Frankfurt am Main (ots) -
Gerade einmal fünfzig Jahre nach der Frauenbewegung erleben wir heute, dass Errungenschaften, die wir längst für selbstverständlich gehalten hatten, unter Beschuss stehen. Weltweit sind politische Akteure auf dem Vormarsch, die eine vermeintlich "natürliche Ordnung" wiederherstellen wollen. Frauen und LGBTQI+ sind dadurch akut bedroht. Aufgeweicht oder abgeschafft werden unter anderem das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung, das Recht auf Schutz vor häuslicher Gewalt, der Zugang zu sicheren Schwangerschaftsabbrüchen sowie zu modernen Fortpflanzungstechnologien. Auch auf dem Arbeitsmarkt, in der Politik und der Kultur herrscht keine Geschlechtergerechtigkeit, vielerorts sinkt der Frauenanteil sogar wieder.
Verantwortlich für diesen globalen Backlash sind Ultrakonservative bzw. Rechtsextreme aus aller Welt. Akademiker*innen, religiöse Gruppierungen, Aktivist*innen, Adelige und Oligarchen schließen sich in transnationalen, also grenzüberschreitenden Allianzen zusammen. Die Politik mit Frauen und Familie dient dabei auch einem allgemeineren Zweck: Mithilfe dieser Themen bauen Ultrakonservative weltweit ihre Netzwerke und ihre Macht aus. Durch veränderte Begriffe, Sprache, Bilder, kommunikative und operative Strategien gelingt es ihnen, fundamentalistische Positionen als normal darzustellen und so im Mainstream zu verankern. Diese Verschiebung der öffentlichen Debatte nach rechts hat gravierende Auswirkungen auf demokratische, pluralistische Gesellschaften und das alltägliche Zusammenleben. Längst überholt geglaubte Wertvorstellungen wurden schleichend wieder salonfähig gemacht.
Diese Strategien und Praktiken beobachten Journalist*innen, Aktivist*innen und Forscher*innen aus aller Welt seit Jahren. Ihre Erkenntnisse und Erfahrungen sollen im Rahmen des zweitägigen Forums Your body is a battleground für eine breitere Öffentlichkeit sichtbar gemacht und debattiert werden. Teilnehmen können alle Interessierten kostenlos und ohne Voranmeldung - vor Ort im Frankfurter Kunstverein oder online. Alle Panels des Forums Your body is a battleground - ultrakonservative Strategien zur Wiederherstellung einer "natürlichen Ordnung" werden live auf dem Youtube-Kanal des Frankfurter Kunstvereins übertragen.
Kuratorin: Asia Leofreddi
Vor Ort im Frankfurter Kunstverein:
Die Teilnahme am Forum ist kostenlos.
Eine Voranmeldung unter post@fkv.de wird empfohlen.
Die Veranstaltung findet in deutscher und englischer Sprache statt, eine Simultanübersetzung wird angeboten.
Zugang nur mit 3G-Nachweis.
Online auf Youtube:
Alle Veranstaltungen des Forums werden live auf Youtube gestreamt.
Livestream am Samstag, 18.09.2021: http://bit.ly/your-body-is-a-battleground-18-09 (https://bit.ly/your-body-is-a-battleground-18-09?fbclid=IwAR37_a6edKdBlhXr9CxRPNfqbwuR0ycxLWzmpk8nGh5o4DrxaLIhZUmXUtI)
Livestream am Sonntag, 19.09.2021: http://bit.ly/your-body-is-a-battleground-19-09 (https://bit.ly/your-body-is-a-battleground-19-09?fbclid=IwAR34tK9sEj4b0kuukWFUqW5j5FV0KapSHu6f5paCixbcRG2kEZIpdaQCxpw)
PROGRAMM
SAMSTAG, 18.09.2021
11:00 Uhr
Gemeinsam Frauenrechte stärken!
Begrüßung von Rosemarie Heilig, Dezernentin für Umwelt und Frauen der Stadt Frankfurt am Main, und Prof. Franziska Nori, Direktorin Frankfurter Kunstverein
Das Aufkommen ultrakonservativer Bewegungen ist real. Ihr Ziel ist es, Menschenrechte, vor allem die Rechte von Frauen und LGBTQI zurückzudrängen. Das zweitägige Forum wird sich mit folgenden Fragen beschäftigen: Wer gehört zu diesen Netzwerken? Wie organisieren sich die Akteure und wie beschaffen sie ihre finanziellen Mittel?
11:45 Uhr
Ultrakonservative Strategien zur Wiederherstellung einer "natürlichen Ordnung": Die Netzwerke der Agenda Europe
Keynote mit Neil Datta (Sekretär des Europäischen Parlamentarischen Forums für sexuelle und reproduktive Rechte - EPF) im Gespräch mit Asia Leofreddi (Sociologist, Universität Padua / Confronti, Kuratorin des Forums)
In vielen westlichen demokratischen Gesellschaften beobachten wir Angriffe auf die Rechte von Frauen und LGBTQI. Wer steckt hinter diesen Angriffen? Welche Rolle spielen dabei rechtsextreme politische Parteien? Und sind die progressiven Bewegungen auf dem richtigen Weg, sich dieser Krise zu stellen?
13:45 Uhr
Was ist radikaler Konservatismus und warum ist er so gefährlich? Die normativen Ordnungen des radikalen Konservatismus
Panel mit Prof. Dr. Thomas Biebricher (Politikwissenschaftler, Copenhagen Business School, Normative Orders, Goethe-Universität Frankfurt), Natascha Strobl (Politikwissenschaftlerin, Autorin), Prof. Dr. Sarah Speck (Soziologin mit Schwerpunkt auf Frauen- und Genderstudien, Goethe-Universität Frankfurt) und Rebecca Schmidt (Moderation, Normative Orders, Goethe-Universität Frankfurt)
Ein neues Modell rechtsextremer Politik zeichnet sich ab: der radikale Konservatismus. Was sind die Merkmale? Worin unterscheiden sich die radikalkonservativen von den bekannten konservativen Gruppierungen? Und warum sind Gender und Familie für sie zentrale Themen?
15:15 Uhr
Die Instrumentalisierung und Unterwanderung der Menschenrechte durch ultrakonservative Bewegungen
Panel mit Prof. Dr. Kristina Stoeckl (Soziologin, Forschungsleitung ERC POstSEcularConflicts, Universität Innsbruck), Prof. Dr. Susanna Mancini (Juristin, Universität Bologna), Prof. Dr. Paul Blokker (Soziologe, Assoziierter Professor mit dem Forschungsschwerpunkt auf Populismus und Recht in Mittel- und Osteuropa, Universität Bologna) und Dr. Gesine Dornblueth (Moderation, Journalistin)
Ultrakonservative sind zu wichtigen Akteuren in Menschenrechts- und Verfassungsstreitigkeiten geworden. Können Menschenrechte zurück genommen werden? Und warum greifen Ultrakonservative die Rechte von Frauen und LGBTQI an, um die liberale Demokratie herauszufordern?
16:45 Uhr
Unsere Körper, unsere Politik: gegen die Ultrakonservativen und ihre liberalen Ermöglicher
Vortrag (Livestream) von Prof. Dr. Nancy Fraser (Henry A. und Louise Loeb Professorin, New School for Social Research New York City, Mitglied des Redaktionsausschusses der New Left Review) mit einer Einführung von Prof. Dr. Rainer Forst (Politischer Philosoph, Normative Orders, Goethe-Universität Frankfurt)
Der gegenwärtige antifeministische Backlash ist eine Reaktion auf vier Jahrzehnte "progressiv-neoliberaler" Hegemonie - und auf die dadurch ausgelöste aktuelle Krise der kapitalistischen Gesellschaft. In ihrem Vortrag schlägt Nancy Fraser eine feministische politische Strategie vor, die darauf abzielt, nicht nur den Kräften des Ultrakonservativismus, sondern auch ihren liberalen Ermöglicher*innen entgegenzutreten.
SONNTAG, 19.09.2021
11:00 Uhr
Die weltweiten Netzwerke ultrakonservativer Bewegungen
Panel mit Dr. Massimo Prearo (Wissenschaftlicher Mitarbeiter, PoliTeSse, Universität Verona), Dr. Katharina Hajek (Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Fakultät für Kulturwissenschaften, Universität Koblenz-Landau), Prof. Dr. Elzbieta Korolczuk (Assoziierte Professorin für Soziologie, Södertörn Universität Stockholm) und Annalisa Camilli (Moderation, Journalistin Internazionale)
Polen, Italien, Deutschland, aber auch die USA und Lateinamerika. Wie funktionieren ultrakonservative Netzwerke in nationalen Kontexten?
12:30 Uhr
Ursachen und Herausforderungen der Krise: Welche Rolle spielen progressive und liberale Bewegungen?
Panel mit Eszter Kováts (Doktorandin in Politikwissenschaft, ELTE Universität Budapest), Prof. Dr. Sara Farris (Assoziierte Professorin, Soziologin und Autorin, Goldsmiths Universität London), Judith Goetz (Literatur- und Politikwissenschaftlerin, Universität Wien), Prof. Dr. Ilse Lenz (Professorin em. für Soziologie, Ruhr-Universität Bochum) und Nina Horaczek (Moderation, Journalistin Falter)
Ultra-Konservatismus, antifeministischer Backlash, Angriffe auf LGBTQI-Rechte: Sind progressive und liberale Bewegungen auf dem richtigen Weg, um diesen Herausforderungen zu begegnen?
Weitere Informationen zu den Speaker:innen und Panels unter www.fkv.de
Ermöglicht durch und unter der Schirmherrschaft von:
Dezernat für Umwelt und Frauen und Kulturdezernat der Stadt Frankfurt am Main
Partner:
Normative Orders, Forschungsverbund der Goethe-Universität Frankfurt
Pressekontakt:
FRANKFURTER KUNSTVEREIN
Steinernes Haus am Römerberg
Markt 44, 60311 Frankfurt Main
www.fkv.de
PRESSEKONTAKT
Jutta Käthler
Telefon: +49 (0)69 219 314 - 30
Mobil: +49 (0) 177-3079301
E-Mail: presse@fkv.de
Original-Content von: Frankfurter Kunstverein, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/129357/5021069
Gerade einmal fünfzig Jahre nach der Frauenbewegung erleben wir heute, dass Errungenschaften, die wir längst für selbstverständlich gehalten hatten, unter Beschuss stehen. Weltweit sind politische Akteure auf dem Vormarsch, die eine vermeintlich "natürliche Ordnung" wiederherstellen wollen. Frauen und LGBTQI+ sind dadurch akut bedroht. Aufgeweicht oder abgeschafft werden unter anderem das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung, das Recht auf Schutz vor häuslicher Gewalt, der Zugang zu sicheren Schwangerschaftsabbrüchen sowie zu modernen Fortpflanzungstechnologien. Auch auf dem Arbeitsmarkt, in der Politik und der Kultur herrscht keine Geschlechtergerechtigkeit, vielerorts sinkt der Frauenanteil sogar wieder.
Verantwortlich für diesen globalen Backlash sind Ultrakonservative bzw. Rechtsextreme aus aller Welt. Akademiker*innen, religiöse Gruppierungen, Aktivist*innen, Adelige und Oligarchen schließen sich in transnationalen, also grenzüberschreitenden Allianzen zusammen. Die Politik mit Frauen und Familie dient dabei auch einem allgemeineren Zweck: Mithilfe dieser Themen bauen Ultrakonservative weltweit ihre Netzwerke und ihre Macht aus. Durch veränderte Begriffe, Sprache, Bilder, kommunikative und operative Strategien gelingt es ihnen, fundamentalistische Positionen als normal darzustellen und so im Mainstream zu verankern. Diese Verschiebung der öffentlichen Debatte nach rechts hat gravierende Auswirkungen auf demokratische, pluralistische Gesellschaften und das alltägliche Zusammenleben. Längst überholt geglaubte Wertvorstellungen wurden schleichend wieder salonfähig gemacht.
Diese Strategien und Praktiken beobachten Journalist*innen, Aktivist*innen und Forscher*innen aus aller Welt seit Jahren. Ihre Erkenntnisse und Erfahrungen sollen im Rahmen des zweitägigen Forums Your body is a battleground für eine breitere Öffentlichkeit sichtbar gemacht und debattiert werden. Teilnehmen können alle Interessierten kostenlos und ohne Voranmeldung - vor Ort im Frankfurter Kunstverein oder online. Alle Panels des Forums Your body is a battleground - ultrakonservative Strategien zur Wiederherstellung einer "natürlichen Ordnung" werden live auf dem Youtube-Kanal des Frankfurter Kunstvereins übertragen.
Kuratorin: Asia Leofreddi
Vor Ort im Frankfurter Kunstverein:
Die Teilnahme am Forum ist kostenlos.
Eine Voranmeldung unter post@fkv.de wird empfohlen.
Die Veranstaltung findet in deutscher und englischer Sprache statt, eine Simultanübersetzung wird angeboten.
Zugang nur mit 3G-Nachweis.
Online auf Youtube:
Alle Veranstaltungen des Forums werden live auf Youtube gestreamt.
Livestream am Samstag, 18.09.2021: http://bit.ly/your-body-is-a-battleground-18-09 (https://bit.ly/your-body-is-a-battleground-18-09?fbclid=IwAR37_a6edKdBlhXr9CxRPNfqbwuR0ycxLWzmpk8nGh5o4DrxaLIhZUmXUtI)
Livestream am Sonntag, 19.09.2021: http://bit.ly/your-body-is-a-battleground-19-09 (https://bit.ly/your-body-is-a-battleground-19-09?fbclid=IwAR34tK9sEj4b0kuukWFUqW5j5FV0KapSHu6f5paCixbcRG2kEZIpdaQCxpw)
PROGRAMM
SAMSTAG, 18.09.2021
11:00 Uhr
Gemeinsam Frauenrechte stärken!
Begrüßung von Rosemarie Heilig, Dezernentin für Umwelt und Frauen der Stadt Frankfurt am Main, und Prof. Franziska Nori, Direktorin Frankfurter Kunstverein
Das Aufkommen ultrakonservativer Bewegungen ist real. Ihr Ziel ist es, Menschenrechte, vor allem die Rechte von Frauen und LGBTQI zurückzudrängen. Das zweitägige Forum wird sich mit folgenden Fragen beschäftigen: Wer gehört zu diesen Netzwerken? Wie organisieren sich die Akteure und wie beschaffen sie ihre finanziellen Mittel?
11:45 Uhr
Ultrakonservative Strategien zur Wiederherstellung einer "natürlichen Ordnung": Die Netzwerke der Agenda Europe
Keynote mit Neil Datta (Sekretär des Europäischen Parlamentarischen Forums für sexuelle und reproduktive Rechte - EPF) im Gespräch mit Asia Leofreddi (Sociologist, Universität Padua / Confronti, Kuratorin des Forums)
In vielen westlichen demokratischen Gesellschaften beobachten wir Angriffe auf die Rechte von Frauen und LGBTQI. Wer steckt hinter diesen Angriffen? Welche Rolle spielen dabei rechtsextreme politische Parteien? Und sind die progressiven Bewegungen auf dem richtigen Weg, sich dieser Krise zu stellen?
13:45 Uhr
Was ist radikaler Konservatismus und warum ist er so gefährlich? Die normativen Ordnungen des radikalen Konservatismus
Panel mit Prof. Dr. Thomas Biebricher (Politikwissenschaftler, Copenhagen Business School, Normative Orders, Goethe-Universität Frankfurt), Natascha Strobl (Politikwissenschaftlerin, Autorin), Prof. Dr. Sarah Speck (Soziologin mit Schwerpunkt auf Frauen- und Genderstudien, Goethe-Universität Frankfurt) und Rebecca Schmidt (Moderation, Normative Orders, Goethe-Universität Frankfurt)
Ein neues Modell rechtsextremer Politik zeichnet sich ab: der radikale Konservatismus. Was sind die Merkmale? Worin unterscheiden sich die radikalkonservativen von den bekannten konservativen Gruppierungen? Und warum sind Gender und Familie für sie zentrale Themen?
15:15 Uhr
Die Instrumentalisierung und Unterwanderung der Menschenrechte durch ultrakonservative Bewegungen
Panel mit Prof. Dr. Kristina Stoeckl (Soziologin, Forschungsleitung ERC POstSEcularConflicts, Universität Innsbruck), Prof. Dr. Susanna Mancini (Juristin, Universität Bologna), Prof. Dr. Paul Blokker (Soziologe, Assoziierter Professor mit dem Forschungsschwerpunkt auf Populismus und Recht in Mittel- und Osteuropa, Universität Bologna) und Dr. Gesine Dornblueth (Moderation, Journalistin)
Ultrakonservative sind zu wichtigen Akteuren in Menschenrechts- und Verfassungsstreitigkeiten geworden. Können Menschenrechte zurück genommen werden? Und warum greifen Ultrakonservative die Rechte von Frauen und LGBTQI an, um die liberale Demokratie herauszufordern?
16:45 Uhr
Unsere Körper, unsere Politik: gegen die Ultrakonservativen und ihre liberalen Ermöglicher
Vortrag (Livestream) von Prof. Dr. Nancy Fraser (Henry A. und Louise Loeb Professorin, New School for Social Research New York City, Mitglied des Redaktionsausschusses der New Left Review) mit einer Einführung von Prof. Dr. Rainer Forst (Politischer Philosoph, Normative Orders, Goethe-Universität Frankfurt)
Der gegenwärtige antifeministische Backlash ist eine Reaktion auf vier Jahrzehnte "progressiv-neoliberaler" Hegemonie - und auf die dadurch ausgelöste aktuelle Krise der kapitalistischen Gesellschaft. In ihrem Vortrag schlägt Nancy Fraser eine feministische politische Strategie vor, die darauf abzielt, nicht nur den Kräften des Ultrakonservativismus, sondern auch ihren liberalen Ermöglicher*innen entgegenzutreten.
SONNTAG, 19.09.2021
11:00 Uhr
Die weltweiten Netzwerke ultrakonservativer Bewegungen
Panel mit Dr. Massimo Prearo (Wissenschaftlicher Mitarbeiter, PoliTeSse, Universität Verona), Dr. Katharina Hajek (Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Fakultät für Kulturwissenschaften, Universität Koblenz-Landau), Prof. Dr. Elzbieta Korolczuk (Assoziierte Professorin für Soziologie, Södertörn Universität Stockholm) und Annalisa Camilli (Moderation, Journalistin Internazionale)
Polen, Italien, Deutschland, aber auch die USA und Lateinamerika. Wie funktionieren ultrakonservative Netzwerke in nationalen Kontexten?
12:30 Uhr
Ursachen und Herausforderungen der Krise: Welche Rolle spielen progressive und liberale Bewegungen?
Panel mit Eszter Kováts (Doktorandin in Politikwissenschaft, ELTE Universität Budapest), Prof. Dr. Sara Farris (Assoziierte Professorin, Soziologin und Autorin, Goldsmiths Universität London), Judith Goetz (Literatur- und Politikwissenschaftlerin, Universität Wien), Prof. Dr. Ilse Lenz (Professorin em. für Soziologie, Ruhr-Universität Bochum) und Nina Horaczek (Moderation, Journalistin Falter)
Ultra-Konservatismus, antifeministischer Backlash, Angriffe auf LGBTQI-Rechte: Sind progressive und liberale Bewegungen auf dem richtigen Weg, um diesen Herausforderungen zu begegnen?
Weitere Informationen zu den Speaker:innen und Panels unter www.fkv.de
Ermöglicht durch und unter der Schirmherrschaft von:
Dezernat für Umwelt und Frauen und Kulturdezernat der Stadt Frankfurt am Main
Partner:
Normative Orders, Forschungsverbund der Goethe-Universität Frankfurt
Pressekontakt:
FRANKFURTER KUNSTVEREIN
Steinernes Haus am Römerberg
Markt 44, 60311 Frankfurt Main
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Jutta Käthler
Telefon: +49 (0)69 219 314 - 30
Mobil: +49 (0) 177-3079301
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