gut oder sehr gut auszukennen. Dennoch wissen beinahe genauso viele (32 Prozent) nur ausreichend bis ungenügend über Zinsen Bescheid. Große Wissensdefizite haben die jungen Menschen ausgerechnet bei einem für Berufseinsteiger wichtigen Thema: Mehr als die Hälfte (53 Prozent) weiß gar nichts oder nur wenig über Vermögenswirksame Leistungen. Aber auch beim Begriff "Rendite" müssen viele passen: 52 Prozent der Befragten kennen sich hier schlecht oder gar nicht aus. "Die Zahlen machen deutlich, wie schlecht sich junge Menschen hierzulande auf ihre finanziellen Angelegenheiten vorbereitet sehen. Dabei fällt auf, dass ausgerechnet die Kenntnisse zu dem Instrument, das jungen Berufstätigen den Einstieg in den langfristigen Vermögensaufbau ermöglichen soll, am schwächsten ausgeprägt sind. Hier müssten Arbeitgeber und Finanzdienstleister wieder stärker auf die Vorteile dieses Angebots hinweisen, mit dem früher viele ihre ersten Gehversuche beim Sparen unternommen haben", kommentiert Gay.
Mit Blick auf das Wissen rund um die Geldanlage kennen sich die 18- bis 29-Jährigen am besten beim Sparbuch aus. Immerhin 46 Prozent schätzen ihr Wissen hierzu sehr gut bzw. gut ein (Notendurchschnitt 2,8). Bei Aktien kennen sich mit 28 Prozent deutlich weniger junge Menschen gut oder sehr gut aus, 24 Prozent haben hier mangelhaftes oder ungenügendes Wissen (Notendurchschnitt 3,4). Bei Investmentfonds müssen noch mehr Befragte passen. Nur 23 Prozent haben hier ein gutes oder sehr gutes Wissen, aber 30 Prozent geben sich Noten, mit denen sie durchfallen würden (Notendurchschnitt 3,7).
Die eigene finanziellen Situation wird sehr unterschiedlich bewertet
Ein gespaltenes Bild zeigen die jungen Menschen beim Blick auf die eigene finanzielle Situation. Knapp die Hälfte (48 Prozent) gibt an, dass es ihnen finanziell gut geht. 38 Prozent sagen, dass sie mit ihrem Geld auskommen, aber dass nicht viel übrig bleibt. Bei gut jedem Zehnten (13 Prozent) ist das Geld knapp. Die jeweilige Einschätzung unterscheidet sich aber je nach individueller Lebenssituation. So sagen vor allem junge Erwerbstätige, dass es ihnen finanziell ganz gut geht (58 Prozent), nur 7 Prozent hadern mit einer knappen Kasse. Der Anteil derjenigen, die ihre finanzielle Situation als eng einschätzen, ist bei den Auszubildenden am größten. Hier sagt jeder Fünfte (20 Prozent), dass das Geld oft knapp ist, und lediglich 39 Prozent geht es finanziell gut.
Sparen ist für junge Leute kein Fremdwort
Trotz der nicht immer unbeschwerten finanziellen Situation sparen neun von zehn jungen Erwachsenen. 58 Prozent legen regelmäßig etwas zurück, jeder Dritte (33 Prozent) spart, wenn etwas übrig ist. Lediglich 8 Prozent sparen gar nicht. Unter jungen Erwerbstätigen legen sogar drei von vier regelmäßig Geld zurück (74 Prozent). Als besonders geeignete Form der Geldanlage, um Gewinne zu machen, betrachten die jungen Erwachsenen Aktien (61 Prozent) und Immobilien (59 Prozent). Aber auch Investmentfonds sehen sie als gewinnbringende Anlageform (45 Prozent).
Diese Einschätzung spiegelt sich jedoch nicht bei der Wahl der Sparform wider, denn es zeigt sich, dass das Sparbuch mit 42 Prozent unter jungen Menschen am weitesten verbreitet ist. Jeder Dritte (33 Prozent) - unter den jungen Erwerbstätigen sogar fast jeder Zweite (45 Prozent) - spart mit Investmentfonds. Der Anteil der Aktienbesitzer liegt bei 18 Prozent, wohingegen Kryptowährungen bisher kaum eine Rolle spielen (9 Prozent). "Die Zahlen zeigen eine große Bereitschaft zum Sparen. Die These, wonach junge Menschen das Sparen verlernt haben, greift nicht. Sparen spielt auch in dieser Generation eine wichtige Rolle. Dabei fällt auf, dass auch diejenigen sparen, die sich finanziell strecken müssen", sagt Gay.
Zur Studie
Das Marktforschungsinstitut Forsa hat im Juli 2021 im Auftrag von Union Investment 2.024 junge Erwachsene im Alter von 18 bis 29 Jahren befragt. Die Befragten nahmen an einer Online-Umfrage teil und konnten sich Zeit und Umgebung der Bearbeitung selbst aussuchen. Bei Umfragewerten, die sich nicht zu 100 Prozent addieren, gibt die Differenz den Anteil der unschlüssigen Befragten an.
Pressekontakt:
Sandra Lorke, Tel. 069-2567-2641, E-Mail:
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