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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Finanznachrichten News

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.29 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD 
EuroStoxx50  4.189,53  +0,46% +17,93% 
Stoxx50    3.577,18  +0,39% +15,08% 
DAX      15.701,42  +0,59% +14,45% 
FTSE      7.068,43  +0,56%  +8,80% 
CAC      6.676,93  +0,20% +20,27% 
DJIA     34.853,21  +0,71% +13,88% 
S&P-500    4.463,64  +0,11% +18,84% 
Nasdaq-Comp. 15.107,30  -0,05% +17,22% 
Nasdaq-100  15.423,03  -0,11% +19,67% 
Nikkei-225  30.447,37  +0,22% +10,94% 
EUREX       Stand  +-Ticks 
Bund-Future   171,78%   +3 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settl.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        70,22   69,72   +0,7%      0,50 +46,3% 
Brent/ICE        73,38   72,92   +0,6%      0,46 +44,2% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.793,72  1.787,66   +0,3%     +6,06  -5,5% 
Silber (Spot)      23,77   23,74   +0,1%     +0,03  -9,9% 
Platin (Spot)     963,10   961,65   +0,2%     +1,45 -10,0% 
Kupfer-Future      4,37    4,45   -1,8%     -0,08 +23,8% 
 

Der Goldpreis legt mit dem wieder zurückgekommenen Dollar und sinkenden Marktzinsen leicht zu. Und auch die Ölpreise ziehen an. Weiterhin sind 49 Prozent der wegen Wirbelsturms "Ida" außer Betrieb genommenen Ölförderanlagen im Golf von Mexiko laut Analysten nicht wieder hochgefahren. Zudem gibt es Berichte, wonach Russland Schwierigkeiten habe, die der Gruppe Opec+ zugesagten Quoten zu erfüllen. Außerdem erwartet die Opec laut ihrem jüngsten Marktbericht, dass die weltweite Öl-Nachfrage im nächsten Jahr das Niveau vor der Pandemie übersteigen werde. Zur Begründung verweist das Kartell auf sich verbesserende Impfraten und ein zunehmendes Vertrauen der Öffentlichkeit in den Umgang der Regierungen mit der Gesundheitskrise.

FINANZMARKT USA

Nach den deutlichen Verlusten der vergangenen Woche zeigt sich die Wall Street mit einer leichten Erholung. Allerdings hat die Nasdaq ins Minus gedreht. Die US-Börsen hatten die schwächste Woche seit rund drei Monaten verbucht - belastet von Konjunktur-, Corona- und Inflationssorgen. Grundsätzlich habe sich an dieser Sichtweise nichts geändert, heißt es - auch mit Blick auf die US-Verbraucherpreisentwicklung, die am Dienstag veröffentlicht wird. Eine wachsende Anzahl von Analysten sieht steigende Risiken für den Aktienmarkt. Etwas Unterstützung für die US-Börsen kommt von der Politik. Die Abgeordneten arbeiten sich weiter durch das 3,5 Billionen US-Dollar schwere Investitionsprogramm. Virgin Galactic geben um 2,3 Prozent nach. Das Raumfahrtunternehmen hat seinen nächsten Weltraumflug wegen eines möglichen Defekts verschoben. Die Titel des Zimmervermittlers Airbnb sinken um 2,8 Prozent - nach einer Verkaufsempfehlung durch Goldman Sachs. Dagegen ziehen ViacomCBS um 1,6 Prozent an. Der Medienkonzern fährt laut einem Bericht seine Aktivitäten bei der Filmtochter Paramount sowie im Segmente Fernsehproduktion hoch.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

22:05 US/Oracle Corp, Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Übergeordnet werde die Aufwärtsbewegung am Aktienmarkt unverändert von den guten Ertragszahlen der Unternehmen getragen, hieß es. Die Analysten der UBS sehen den Stoxx-600 Ende des Jahres bei 510 Punkten. Zuletzt handelte der Index 0,5 Prozent höher bei knapp 468. Die zukünftige Bundesregierung dürfte, ganz gleich in welcher Zusammensetzung, den Weg des geringsten Widerstands gehen und mit gezielten Ausgabenprogrammen und Subventionen den klimaneutralen Umbau der Wirtschaft und des privaten Verbrauchs vorantreiben. Solch ein massives Konjunkturprogramm dürfte von Wirtschaft und Aktienmarkt positiv aufgenommen werden, hieß es. Zooplus stiegen um 9 Prozent. Hellmann & Friedmann hatte das Übernahmeangebot deutlich angehoben. Fraport zogen um 2,5 Prozent an. Gute Verkehrszahlen und Frachtdaten stützten. United Internet gaben 2,1 Prozent ab. Der Telekommunikationskonzern beendete sein Aktienrückkaufprogramm vorzeitig. Die Aktien des französischen Impfstoffherstellers Valneva brachen um 41 Prozent ein, nachdem die britische Regierung den vereinbarten Liefervertrag für seinen Covid-19-Impfstoff-Kandidaten gekündigt hatte.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- %  Mo, 8:04 Fr, 17.25 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,1808   -0,1%   1,1795     1,1829  -3,3% 
EUR/JPY        129,84   +0,0%   129,79     129,96  +3,0% 
EUR/CHF        1,0882   +0,3%   1,0842     1,0855  +0,7% 
EUR/GBP        0,8531   -0,1%   0,8531     0,8542  -4,5% 
USD/JPY        109,97   +0,1%   110,04     109,88  +6,5% 
GBP/USD        1,3840   +0,0%   1,3827     1,3848  +1,3% 
USD/CNH (Offshore)   6,4424   -0,0%   6,4491     6,4374  -0,9% 
Bitcoin 
BTC/USD       44.284,51   -2,2% 44.694,76   45.143,26 +52,4% 
 

Der Dollar behauptet seine jüngsten Aufschläge, die ihn auf ein Zweiwochenhoch geführt haben. Der Dollar-Index zeigt sich aktuell unverändert und kommt damit von den Tageshochs zurück. Anleger preisten weiterhin geldpolitische Straffungen ein. Am 22. September könnte die US-Notenbank das Zurückfahren der Wertpapierkäufe verkünden und damit in den Straffungszyklus eintreten, heißt es. Mit Fed-Gouverneur Patrick Harker aus Philadelphia hat sich ein weiterer Geldpolitiker für einen Beginn des "Taperings" im laufenden Jahr ausgesprochen - und dies eher früher als später.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Zum Start in die neue Woche haben sich die meisten Börsen in Ostasien und Australien mehr oder weniger seitwärts bewegt. In den kommenden Tagen stehe eine Fülle wichtiger Konjunkturdaten aus China und den USA zur Veröffentlichung an, weshalb sich die Anleger nicht zu weit aus dem Fenster lehnen wollten, hieß es. Die Börse in Hongkong stach mit einem Minus von gut 2 Prozent im späten Handel heraus. Wieder einmal wurden dort Technologiewerte abverkauft. Grund waren Befürchtungen weiterer regulatorischer Eingriffe Pekings. Die chinesische Regierung plane die Zerschlagung von Alipay, hieß es. Die Muttertitel Alibaba verloren 5,2 Prozent. Für Tencent ging es um 2,9 Prozent abwärts und für Meituan um gut 6 Prozent. In Schanghai lagen die Kurse dagegen im Schnitt um 0,3 Prozent im Plus. Etwas Unterstützung kam von der Hoffnung auf bessere Beziehungen Chinas mit den USA, nachdem US-Präsident Joe Biden mit dem chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping telefoniert hat. Die Hoffnung auf weitere Wirtschaftsstimuli unter einem neuen Premierminister stützte in Japan weiter. Vereinzelte Gewinnmitnahmen hätten den Anstieg am Montag aber gebremst. Toyota Motor verloren 1,6 Prozent, nachdem der Autohersteller wegen Chipmangels seine Produktionsprognose gesenkt hatte. Der Kurs des Zulieferers Aisin fiel um 2,4 Prozent. Im Chipsektor gewannen dagegen Renesas 4,4 Prozent und Advantest 2,0 Prozent. Gut behauptet zeigten sich auch die Kurse in Seoul. Angst vor strengerer Regulierung lastete hier ebenfalls auf den Technologiewerten. Kakao verbilligten sich um 4,2 Prozent. Medien zufolge stellt die Tochter Kakaopay ein Vergleichsportal für Kfz-Versicherungen ein, nachdem sie nicht genehmigte Broker-Dienste angeboten hatte. Auf der Gewinnerseite lagen Stahlwerte vorne: Posco rückten um 4,2 Prozent vor und Hyundai Steel um 1,3 Prozent. In Sydney verloren Cimic 0,4 Prozent. Ein Auftrag half der Aktie nicht. Dagegen verteuerten sich Sydney Airport um 4,6 Prozent. Der Flughafenbetreiber hatte seinen Aktionären die Annahme des nun schon zum dritten Mal erhöhten Übernahmeangebots eines Infrastruktur-Konsortiums empfohlen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

DEUTSCHE BANK/RWE

Der frühere Chef der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, Frank Bsirske, gibt seine verbliebenen Aufsichtsratsposten bei der Deutschen Bank und RWE auf. "Die nächste Aufsichtsratssitzung der Deutschen Bank wird meine letzte sein", sagte der 69-Jährige der Wirtschaftswoche. Hintergrund ist seine Kandidatur für den Deutschen Bundestag.

VOLKSWAGEN

Der Autobauer Volkswagen will seine Kompetenzen in der Batterietechnologie weiter ausbauen und hat in Salzgitter nun eines der modernsten Labore für Zellforschung und Entwicklung eröffnet. Ab 2025 soll die Volkswagen Einheitszelle dort vom Band laufen, teilte das Unternehmen mit. In insgesamt vier Laboren sollen künftig rund 250 Experten in den Bereichen Zellentwicklung, Analytik und Tests forschen. Volkswagen investiert rund 70 Millionen Euro in die Anlagen.

VONOVIA

Deutschlands größter Immobilienkonzern Vonovia soll bei der geplanten Übernahme des Konkurrenten Deutsche Wohnen vor einem entscheidenden Wendepunkt stehen. Nach Informationen des Handelsblatts aus Finanzkreisen denkt der DAX-Konzern konkret darüber nach, noch im Laufe dieser Woche die bisherige Mindestannahmeschwelle von 50 Prozent für die laufende Offerte zu streichen.

DEUTSCHE BAHN

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 13, 2021 12:31 ET (16:31 GMT)

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Die Gewerkschaft deutscher Lokomotivführer (GDL) prüft weiterhin das von der Deutschen Bahn (DB) vorgelegte Angebot. Mit einer Entscheidung sei am Montag noch nicht zu rechnen, die GDL werde "zu gegebener Zeit über die weiteren Schritte informieren", sagte eine Sprecherin. Die DB hatte am Samstag ein Angebot vorgelegt, mit dem sie weitere Streiks abwenden und die Rückkehr der GDL an den Verhandlungstisch erreichen will.

HOMETOGO

Die Ferienhaus-Suchmaschine Hometogo kommt ihrem geplanten Börsengang näher. Die Aktionäre der Unternehmenshülle Lakestar Spac I SE haben den Zusammenschluss mit Hometogo bei einer außerordentlichen Hauptversammlung abgesegnet.

PFLEGEUNTERNEHMEN

Mehrere Pflegeunternehmen ziehen gegen die Pflicht zur Zahlung von Tariflöhnen vor das Bundesverfassungsgericht. Verbandsmitglieder hätten gegen die Regelungen im Rahmen des Gesetzes zur Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung Beschwerde in Karlsruhe eingelegt, teilten der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste (bpa), der bpa-Arbeitgeberverband und der Verband deutscher Alten- und Behindertenhilfe (VDAB) mit. Die Verbände unterstützten die Beschwerde "ausdrücklich".

ABBVIE/REGENXBIO

Der US-Biotechkonzern Abbvie arbeitet mit Regenxbio bei Entwicklung und Vermarktung von RGX-314 zusammen. Dabei handele es sich um eine potenzielle Gentherapie zur Behandlung der feuchten altersbedingten Makuladegeneration, der diabetischen Retinopathie und anderer chronischer Netzhauterkrankungen.

T-MOBILE US

Der Mobilfunkanbieter T-Mobile US baut seine Reichweite im Einzelhandel aus und startet den Verkauf seiner Marken T-Mobile und Metro by T-Mobile in 2.300 Walmart-Filialen und über die Website von Walmart. Metro by T-Mobile werde ab dem 18. Oktober Handys und Mobilfunktarife in einigen Walmart-Märkten anbieten. T-Mobile-Tarife und -Geräte sollen dann ab dem 1. November über Walmart erhältlich sein.

CHINESISCHE TECHNOLOGIEKONZERNE

Chinesische Behörden haben die größten Internetunternehmen angewiesen, keine Links von Konkurrenten mehr in ihren Apps zu blockieren, um den Wettbewerb in einem von einer Handvoll Unternehmen dominierten Sektor zu fördern. Ein Beamter des Ministeriums für Industrie und Informationstechnologie sagte, man habe das Blockieren externer Links zu einem Schwerpunkt der Nachbesserungs-Kampagne erklärt, die im Juli gestartet worden sei.

UBER

Fahrer des Fahrdienstvermittlers Uber in den Niederlanden sind laut einem Gerichtsurteil abhängig Beschäftigte. In der Beziehung zwischen dem US-Unternehmen und den Fahrerinnen und Fahrern seien alle Kriterien eines Arbeitsverhältnisses erfüllt, urteilte ein Amsterdamer Gericht erster Instanz. Uber kündigte Berufung an.

WIZZ

Die ungarische Billig-Fluggesellschaft Wizz Air will bis Dezember 200 Piloten und 800 Mitarbeiter für die Kabine neu einstellen. "Während wir weiter auf ein nachhaltiges Wachstum setzen, freuen wir uns, in den nächsten Jahren tausende neuer Mitarbeiter willkommen zu heißen", erklärte der Vizepräsident von Wizz Air, Michael Delehant. Trotz der Einschränkungen durch die Pandemie bleibe die Fluggesellschaft auf Expansionskurs.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

September 13, 2021 12:31 ET (16:31 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
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