- Schlüsseldaten aus der ersten FORTITUDE-Studie am Menschen zeigen, dass ein einziger Zyklus von intravenös verabreichtem NG-350A zu einem dosisabhängigen Anstieg spezifischer entzündlicher Biomarker führt, was mit dem Mechanismus des kodierten Anti-CD40-Agonisten übereinstimmt.
- Die intravenöse Verabreichung von NG-350A führte zu Erhöhungen von IL-12, IFN? und IL-17, die höher waren und länger anhielten als die für systemische CD40-Agonisten berichteten.
- Die Monotherapie mit NG-350A war gut verträglich und die Dosisfindung wird in Kombination mit einem PD-1-Inhibitor fortgesetzt.
PsiOxus Therapeutics, Ltd. (PsiOxus), ein Unternehmen für das Re-Engineering von Tumoren, gab heute bekannt, dass es diese Woche auf dem Kongress 2021 der European Society for Medical Oncology (ESMO) wichtige Sicherheits- und translationale Daten aus seiner ersten klinischen Phase-1-Studie FORTITUDE am Menschen vorstellen wird. Die Daten des abgeschlossenen monotherapeutischen Dosis-Eskalations-Teils der FORTITUDE-Studie, die 2019 initiiert wurde, um die Sicherheit und Verträglichkeit des NG-350A T-SIGn -Vektors zu bewerten, werden am Freitag, den 16. September 2021, vorgestellt. Das vollständige Poster ist kurz danach unter www.psioxus.com verfügbar.
NG-350A is a T-SIGn -Vektor, der für das Re-Engineering von Krebserkrankungen entwickelt wurde, indem er selektiv einen monoklonalen CD40-Agonisten-Antikörper, einen potenten Aktivator immuninflammatorischer Reaktionen, in der Mikroumgebung des Tumors exprimiert. PsiOxus entwickelt diesen Wirkstoff als eines von mehreren Produkten innerhalb seines T-SIGn-Portfolios von Vektoren, die eine systemische Verabreichung mit der lokalen Produktion von leistungsstarken Transgenen kombinieren, um ein selektives Re-Engineering sowohl von primären als auch von metastasierenden Tumoren zu ermöglichen.
Die auf dem ESMO-Kongress vorgestellten Daten zeigen, dass die intravenöse Verabreichung von NG-350A in der Phase-1-Studie FORTITUDE zu einem anhaltenden Anstieg von Entzündungszytokinen führt. Insbesondere wurde ein deutlicher und anhaltender dosisabhängiger Anstieg von IL-12 und IFN? nach einer einzigen einwöchigen Behandlung mit NG-350A beobachtet, was auf eine robuste Aktivierung von Antigen-präsentierenden Zellen durch CD40-Agonismus im Tumor hinweist. Die Expansion neuer T-Zell-Klone, von denen ein hoher Anteil neue Klone waren, wurde ebenfalls nach einem einzigen Zyklus von NG-350A beobachtet. Die Sicherheitsdaten der 25 Patienten, die im Rahmen der nun abgeschlossenen Monotherapie-Dosiseskalation von FORTITUDE mit NG-350A behandelt wurden, zeigten, dass NG-350A gut verträglich war und nur wenige der unerwünschten Ereignisse auftraten, die mit der systemischen Verabreichung von Anti-CD40-Agonisten verbunden sind.
Diese Daten deuten darauf hin, dass NG-350A zur Umprogrammierung der Mikroumgebung des Tumors beiträgt und gleichzeitig die Toxizität vermeidet, die mit der systemischen, nicht lokalisierten Verabreichung von Anti-CD40-Antikörpern verbunden ist.
"Die auf dem ESMO-Kongress vorgestellten Daten bestätigen frühere Erkenntnisse, dass sich unser T-SIGn-Vektor selektiv in Primärtumorzellen und Metastasen repliziert und nach intravenöser Verabreichung mehrere Monate lang persistiert. Noch wichtiger ist, dass die Biomarker-Daten darauf hindeuten, dass die fortlaufende Replikation des Vektors in den Tumoren tatsächlich zu einer anhaltenden Produktion der transgenen Nutzlast führt, in diesem Fall eines CD40-agonistischen Antikörpers. Diese translationalen Daten sind der erste Nachweis eines nachgeschalteten Effekts des Tumor-Re-Engineerings, bei dem T-SIGn-Vektoren die Tumorzellen des Patienten in kleine Arzneimittelfabriken verwandeln", so Dr. Tom Lille, Chief Medical Officer von PsiOxus.
Auf der Grundlage dieser vielversprechenden Daten wird NG-350A in Kombination mit einem Anti-PD-1-Checkpoint-Inhibitor in Teil B von FORTITUDE untersucht.
Über PsiOxus
PsiOxus ist ein Onkologieunternehmen in der klinischen Phase und leistet Pionierarbeit bei der Entwicklung von Produkten für die systemische Immunonkologie, die eine nachhaltige Umprogrammierung der Mikroumgebung des Tumors bewirken, um die zentrale Herausforderung der Therapieresistenz zu überwinden. Unsere flexible und validierte T SIGn-Vektorplattform kann mehrere Transgene liefern, die sowohl primäre als auch metastatische Tumore umprogrammieren. Wir verfügen über eine schnell wachsende Pipeline neuartiger Monotherapie- und Kombinationsprodukte, die die Behandlungsergebnisse für Krebspatienten drastisch verbessern. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte https://psioxus.com/.
Über T-SIGn
Die tumorspezifische Immunogentherapie (T-SIGn) ist eine breite Plattform für das Re-Engineering von Tumoren durch die Verabreichung von Kombinationen von Transgenen, die immuntherapeutische Proteine kodieren, und zwar in einem einzigen Wirkstoff. Die Transgene werden auf der Grundlage ihrer funktionellen Fähigkeiten ausgewählt, die Mikroumgebung des Tumors umzuprogrammieren und so eine Anti-Tumor-Reaktion zu fördern. T-SIGn verwendet einen systemisch verabreichbaren viralen Vektor mit klinisch nachgewiesener Selektivität für und Aktivität in Tumorzellen. Neben NG-350A befindet sich auch NG-641 (ein biospezifischer Antikörperansatz, der auf das Tumorstroma abzielt) in der klinischen Erprobung, und weitere Kandidaten befinden sich im späten präklinischen Stadium der Entwicklung. Dieses Portfolio an Multi-Targeting-Vektorkandidaten wird von PsiOxus allein oder in Zusammenarbeit mit Partnern entwickelt.
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