Freiburg (ots) -
(...) Der Abschluss der GDL gilt womöglich am Ende in der Praxis nur für wenige tausend Beschäftigte. Denn das Tarifeinheitsgesetz (TEG) schlägt hier voll durch. In jedem Betrieb gilt nur der Tarifvertrag der Gewerkschaft mit den meisten Mitgliedern. Eine Mehrheit kann die GDL nur in wenigen Betrieben vorweisen. So haben viele Lokführer womöglich für einen Abschluss gestreikt, von dem sie am Ende gar nichts haben. Selbst wenn im Bahnkonzern nun erst einmal Ruhe einkehrt, ist das zentrale Problem konkurrierender Gewerkschaften nicht gelöst worden. Eine Eskalation in der nächsten Tarifrunde 2023 ist praktisch programmiert. http://mehr.bz/3b6i (BZ-Plus)
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