Frankfurt (www.anleihencheck.de) - US-Staatsanleihen unterschritten anfänglich noch die Renditemarke von 1,2 Prozent für zehnjährige Papiere und setzten damit den freundlichen Trend aus den Vormonaten zunächst fort, so die Experten von Union Investment.Weiterhin hohe Teuerungsraten könnten den Renditeabwärtstrend, der sich ab April herausgebildet habe, nun aber womöglich beendet haben. Denn mit ihnen sei der Druck auf die Notenbanken gestiegen und viele Marktteilnehmer hätten sich die Frage gestellt, ob die Währungshüter womöglich schon im September mit einer Reduzierung ihrer Anleihekäufe (Tapering) beginnen könnten. Das Ergebnis seien wieder steigende Renditen in Richtung von 1,4 Prozent gewesen. Damit verknüpft sei die Sorge gewesen, dass die Notenbanken dann auch bald an der Zinsschraube drehen könnten. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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