Trechtingshausen (ots) -
Das internationale Technische Zentrum für die Keramische Industrie, die Stichting Technisch Centrum voor de Keramische Industrie (TCKI), hat die hohe Qualität des Sooneck-Tons bestätigt. Der Sooneck-Ton wird im Quarzittagebau "Sooneck" in Trechtingshausen am Rhein gewonnen. Die Namensgeberin des Steinbruches und des Sooneck-Tons ist die benachbart liegende Burg Sooneck.
Die Betreiberfirma Hartsteinwerke Sooneck GmbH gehört zur niederländischen de Beijer Gruppe; das TCKI hat seinen Sitz ebenfalls in Velp, Niederlande. Es ist seit über 60 Jahren als unabhängiges Forschungsinstitut und Kompetenzzentrum sowie als Beratungsunternehmen für die Aufbereitung mineralischer Rohstoffe und für die Produktion daraus hergestellter Baumaterialien in der keramischen Industrie tätig.
"Seit 1963, dem Jahr, in dem de Beijer als Pächter den Betrieb im Steinbruch Sooneck übernommen hat, legen wir größten Wert auf höchste Qualität der hier hergestellten Produkte", sagt Bergbau-Ingenieur Dr. Willem Douw, Betriebsleiter des Steinbruch Sooneck.
Sooneck-Ton entsteht im Aufbereitungsprozess, bei dem die feinen Bestandteile des Materials trocken separiert werden. Hierbei werden die Korngrößen bis 0/2 Millimeter ausgesiebt. Im Unterschied zum Rheinstein-Ton, ein faktischer Ton, der auch im Steinbruch Sooneck durch Nassaufbereitung gewonnen wird, handelt es sich bei Sooneck-Ton um einen schluffigen Sand. Dr. Willem Douw erklärt: "Wenn man einen zu fetten Ton hat, der schlecht zu verarbeiten ist, wird der Sooneck-Ton als Ausmagerungsmittel zugemischt, bis die Gesamtmischung die gewünschte Konsistenz aufweist. Unser Sooneck-Ton ist für diesen Einsatz geradezu optimal." Mit dem Sooneck-Ton beliefert die de Beijer Gruppe seit mehr als 25 Jahren mit gleichbleibender Qualität die grobkeramische Industrie in den Niederlanden und Belgien.
Als ein weiterer Vorteil gilt die Brennfarbe: Der Sooneck-Ton leuchtet in einem angenehmen Rot bei einer Brenntemperatur von bis zu 1.200 Grad Celsius. Zudem sorgt Sooneck-Ton für hohe Stabilität sowie geringere Schwindung und Bruchfestigkeit. "Sooneck-Ton ist Keramik und dadurch ein ideales Zuschlagsmaterial für die grobkeramische Industrie", fasst Dr. Willem Douw zusammen.
Pressekontakt:
Weitere Informationen: Dr. Willem Douw, Bergbau-Ing.,
Betriebsleiter Hartsteinwerke Sooneck GmbH,
Wilhelmus-de-Beijer-Straße 1, 55413 Trechtingshausen,
E-Mail: dr.willem.douw@debeijer.de, Internet: www.debeijer.de
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/147656/5019563
Das internationale Technische Zentrum für die Keramische Industrie, die Stichting Technisch Centrum voor de Keramische Industrie (TCKI), hat die hohe Qualität des Sooneck-Tons bestätigt. Der Sooneck-Ton wird im Quarzittagebau "Sooneck" in Trechtingshausen am Rhein gewonnen. Die Namensgeberin des Steinbruches und des Sooneck-Tons ist die benachbart liegende Burg Sooneck.
Die Betreiberfirma Hartsteinwerke Sooneck GmbH gehört zur niederländischen de Beijer Gruppe; das TCKI hat seinen Sitz ebenfalls in Velp, Niederlande. Es ist seit über 60 Jahren als unabhängiges Forschungsinstitut und Kompetenzzentrum sowie als Beratungsunternehmen für die Aufbereitung mineralischer Rohstoffe und für die Produktion daraus hergestellter Baumaterialien in der keramischen Industrie tätig.
"Seit 1963, dem Jahr, in dem de Beijer als Pächter den Betrieb im Steinbruch Sooneck übernommen hat, legen wir größten Wert auf höchste Qualität der hier hergestellten Produkte", sagt Bergbau-Ingenieur Dr. Willem Douw, Betriebsleiter des Steinbruch Sooneck.
Sooneck-Ton entsteht im Aufbereitungsprozess, bei dem die feinen Bestandteile des Materials trocken separiert werden. Hierbei werden die Korngrößen bis 0/2 Millimeter ausgesiebt. Im Unterschied zum Rheinstein-Ton, ein faktischer Ton, der auch im Steinbruch Sooneck durch Nassaufbereitung gewonnen wird, handelt es sich bei Sooneck-Ton um einen schluffigen Sand. Dr. Willem Douw erklärt: "Wenn man einen zu fetten Ton hat, der schlecht zu verarbeiten ist, wird der Sooneck-Ton als Ausmagerungsmittel zugemischt, bis die Gesamtmischung die gewünschte Konsistenz aufweist. Unser Sooneck-Ton ist für diesen Einsatz geradezu optimal." Mit dem Sooneck-Ton beliefert die de Beijer Gruppe seit mehr als 25 Jahren mit gleichbleibender Qualität die grobkeramische Industrie in den Niederlanden und Belgien.
Als ein weiterer Vorteil gilt die Brennfarbe: Der Sooneck-Ton leuchtet in einem angenehmen Rot bei einer Brenntemperatur von bis zu 1.200 Grad Celsius. Zudem sorgt Sooneck-Ton für hohe Stabilität sowie geringere Schwindung und Bruchfestigkeit. "Sooneck-Ton ist Keramik und dadurch ein ideales Zuschlagsmaterial für die grobkeramische Industrie", fasst Dr. Willem Douw zusammen.
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