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Mit Blick auf die drei zurückliegenden Streiks sagte Weselsky: "Wir haben bewiesen, dass wir es können." Er akzeptiere "kein Bashing" gegen eine Gewerkschaft, die für ihre Mitglieder Tarifverträge aushandeln wolle. Dass der Konflikt laut Bahn großen Schaden angerichtet habe, bezeichnete Weselsky als "Quatsch". Die Bahn sei schon 2019 in der Bilanz abgeschmiert.
Kein Fahrdienstleiter habe den Zustand des Konzerns zu verantworten. "Wegen eines jahrelangen Missmanagements hat das Unternehmen mittlerweile wieder 30 Milliarden Euro Schulden - und keiner beantwortet die Frage, warum wir eigentlich 3.500 oberste Führungskräfte haben müssen", so Weselsky.
© 2021 dts Nachrichtenagentur